Es ist ein bitteres Remis für Paris Saint-Germain beim SSC Neapel in der Champions League. Nach dem 1:1 hadern die Pariser, allen voran Thomas Tuchel, vor allem mit der Leistung des niederländischen Schiedsrichters.

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Nach dem 1:1 beim SSC Neapel in der Champions League haben beim französischen Fussball-Meister Paris Saint-Germain Trainer Thomas Tuchel und Clubchef Nasser Al-Khelaïfi verärgert auf die Schiedsrichterleistung reagiert. "Es ist ein wenig hart, das Ergebnis zu akzeptieren", sagte Tuchel mit Blick auf zwei Fehl-Entscheidungen des niederländischen Referees Björn Kuipers.

PSG wird Strafstoss verweigert

So lag vor dem Elfmeter zum 1:1-Ausgleich der Italiener eine nicht geahndete Abseitsstellung des Napoli-Stürmers José Callejón vor. Dazu wurde PSG nach einem Foul an Ex-Bayern-Profi Juan Bernat ein Strafstoss verweigert. "Wir brauchen den Video-Schiedsrichter. Ich hoffe, dass er kommen wird. Es gab zwei Fehler des Schiedsrichters", monierte Al-Khelaïfi. Zugleich lobte der Clubboss seinen Coach Tuchel: "Er leistet gute Arbeit. Unglücklicherweise hatten wir heute Abend nicht das Glück."

PSG liegt in Gruppe C nach vier Spieltagen mit fünf Punkten nur auf Platz drei hinter dem Vorjahresfinalisten FC Liverpool und Neapel (jeweils 6). Am 28. November kommt es für Tuchel nun zum entscheidenden Duell mit Liverpool und Trainer Jürgen Klopp. (ska/dpa)

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