Melanie Leupolz steht mit dem FC Chelsea im Halbfinale der Champions League. Allerdings musste die deutsche Nationalspielerin verletzt mit starkem Nasenbluten ausgewechselt werden. Am Tag danach macht sie jedoch schon wieder Witze.
Das Gesicht blutüberströmt, unter Tränen vom Platz, doch
Leupolz muss behandelt werden
Im Rückspiel gegen Olympique Lyon (4:3 i.E.) wurde Leupolz am Donnerstagabend unabsichtlich von Danielle van de Donk im Gesicht getroffen, sofort setzte starkes Nasenbluten bei der 28-Jährigen ein. Leupolz musste mehrere Minuten auf dem Platz behandelt werden, ehe die Nationalspielerin in der 69. Minute das Feld verlassen konnte.
Kurz darauf drohte Chelseas Traum vom Halbfinale trotz des 1:0-Erfolgs im Hinspiel zu platzen. Vanessa Gilles (77.) und Nationalspielerin Sara Däbritz (110.) brachten Lyon in Führung. Doch die Norwegerin Maren Mjelde traf nach Foulspiel vom Punkt in der achten Minute der Nachspielzeit zum 1:2, im Elfmeterschiessen avancierte Nationaltorhüterin Ann-Katrin Berger mit zwei Paraden zur Matchwinnerin für die Blues. Im Halbfinale trifft Chelsea im April auf den FC Barcelona. (sid/ska)
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