Die deutschen Vereine erwischen im Achtelfinale der Champions League schwere Lose - insbesondere für Borussia Dortmund und RB Leipzig kommt es knüppeldick. Beim FC Bayern werden Erinnerungen wach.
Der FC Bayern München trifft im Achtelfinale der Champions League (CL) auf den FC Chelsea. Dies ergab die Auslosung der UEFA am Montag in Nyon.
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Borussia Dortmund bekommt es mit Paris Saint-Germain zu tun. RB Leipzig feiert seine Premiere in der ersten K.-o.-Runde der Königsklasse und freut sich auf zwei Duelle mit den Tottenham Hotspur.
Beim deutschen Rekordmeister werden Erinnerungen an 2012 wach: Im "Champions-League-Finale dahoam" in München verloren die Bayern im Elfmeterschiessen gegen die Blues. Nun geht es wieder gegen die Londoner.
Manuel Neuer: Europa hat Respekt vor uns
"Eine Aufgabe, der wir uns natürlich stellen werden. Wir wollen ins Viertelfinale kommen", sagte Bayerns Sportdirektor Hasan Salihamidzic im Zuge der Auslosung und lobte die "vielen jungen Spieler" des Achtelfinal-Gegners.
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Achtelfinale der Champions League: BVB trifft auf Ex-Trainer
Für Borussia Dortmund ist Paris Saint-Germain ebenfalls ein besonderes Los: Bei den Franzosen an der Seitenlinie steht Thomas Tuchel. Der 46-Jährige trainierte von 2015 bis 2017 den BVB. Es ist das erste Duell der beiden Mannschaften in der Champions League.
"Ein attraktives Los, zweimal haben wir in der Europa League gegeneinander gespielt", äusserte sich Carsten Cramer aus der BVB-Geschäftsführung gegenüber "Sky" zum kommenden CL-Gegner. "Wir beklagen uns nicht über das Los, freuen uns auf ein tolles Heimspiel. Wir sehen es als Chance für Borussia."
"Ein wunderbares Los für uns und unsere Anhänger", freute sich auch Marco Reus. "Und ganz ehrlich: Natürlich rechnen wir uns etwas aus. Wir werden diese Duelle mit Paris führen, um eine Runde weiterzukommen. Das ist das klare Ziel!", sagte der BVB-Kapitän laut dem "Kicker". Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke sieht die Chance auf das Weiterkommen bei "50:50".
RB Leipzig muss gegen die Tottenham Hotspur ran
RB Leipzig trifft derweil auf Tottenham Hotspur. Die Londoner standen vergangene Saison im Finale der Champions League (0:2 gegen den FC Liverpool).
"Es war klar, dass wir einen grossen Verein bekommen. Es wird eine schwierige Aufgabe, aber wir werden versuchen weiterzukommen", sagte Leipzigs Sportdirektor Markus Krösche zu "Sky" im Hinblick auf die Spiele gegen Tottenham.
Die Londoner werden übrigens von José Mourinho trainiert. Der Portugiese übernahm die Mannschaft kürzlich. Mauricio Pochettino, nun beim FC Bayern als Trainer gehandelt, wurde nach einem schwachen Saisonstart entlassen.
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