BVB-Torjäger Niclas Füllkrug recktnach dem Sieg über Atletico Madrid den Daumen in die Höhe
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Julian Brandt
"Solche Nächte sind speziell, gerade diese Champions-League-Saison ist speziell. In diese ganzen glücklichen Gesichter hier im Stadion zu sehen, ist pure Genugtuung." Es sei ein "geiles Spiel für alle Menschen hier im Stadion" gewesen. Mit Blick auf den Halbfinal-Gegner: "Wir haben ein sehr schlechtes Spiel gemacht in Paris. Daraus haben wir gelernt und haben hier 1:1 gespielt. Wir sind auch langsam mal am Zug zu gewinnen."
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Marcel Sabitzer
"Eine unglaubliche Achterbahnfahrt der Gefühle. Wir haben weitergemacht, wir haben dran geglaubt."
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Niclas Füllkrug
""Das war magisch. Ich versuche immer, nicht so euphorisiert in Interviews zu sein, aber heute war es wirklich magisch. Das Stadion hat heute gebrannt. Es war ein Hin und Her. Man hat gesehen, dass heute jeder eine unfassbare Bereitschaft auf den Platz gelegt hat, keinen Meter gespart hat. Das war der Schlüssel. Ich stehe mit Borussia Dortmund im Champions-League-Halbfinale. Da ist es doch scheissegal, ob ich neun Spiele getroffen habe oder nicht. Jetzt gibt's nur noch ein Ziel: Wembley. Wir freuen uns riesig auf das, was in zwei Wochen schon kommt. Das ist ab jetzt definitiv das Ziel, alles andere wäre Quatsch, das nicht auszusprechen."
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Hans-Joachim Watzke
"Das war ja eine Achterbahnfahrt, ein ganz toller Abend. Riesenkompliment an die Mannschaft. So zurückzukommen, das muss man erstmal schaffen. Das ist ja für Borussia Dortmund nicht jeden Tag so. Das letzte Mal waren wir 2013 im Halbfinale. Das ist ein grosser Tag für alle Borussen."
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"Wenn man schon mal da ist, macht es auch Sinn, ums Finale zu kämpfen. Wir werden alles versuchen. Auswärts hatten wir ein bisschen Probleme gegen Paris, im Heimspiel haben wir ein gutes Spiel gezeigt. Wenn man sieht, wie wir uns entwickelt haben, wie gefestigt das jetzt wirkt – dann wollen wir das jetzt auch nutzen."
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"Marca" (Spanien)
Die internationale Presse fasst den Abend in Dortmund in weitgehend gleichem Tenor zusammen: "Eine Tragödie in Dortmund. Atletico gleicht die Dortmunder Führung aus, geht dann aber gegen einen entfesselten BVB unter. Atletico war nach der erneuten Führung der Borussia wie gelähmt. Bei Atletico reicht es einfach nicht für mehr. Borussia hat an sich geglaubt und das wurde belohnt."
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"AS" (Spanien)
"Tod, Wiederauferstehung und Tod: Ein Albtraum für Atletico Madrid. Der Traum von Wembley ist ausgeträumt. Atletico wurde vom elektrisierenden und robusten Fussball Dortmunds beerdigt."
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"El Pais" (Spanien)
"Simeones Mannschaft war in der Abwehr sehr zerbrechlich. Dortmund und seine berühmte Gelbe Wand machen Atletico platt. Atletico wurde im Hexenkessel des Westfalenstadions immer kleiner."
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"Sport" (Spanien)
"Atletico zerschellt an der Gelben Wand. Wenn man in der Champions League vier Tore kassiert, ist es unmöglich, eine Runde weiterzukommen. Dortmund war ein offensiver Wirbelwind. Borussia spielte mit einem anderen Rhythmus. Es ist ein harter Schlag ins Gesicht für Atletico."
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"El Mundo" (Spanien)
"Simeone war unruhig, nervös, ängstlich, aber auch hoffnungsvoll. Deshalb wählte er Krieger für eine Schlacht, um die Mauer von Dortmund niederzureissen. Die Armee stand auf wackeligen Füssen. Die Rot-Weissen wurden von der deutschen Atmosphäre überrollt. Und der Traum von der Champions League verschwand hinter der gelben Wand."
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"Österreich" (Österreich)
"SABIGOAL knallt den BVB ins Halbfinale."
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"Gazzetta dello Sport" (Italien)
"Dortmund-Party in einer rasenden Show! Ein Kunststück. 2013 schaffte es der BVB spekatkulär gegen Malaga - diesmal trifft er gegen ein anderes spanisches Team zweimal in drei Minuten."
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"The Guardian" (England)
"Eine weitere raue und wilde Nacht des Champions-League-Fussballs im Westfalenstadion: die Farben lebhaft, die Geräusche ohrenbetäubend, die Abwehr völlig chaotisch. Und dennoch, während Borussia Dortmund begeistert diesen bemerkenswerten Sieg mit der gelben Wand feierte, blieb die ewige Frage, ob wir sie jemals ernst nehmen werden können. Ob sie jemals aus diesem unterhaltsamen Kreislauf von Aufschwung und Pleiten herauskommen werden." (mit Material der dpa und des SID)