- Nach zuletzt drei dürftigen Auftritten gegen Köln, Lazio Rom und Frankfurt wirkte der BVB auch gegen Zenit St. Petersburg zunächst gehemmt.
- Doch am Ende gelang der Gruppensieg - dank einer Aufholjagd und der Tore zweier Routiniers.
Das Ende der Ergebniskrise quittierte
Reus: "Es war ein dreckiger Sieg, aber endlich mal wieder ein Sieg"
"Es war ein dreckiger Sieg, aber endlich mal wieder ein Sieg", sagte
Nach zuletzt drei dürftigen Auftritten gegen Köln (1:2), Lazio Rom (1:1) und Frankfurt (1:1) wirkte die Borussia beim Start in die Partie gehemmt. Auch die von Trainer Lucien Favre vorgenommene Rotation mit sechs Änderungen in der Startelf konnte das Spiel des Teams zunächst kaum beleben. Von Rückkehrern wie Reus und Thorgan Hazard gingen anfangs nur wenig Impulse aus.
Obwohl die Russen bereits alle Chancen auf ein Weiterkommen verspielt hatten, erwiesen sie sich - wie schon im Hinspiel (2:0) - als unbequemer Gegner. Für ihren engagierten Start wurden sie früh belohnt. Nach Zuspiel von Aleksei Sutormin war der Argentinier Driussi zur Stelle und sorgte unter Mithilfe von Mats Hummels, der den Ball leicht abfälschte, für die Führung der Gastgeber. Den für Stammkeeper Roman Bürki ins Tor gerückten
Historisches Debüt für Moukoko
Erst dieser Gegentreffer wirkte auf den BVB wie ein Weckruf. Allmählich übernahm er die Regie, fand aber ohne den weiterhin schmerzlich vermissten Torgaranten Erling Haaland erneut nicht zu gewohnter Offensivkraft. Immerhin war bei zwei Möglichkeiten von
Kurz vor der Pause waren die Dortmund dem Ausgleich wirklich nahe. Nach Flanke von Nico Schulz köpfte der frei stehende Jude Bellingham (43.) über das Tor. Zwei Minuten später traf Reus mit einem platzierten Schuss von der Strafraumgrenze den Pfosten. Wirklich wach war der BVB auch beim Start in die zweite Halbzeit nicht. Nur die gute Reaktion von Torhüter Hitz verhinderte bei einem Schuss von Daler Kuzjaew (47.) das 0:2.
Angesichts der anhaltenden Flaute im Angriff reagierte BVB-Coach Favre und bescherte dem Dortmunder Jungstar Youssoufa Moukoko einen weiteren Rekord. Gut zwei Wochen nach seinem Debüt als jüngster Bundesligaprofi sorgte er im Alter von 16 Jahren und 18 Tagen für eine ähnliche Bestmarke in der Champions League.
Diese Massnahme belebte das BVB-Spiel. Nach dem Ausgleich durch den Polen
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