Gut, das Hinspiel zwischen dem FC Bayern München und Schachtjor Donzek (0:0) im Achtelfinale der Champions League war kein Fussball-Leckerbissen. Dafür lief's im Rückspiel in München umso besser - für die Bayern. In London brachte erst die Verlängerung die Entscheidung in der Partie zwischen dem FC Chelsea und Paris St. Germain. Die Spiele in der Ticker-Nachlese.

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FC Bayern München 7 - 0 Schachtjor Donezk

n.V. FC Chelsea 2 - 2 Paris St. Germain

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Fazit zum 2:2 zwischen dem FC Chelsea und Paris St. Germain: Seit Minute 31 hat der französische Meister ohne seinen Star Zlatan Ibrahimovic gespielt. Zehn Minuten vor dem Ende sind sie auch noch in Rückstand geraten. Doch David Luiz brachte PSG zurück ins Spiel. Auch den neuerlichen Rückstand in der Verlängerung konnte Paris noch einmal aufholen - und hat Chelsea nach dem 1:1 im Hinspiel damit im CL-Achtelfinale rausgeworfen.

120. Minute in London: Die Nachspielzeit läuft, PSG hält Chelsea weit weg vom eigenen Tor. "Blues"-Trainer Mourinho steht derweil kopfschüttelnd an der Seitenlinie. Offenbar sind seine Spieler platt, arbeiten nur noch mit langen Bällen in die Spitze. Doch die kommen umgehend zurück.

114. Minute in London: Toooooooooooooooorrrrrrrrrr für PSG - ausgerechnet durch Thiago Silva, der zuvor in der Verlängerung den Elfmeter gegen Paris verursacht hat. Nach einer Ecke von links steigt der Brasilianer am höchsten und trifft mit seinem Kopfball unter die Latte. Courtois war diesmal chancenlos. Bleibt es bei dem 2:2 ist Chelsea raus und PSG im Viertelfinale.

113. Minute in London: Gleich mehrere Ecken für Chelsea, immer wieder wird Thiago Silva gesucht. Mit einer Weltklasse-Parade lenkt Courtois den Kopfball zur nächsten Ecke.

112. Minute in London: Das war knapp: Eine Flanke in den Chelsea-Strafraum landet bei Cavani. Doch der vertendelt.

110. Minute in London: Chelsea macht das sehr geschickt und lässt den Ball in den eigenen Reihen lange laufen. Wie soll PSG auch ein Tor schiessen, wenn sie den Ball nicht haben.

105. Minute in London: In der ersten Hälfte ist - ausser dem Elfmeter für Chelsea zum so wichtigen 2:1 - nicht viel passiert in London.

104. Minute in London: Chelsea befreit sich aus der eigenen Hälfte und lässt den Ball laufen. Logisch, schliesslich läuft die Zeit für die Londoner.

100. Minute in London: PSG spielt zwar nur mit zehn Mann, davon sieht man in der Verlängerung aber wenig. Die Franzosen drücken den FC Chelsea in dessen Hälfte - Grosschancen springen aber nicht heraus.

96. Minute in London: Mit einem Last-Minute-Tor hat sich PSG gegen Chelsea gerade noch in die Verlängerung gerettet - und dann das: Nach einer Flanke hat Thiago Silva die Arme im Kopfballduell mit Zouma zu hoch und streift den Ball mit ihr. Der Schiedsrichter entscheidet auf Elfmeter für Chelsea - und Hazard trifft zum 2:1. Damit wären die Londoner weiter.

Fazit zum 7:0-Sieg des FC Bayern München gegen Schachtjor Donezk: Bereits in der 3. Minute hat Gäste-Verteidiger Kucher für ein Foul im Strafraum die rote Karte kassiert - die Entscheidung des Schiedsrichters war aus unserer Sicht zu hart. Müller hat den folgenden Strafstoss sicher versenkt - und die Münchner damit früh auf die Siegerstrasse geführt. Zu Zehnt hatte Donezk zu keiner Zeit eine Chance gegen den FCB.

90. In München ist die Luft schon lange raus - in London nicht. Hier hat David Luiz in der Nachspielzeit das 1:1 für PSG geköpft. Das heisst: Verlängerung in London. Solange die läuft, bleiben wir dran.

87. Minute: Jetzt aber zurück nach München. Denn hier ist gerade das 7:0 gefallen. Nach einer Ecke von Donezk kommt Boateng an den Ball und treibt ihn in die gegnerische Hälfte. In der Mitte lauern Lewandowski und Götze. Götze kommt am langen Pfosten an den Ball, umkurvt einen Verteidiger und schlenzt den Ball ins Netz.

Die Frage unserer Kollegen von Spox haben wir uns übrigens gerade auch gestellt.

84. Minute: Das Chelsea-Tor bedeutet aber nicht, dass PSG keine Chance mehr hätte. Das Hinspiel ist 1:1 ausgegangen. Paris braucht also nur ein Tor, um es in die Verlängerung zu schaffen.

81. Minute: Toooooooooooorrrrrrrrrrrrrrr in London: Der FC Chelsea führt - und ist damit dem CL-Viertelfinale einen kleinen Schritt näher. Das Tor erzielte Cahill nach einer Ecke und viel Konfusion im PSG-Strafraum.

75. Minute: Endlich trifft auch mal wieder ein Stürmer: Rode erobert den Ball in der eigenen Hälfte und spielt ihn direkt zu Schweinsteiger. Dessen 30-Meter-Pass fällt Robert Lewandowski direkt in den Lauf. So eine Chance lässt sich der Pole nicht nehmen und schiebt den Ball am Torwart vorbei zum 6:0 ins Tor.

73. Minute: Boateng durfte schon und Badstuber auch. Nur einer darf offenbar nicht über die Mittellinie. Ob er von da treffen würde?

66. Minute: Das ist jetzt aber eine schöne Geste von Guardiola: Dante, der am vergangenen Wochenende nach gut 30 Minuten ausgewechselt wurde, kommt ins Spiel. Für ihn verlässt Badstuber den Platz, der gerade seinen ersten CL-Treffer gefeiert hat. Pep hat Dante vor der Einwechslung übrigens in den Arm genommen. War ja auch gemein, die Kritik an dem Brasilianer nach seinem Fehler im letzten Spiel gegen Hannover.

63. Minute: Wer hat noch nicht, wer will nochmal ... der FC Bayern trifft zum 5:0 - also Innenverteidiger Holger Badstuber per Kopf nach einer Flanke von Rafinha.

59. Minute: Das ist jetzt natürlich blöd: Nach Robben muss auch Ribery angeschlagen vom Feld, Bernat kommt für ihn ins Spiel. Der Franzose humpelt langsam vom Feld, hat sich offenbar am linken Fuss verletzt. Robben hat übrigens Rückenprobleme. Für das heutige Spiel ist der Ausfall von "Robbery" kein Problem, aber am kommenden Wochenende wartet Werder Bremen. Und die sind - anders als Donezk heute - in Topform.

55. Minute: Jetzt war Donezk doch einmal gefährlich. Adriano zieht links in den Strafraum und kommt zum Abschluss. Doch ein Bayern-Spieler war noch dazwischen, der Ball trudelt ins Aus.

50. Minute: Und gleich noch eins hinterher, diesmal von Müller. Ribery zieht wieder von links in den Strafraum, will auf Lewandowski in der Mitte passen. Doch Donezk-Keeper Pyatov lenkt den Ball an den Elfmeterpunkt. Genau da steht Müller und schiebt den Ball ins leere Tor.

49. Minute: Franck jubelt, Pep jubelt - und die Südkurve auch: Ribery zieht von der linken Eckfahne in die Mitte, spielt Alaba im Hinterraum an, der passt zurück zum Franzosen, der den Ball ins lange Eck schlenzt. Und damit heisst es 3:0 für die Münchner.

46. Minute: Und der Ball rollt wieder in München. Wir machen uns ein wenig Sorgen um Manuel Neuer. Wenn die zweite Hälfte so läuft wie die erste, könnte er sich verkühlen.

21:45 Uhr: Gleich geht's weiter. und wir sind froh, dass wir in der Redaktion sechs Fernseher haben. So können wir uns auch das Spiel Chelsea gegen PSG gucken. Wir uns ja auch befohlen.

Halbzeit-Fazit: Klar, im Fussball ist alles möglich. Das sagt zumindest Sky-Kommentator Fritz von Thurn und Taxis. Aber das Spiel zwischen dem FC Bayern München und Schachtjor Donezk ist entschieden. Sagen wir. Der FC Bayern spielt seit der 3. Minute in Überzahl und führt 2:0. Nach Torschüssen steht's sogar 15:1, beim Ballbesitz 79 Prozent zu 21 Prozent, beides für die Münchner natürlich. Trotz der drückenden Überlegenheit gucken wir die zweite Halbzeit - vor allem weil wir sie für Sie tickern!

44. Minute: Weil auf dem Feld eigentlich nichts passiert, zeigen wir Ihnen wenigstens ein paar Impressionen aus dem Stadion.

38. Minute: Oh, das ist ganz bitter. Also für PSG: Zlatan Ibrahimovic hat die rote Karte gesehen. Wir haben es nicht gesehen, also die Szene. Aber offenbar hat der Schwede Oscar vom FC Chelsea gefoult. Unseren zahlreichen Ticker-Kollegen zufolge soll es eine harte Entscheidung gegen den Stürmer gewesen sein.

34. Minute: Tooooooooooorrrrrrrrr für den FC Bayern! Und durch wen? Verteidiger Jerome Boateng. Das sagt eigentlich schon alles über das Spiel aus. Wie es dazu kam? Götze flankt in den Strafraum auf Boateng, der zu Müller, der zu Lewandowski, dessen Schuss abgeblockt wird. Boateng ist einfach mal im Strafraum stehen geblieben und staubt zum 2:0 ab.

30. Minute: Wir haben die Antwort gefunden! Donezk hatte offenbar bereits knapp sechs Minuten den Ball. Umgerechnet bedeutet das rund 22 Prozent Ballbesitz. Warum wir Ihnen das erzählen? Weil sonst eigentlich nichts passiert ausser das bekannte Münchner "Tiki Taka" rund um den Donezker Strafraum. Hierzu haben wir auch eine Statistik: Der FCB hat bisher 227 Pässe gespielt. Davon kamen 211 an. Zum vergleich: Donezk kommt auf 67 Pässe.

26. Minute: Heute könnte ein CL-Rekord fallen - und zwar in puncto Ballbesitz. Wir fragen uns, ob Donezk bisher überhaupt schon eine Minuten den Ball hatte. Auf's Münchner Tor geschossen haben die Ukrainer bisher zumindest noch nicht.

22. Minute: Da lullen die Bayern den Gegner (und auch mich) mit ihrem Kurzpassspiel minutenlang ein - und plötzlich folgt ein Pfostenkopfball. Aber langsam, eins nach dem anderen Von rechts nach links, von links nach rechts. So spielen die Münchner seit mehreren Minuten rund um den Donezk-Strafraum herum. Dann ist plötzlich Rafinha auf der rechten Seite frei und flankt in die Mitte. Lewandowski steht am langen Pfosten, kommt mit dem Kopf an den Ball, trifft aber nur den Pfosten.

17. Minute: Schlechter Zeitpunkt, Arjen. Jetzt, wo du seit Wochen in absoluter Topform bist und die Torjäger-Kanone in der Liga im Visier hast, verletzt Du dich! Am Oberschenkel. Zumindest hat sich Robben da nach einem eigentlich sehenswerten Drehschuss hingefasst. Ins Spiel kommt Sebastian Rode.

14. Minute: Und Donezk? Die können einem fast schon Leid tun. Müssen zu Zehnt dem Ball hinterherhetzen. Doch Moment, was war das? In der eigenen Hälfte holen sie ihn sich und schicken Neun-Tore-Stürmer Adriano steil in die Münchner Hälfte. Der da steht Boateng und holt sich den Ball.

12. Minute: Bayern macht's wie immer - im Handball-Stil läuft der Ball rund um den Donezk-Sechzehner, bis sich irgendwo die Lücke auftut. Die ist noch nicht zu sehen. Kommt aber bestimmt irgendwann.

8. Minute: Und während ich hier von einer Torwart-Karriere träume, haben die Bayern schon das 2:0 auf dem Fuss. Lewandowski treibt den Ball links in den Strafraum und schiebt ihn Richtung Fünfer in die Mitte. Doch Robben verpasst den Ball um Zentimeter.

5. Minute: Also wenn ich Torwart - und nicht Tickerer - wäre und so gut wäre, für ein Team zu spielen, das gegen den FC Bayern spielen darf. Und dann würde ein Elfmeter gegeben werden. Und Müller würde antreten. Dann würde ich - als Torwart - ja immer in mein rechtes Eck springen. Weil da schiesst Müller eigentlich immer hin. Na, solange die Elfmeter reingehen, muss er das ja auch nicht verändern.

4. Minute: Tooooooooooooooooorrrrrrrrr für den FC Bayern. Müller verwandelt den Elfmeter - wie könnte es anders sein - sicher.

3. Minute: Jetzt waren wir einen Moment mit Tickern beschäftigt und abgelenkt. Und dann das: Nach einem Foul an Götze im Sechzehner gibt der Schiedsrichter Elfmeter. Und die rote Karte für Kucher. Die Entscheidung finden wir ein bisschen hart, den Elfmeterpfiff absolut gerechtfertigt.

2. Minute: So wie es bislang aussieht, lässt Guardiola ein Team tatsächlich im 4-4-1- auflaufen. Allerdings spielt Ribery erstaunlich weit hinten und holt sich den Ball schon an der Mittellinie.

1. Minute: Donezk hat Anstoss - und der Ball rollt

20:45 Uhr: Die CL-Hymne wurde gespielt, die Teams haben sich abgeklatscht. Gleich geht's los!

20:38 Uhr: Ich bekomme gerade eine Nachricht von unserer Sportredakteurin. Sie ist nicht damit einverstanden, dass wir im zweiten Spiel (Chelsea gegen PSG) neutral und objektiv sein wollen. Sie ist für Paris. Also eigentlich für Zlatan Ibrahimovic. Aber der spielt ja für PSG. Warum sie ihn so mag? Ist mir ein Rätsel, aber bilden Sie sich selbst eine Meinung, wie Sie "Ibra" finden.

20:30 Uhr: Wir gucken gerade Sky. Und da wird gerade getippt: Franz Beckenbauer sagt 1:0 für Bayern. Finden wir ein bisschen wenig. Mein Spätschicht-Kollege Tim Frische tippt da schon mutiger: 4:0 für die Bayern, sagt er. Und nein, das ist kein Fan-Tipp, weil er ist Schalke-Anhänger. Ich liege da genau in der Mitte und gehe von einem 3:1 aus. Und ja, das ist ein Fan-Tipp - aber ein realistischer!

20:20 Uhr: Schauen wir uns jetzt mal kurz den Gegner der Münchner an. Pep Guardiola hat Schachtjor Donezk ja in den höchsten Tönen gelobt: "Schachtjor würde in der Bundesliga um die Meisterschaft mitspielen." Der rumänische Trainer der Ukraine, Mircea Lucescu, hält die Bayern zwar für deutlich stärker, wittert aber eine Sensation: "Bayerns Mannschaft ist unserer überlegen, aber der Fussball folgt keinen logischen Regeln."

Wie er darauf kommt? Lucescu hat mit Donezk schon mehrere grosse Teams geärgert, wie den FC Barcelona 2008 oder den FC Chelsea 2012. Beide Male gewannen die Ukrainer ihre Vorrundenspiele. Auch deswegen warnt Guardiola: "Fünf oder sechs Mal haben wir mit Barcelona gegen Donezk gespielt. Es war immer knapp, nur einmal haben wir deutlich gewonnen. Und der Trainer ist immer noch derselbe."

So spielt Donezk heute.

20:10 Uhr: Bevor's jetzt sportlich wird, haben wir hier noch was für die Sinne. Vielleicht entdecken sie ja die eine oder andere Dame im Stadion.

20:00 Uhr: Heute spielt übrigens nicht nur der FC Bayern, sondern auch der FC Chelsea - gegen Paris St. Germain. Das Hinspiel endete 1:1. Wir können uns nicht so richtig entscheiden, wem wir das Weiterkommen mehr gönnen. Seit dem - äusserst schmerzhaften - "Finale dahoam" sind wir ja nicht mehr so Chelsea-affin. Naja, ehrlich gesagt waren wir es noch nie. Aber deswegen gleich für PSG sein? Irgendwie geht das doch auch nicht.

19:44 Uhr: Also Pep lässt seine Bayern gegen Donezk wohl erst einmal richtig stürmen. Zur Not hat er ja auch noch den einen oder anderen Defensivspieler auf der Bank. Oder eher sechs.

19:36 Uhr: Gerade hat uns die Aufstellung des FC Bayern erreicht. Und die ist ziemlich offensiv. So wie wir das sehen, lässt Pep die Münchner im 4-1-4-1 mit Schweinsteiger auf der Sechs auflaufen. Grösste Überraschung für uns: Bernat, mit bisher 33 Einsätzen einer der Dauerbrenner bei den Münchner, sitzt nur auf der Bank.

19:29 Uhr: Heute überträgt ja das ZDF die Champions League live. Und das heisst, dass vermutlich noch mehr Nicht-Fans für ihren FCB-Fan-Partner (und wir lassen hier bewusst jedwede Geschlechterrollenspezifizierung weg) auf die Hoheit über die Fernbedienung verzichten und das Achtelfinale mitgucken werden. Und damit auch die Nicht-Fans von Beginn an wissen, wer hier gegen wen spielt und - noch viel wichtiger - wer denn wie aussieht, haben wir folgenden Tweet herausgesucht.

19:20 Uhr: Wie der FC Bayern heute spielen wird, steht noch nicht ganz fest. So viel ist aber klar: Xabi Alonso fehlt, weil er im Hinspiel eine gelb-rote Karte kassiert hat. Dafür gibt es einen Rückkehrer: Philipp Lahm steht das erste Mal seit vier Monaten und seinem Knöchelbruch wieder im Kader der Münchner. Von Beginn an spielen wird er aber vermutlich nicht.

19:15 Uhr: Jetzt waren wir gerade dabei, etwas Spannung aufzubauen und dem einen oder anderen FCB-Fan doch ein wenig Angst zu machen, und dann erreicht uns dieser Tweet. Beziehungsweise dieses Guardiola-Zitat als Tweet getarnt.

19:10 Uhr: Franck Ribery weiss auch schon, wie Donezk besiegt werden kann: "Wir müssen vom Kopf her frei sein - ohne Angst." Klingt einfach - wie auch das Rezept von Pep Guardiola: "Die Konter kontrollieren und mehr Torchancen als im Hinspiel herausspielen." Aber Moment. Das alleine wird nicht reichen, liebe Bayern: Mindestens ein Tor müsst ihr schon auch noch schiessen.

19:00 Uhr: Die Angst geht um beim FC Bayern München - schliesslich stehen die Münchner in der Champions League vor dem Aus. Ok, so dramatisch ist es nun auch wieder nicht. Aber das 0:0 in Donezk lässt die Bayern zumindest etwas erzittern. "Die Drucksituation ist ein bisschen anders, weil es auf einmal vorbei sein kann. Dieses Spiel muss einfach gewonnen werden", sagte zum Beispiel Manuel Neuer vor dem CL-Achtelfinal-Rückspiel gegen Schachtjor. Aber: Donezk sollte sich nicht zu früh freuen. Denn Neuer sagt auch: "Wir mögen so eine Situation". Fast könnte man hinzufügen: Endlich geht es für den FC Bayern mal wieder um mehr als die Frage: Wie hoch gewinnen wir heute?

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