Miroslav Klose hält im Achtelfinal-Duell seiner beiden Ex-Klubs Bayern München und Lazio Rom eher zu den Italienern. Der ehemalige Top-Stürmer nennt dafür zwei Gründe.
Miroslav Klose schoss für den FC Bayern und für Lazio Rom viele Tore - doch im Achtelfinal-Duell seiner beiden Ex-Klubs in der Champions League am Mittwoch (21:00 Uhr/DAZN) hält es der Weltmeister von 2014 aber eher mit den Italienern. "Ich bin so einer, der immer dem Aussenseiter die Daumen drückt. In diesem Fall auch deshalb, weil ich bei Lazio ein Jahr länger gespielt habe als beim FC Bayern", sagte Klose bei Münchner Merkur/tz.
Er glaube, führte
Einige Lazio-Spieler hätten damals, so Klose, "ihre erste Champions-League-Saison gespielt. Mittlerweile können sie besser mit dieser grossen Bühne umgehen. Ich hoffe, dass das Stadio Olimpico voll sein wird. Diese fanatischen Fans können einen tragen, das weiss ich aus eigener Erfahrung."
Lesen Sie auch
- Kommender Bayern-Gegner: Lazio hat ein Faschisten-Problem
- Bayern-Profi nicht bundesligatauglich? Klose macht Andeutung
Die Trainer Thomas Tuchel und Maurizio Sarri haben laut Klose "eine ähnliche Spielphilosophie mit vielen kurzen Pässen und Ballbesitzfussball. Bayern ist zwar auf den einzelnen Positionen viel besser besetzt, aber Sarri macht es auch ganz gut. Man sieht eine klare Handschrift bei Lazio, er zieht sein Ding durch, und wenn es gut läuft, macht es auch Spass, der Mannschaft zuzuschauen."
Klose spielte von 2007 bis 2011 bei den Bayern. Bei Lazio stand er danach fünf Jahre unter Vertrag. Von 2018 bis 2021 war der 45-Jährige auch im Trainerstab des FC Bayern beschäftigt. Seit seinem Rauswurf in Österreich beim SCR Altach im März 2023 ist Klose ohne Trainerjob. (SID/lh)
Weitere Fussball-News gibt's in unserem WhatsApp-Kanal. Klicken Sie auf "Abonnieren", um keine Updates zu verpassen.
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.