Vor über zwei Jahren ist Gianluigi Donnarumma von der AC Milan zu Paris Saint-Germain gewechselt. Die Fans des italienischen Klubs haben dem Torwart den Wechsel offenbar bis heute nicht verziehen. Beim Aufeinandertreffen beider Klubs in der Champions League bewarfen sie ihn mit Geldscheinen.

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Der Fussball-Torhüter von Paris St. Germain, Gianluigi Donnarumma, ist vor dem Champions-League-Spiel bei seinem Ex-Klub AC Mailand im Giuseppe-Meazza-Stadion (1:2) mit Falschgeld beworfen worden. Damit wollten die Milan-Anhänger zum Ausdruck bringen, dass sich der Keeper für das Geld und gegen die Leidenschaft entschieden habe.

Der Italiener war 2021 ablösefrei zu PSG gewechselt, was von den Milan-Tifosi als "Verrat" betrachtet wurde. Donnarumma gilt in Italien als Nachfolger von Torhüter-Ikone Gianluigi Buffon.

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Donnarumma als "Dollarumma" beschimpft

Das Spiel selbst wurde von der Aktion nicht verzögert. Helfer mussten die falschen Dollarnoten im Strafraum aufsammeln. Die Anhänger der Rossoneri hatten davor den Schlussmann der italienischen Nationalmannschaft als "Dollarumma" beschimpft.

Beim Spiel von Borussia Dortmund gegen Newcastle United (2:0) kam es zu einem ähnlichen Vorfall. Kurz nach dem Beginn der zweiten Halbzeit hatten mehrere Fans Falschgeld und gefakte Goldbarren auf das Spielfeld geworfen. Die Partie musste daraufhin kurzzeitig unterbrochen werden. Der Protest richtete sich gegen Fifa-Boss Gianni Infantino, PSG-Präsident Nasser Al-Khelaifi und den saudische Kronprinz Mohammed bin Salman. Bin Salman ist seit 2021 Besitzer von BVB-Gegner Newcastle. (SID/lh)

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