Der FC Bayern steht nach dem Sieg gegen Arsenal London im Halbfinale der Champions League. Nach dem grossen Erfolg der Münchner äussern sich die Ex-Bosse Oliver Kahn und Hasan Salihamidzic öffentlich.
Grosser Erfolg für den FC Bayern: Nach dem 1:0-Sieg im Viertelfinal-Rückspiel gegen den FC Arsenal stehen die Münchner erstmals seit vier Jahren wieder im Halbfinale der Champions League. Joshua Kimmich köpfte den deutschen Rekordmeister in die nächste Runde.
Damit lebt der Traum vom Champions-League-Titel weiter, Meisterschaft und DFB-Pokal sind bereits verspielt.
Kahn und Salihamidzic wurden im vergangenen Mai entlassen
Nach dem Spiel meldeten sich auch die ehemaligen Bayern-Bosse
Salihamidzic postete in seiner Instagram-Story ein Bild aus der Bayern-Kabine, das das jubelnde Team zeigt. Darüber schrieb er – versehen mit drei roten Herzen: "Herzlichen Glückwunsch zur grossartigen Leistung." Es scheint also, als habe der ehemalige Sportvorstand noch immer einiges für seinen Ex-Verein übrig. "Brazzo" hatte vergangene Saison auch noch an der Meisterfeier seines Teams teilgenommen, obwohl da seine Entlassung bereits verkündet worden war.
Kahn freut sich besonders für Trainer Tuchel
Auch der ehemalige Vorstandsboss Kahn äusserte sich nach dem Sieg öffentlich. Auf X schrieb er: "Gratulation FC Bayern. Ich freue mich besonders für Thomas Tuchel, der das Team mit einer klugen Taktik ins Champions-League-Halbfinale geführt hat. Jetzt ist der Titel zum Greifen nah!" Dazu postete Kahn eine Zeichnung, die den einstigen Torwart-Titan in Aktion zeigt.
Auch bei Kahn und dem FC Bayern scheinen die Wogen also langsam wieder geglättet zu sein. Nach der Entlassung vor rund einem Jahr kam es zu gegenseitigen Vorwürfen und Anschuldigungen. So berichtete Kahn unter anderem kurz nach der Entlassung, es sei ihm vom Klub untersagt worden, zum letzten Saisonspiel nach Köln mitzureisen. (ms)
Verwendete Quellen
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.