Es hätte schlimmer kommen können für Jürgen Klopp und Liverpool. Die Viertelfinal-Aufgabe in der Champions League gegen Porto erscheint glücklich, schon im Vorjahr gab es einen klaren Erfolg der Reds. Final-Erinnerungen gibt es bei Man United-Barça und Ajax-Juventus.
Jürgen Klopp trifft mit Vorjahresfinalist FC Liverpool im Viertelfinale der Fussball-Champions-League auf den portugiesischen Meister FC Porto. Das ergab die Auslosung am Freitag in Nyon.
Von einem Glückslos wollte der Erfolgscoach aber nicht sprechen. "Porto stand nicht auf meiner Wunschliste. Wir wissen, wie gut wir im letzten Jahr sein mussten. Das Ergebnis war am Ende sehr seltsam", sagte
Liverpool hatte sich am Mittwoch mit 3:1 beim Bundesliga-Spitzenreiter FC Bayern München durchgesetzt, womit kein deutscher Club in der Runde der besten Acht mehr vertreten ist.
Tottenham trifft auf Manchester und Ajax auf Juventus
Im Mittelpunkt der weiteren Begegnungen steht das englische Duell zwischen Tottenham Hotspur und Meister Manchester City. Die beiden Clubs hatten Borussia Dortmund und den FC Schalke 04 ausgeschaltet.
Ausserdem trifft Ajax Amsterdam auf Juventus Turin, Manchester United bekommt es mit dem FC Barcelona zu tun.
Man United hat dabei nicht die besten Erinnerungen an Barça. Sowohl 2009 als auch 2011 verlor der englische Rekordmeister im Finale der Königsklasse gegen die Katalanen. Ajax und Juventus trafen sich auch bereits zweimal im Endspiel: 1996 setzten sich die Italiener im Elfmeterschiessen durch, 1973 hatte Ajax das bessere Ende für sich.
Reizvolles Halbfinale für Liverpool
Sollte Liverpool weiterkommen, winkt im Halbfinale ein Duell mit dem FC Barcelona. Klopp gab zu, dass die Aussicht auf ein reizvolles Halbfinale den Spielern eine Extra-Motivation geben könnte.
Der Sieger aus der Paarung Tottenham-Man City bekommt es mit Ajax oder Juventus zu tun. Das Halbfinale war in Nyon ebenfalls ausgelost worden.
Die Viertelfinal-Spiele werden am 9./10. und 16./17. April ausgetragen. Das Endspiel findet am 1. Juni im Estadio Metropolitano von Atlético Madrid statt.
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