Trotz der Krise des FC Bayern erhält Niko Kovac Untersützung aus der Chefetage. Das sagte der Trainer auf einer Pressekonferenz vor dem Spiel gegen AEK Athen.

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Trainer Niko Kovac vom deutschen Fussball-Rekordmeister Bayern München spürt trotz zuletzt dürftiger Auftritte seiner Mannschaft den Rückhalt der Bosse. "Die Unterstützung ist intern absolut da, wir tauschen uns regelmässig aus. Ob das öffentlich gemacht werden soll oder muss, darüber kann man diskutieren", sagte Kovac vor dem Champions-League-Spiel am Mittwoch (21.00 Uhr/Sky) gegen AEK Athen.

"Es ist wie in der Familie auch: Wenn sie zusammenhält, ist es leicht, wenn nicht, geht sie auseinander", ergänzte der Coach.

"Wir müssen zusehen, dass wir keine Luft ranlassen, da darf nichts dazwischenkommen. In der Geschichte gab es genug Beispiele, ob es Troja war, ob es Cäsar war. Wir müssen zusammenhalten, vom Zeugwart bis zum Trainer."

Dass immer wieder Interna nach aussen getragen würden, sei "nicht förderlich, sowas darf es nicht geben", betonte Kovac.

Mannschaft steht hinter Kovac

Die Frage, ob diese Woche mit den Spielen gegen Athen und am Samstag in Dortmund seine letzte als Bayern-Trainer sein könnte, liess Kovac (47) unbeantwortet.

Joshua Kimmich versicherte, die Mannschaft stehe "absolut" hinter Kovac. Der Nationalspieler nahm die Kollegen in die Verantwortung: "Wir sind die, die auf dem Platz stehen, das hat überhaupt nichts mit dem Trainer zu tun."

Die Profis des Rekordmeisters müssten "auch, wenn es nicht läuft, als Bayer-München-Spieler mit Eiern auf den Platz gehen, dass man sagt: das ist Bayern München!", forderte Kimmich.

Gegen Athen nicht helfen kann Arjen Robben wegen einer Knieblockade. Fraglich ist der Einsatz von James, der Wadenprobleme hat. (afp/thp)

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