• Sportlich gelingt Borussia Dortmund der vorläufige Abschied aus der Champions League.
  • Gegner Besiktas Istanbul reist deutlich geschlagen ab.
  • Ein Nachspiel aber wird die Begegnung für mehrere Fans haben.
  • Die Dortmunder Polizei hat aus unterschiedlichen Gründen Strafverfahren eingeleitet und musste eine Person in Gewahrsam nehmen.

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Beim Champions-League-Heimspiel der Borussia Dortmund gegen Besiktas Istanbul hat die Polizei mehrere Straftaten registriert.

So hätten etwa mehrere Anhänger des Istanbuler Fussballklubs Pyrotechnik in der Stadt und im Stadion gezündet, teilte die Polizei in der Nacht zum Mittwoch mit. Daraufhin leitete die Polizei Strafverfahren wegen Verstössen gegen das Sprengstoffgesetz ein.

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Autofahrer fährt direkt auf Polizisten zu

Ein Autofahrer sei zudem an einer Sperrstelle auf der Maurice-Vast-Strasse auf einen Polizisten zugesteuert, der zur Seite sprang, um nicht vom Auto erfasst zu werden. Die Polizei verfolgte das Auto des 27-Jährigen. Dieser stieg aus und ging aggressiv auf die Beamten zu. Die Polizei nahm ihn in Gewahrsam. Der "ebenfalls aggressive Beifahrer", so meldete die Polizei, habe einen Platzverweis erhalten.

In einer vorläufigen Bilanz des Champions-League-Tages listete die Polizei zwölf Verstösse gegen das Sprengstoffgesetz auf, zudem einen Verstoss gegen das Betäubungsmittelgesetz und einen tätlichen Angriff auf einen Beamten.

Polizei: Mehrheit der 15.000 Fans absolut friedlich

Die Polizei sei nach eigenen Angaben für den Einsatz am Dienstagabend gut vorbereitet gewesen. "Für einige Fans wird der Besuch in Dortmund also ein Nachspiel haben." Die grosse Mehrheit der 15.000 Fussballfans habe sich allerdings absolut friedlich verhalten, hiess es weiter. (dpa/hau)

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