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Es ist kein Geheimnis, dass Harry Kane noch immer auf seinen ersten Titel wartet. Mit dem Ausscheiden aus der Champions League ist eine weitere Chance vertan.
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Entsprechend enttäuscht zeigte sich Kane nach dem Spiel.
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Zwischenzeitlich hatte der Engländer für Hoffnung bei den Bayern gesorgt, nachdem er sein Team mit 1:0 in Führung gebracht hatte.
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Dann folgte der Inters Doppelschlag und mit jeder weiteren vergebenen Bayern-Chance wirkte Kane immer entmutigter.
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Mit tränengeröteten Augen blickte Kane anschliessend in Richtung Fans.
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"Der Fussball ist, wie er ist", erklärte er im Interview mit DAZN. "Wir dürfen uns davon nicht die Saison versauen lassen." Klar ist: Kanes voller Fokus gilt nun der Meisterschaft.
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Ob Kompany hier die richtigen aufbauenden Worte für seinen ambitionierten Stürmer gefunden hat?
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Der Fokus des Spiels lag aber nicht auf Harry Kane, sondern auf ihm: Thomas Müller.
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Müller durfte als Musiala-Ersatz von Anfang an ran, führte die Bayern als Kapitän aufs Feld und liess auch, wie es ihm so eigen ist, sein Herz auf dem Platz.
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Umso bitterer, dass seine Champions-League-Karriere im Bayern-Dress nun auf diese Weise endet. Müller selbst hatte auch einige Chancen, brachte den Ball aber einfach nicht im Tor unter.
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Im Interview mit DAZN gab sich Müller ganz cool, wollte nichts von grossen Emotionen wissen ...
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... doch Müllers Mimik auf dem Platz sprach eine andere Sprache.
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Wie Kane war Müller die Schwere der Niederlage kurz nach Schlusspfiff anzuerkennen.
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Nach dem Spiel erhielt er Trost von den Mitspielern. "Ich hatte ein bisschen das Gefühl, dass die Jungs zu mir kamen, dass sie das Gespür haben, dass es meine letzte Partie in der Champions League war", sagte Müller bei DAZN.
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Und so endet die Champions-League-Karriere des Bayern-Spielers Thomas Müller - ob es in einem anderen Trikot für ihn weitergeht, dazu wollte er sich bislang nicht äussern.