Nach der 0:3-Niederlage gegen Feyenoord Rotterdam scheint ein Platz unter den Top 8 in Champions-League-Vorrunde für den FC Bayern nahezu unerreichbar. Im Februar drohen zwei entscheidende K.o.-Spiele gegen Top-Gegner um den Einzug ins Achtelfinale.
Nach dem nächsten Auswärts-Flop muss der FC Bayern München in der Champions League mehr denn je eine ebenso ärgerliche wie gefährliche Extrarunde im Kampf um den Achtelfinal-Einzug befürchten. Das 0:3 (0:2) gegen Feyenoord im kühlen Regen von Rotterdam war nach drei Siegen zum Start ins neue Jahr in der Fussball-Bundesliga eine kräftige kalte Dusche für das Starensemble von Trainer Vincent Kompany.
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Schliesslich ist das Finale in München das Ziel 2025. Selbst mit einem Heimsieg am letzten Spieltag in einer Woche gegen Slovan Bratislava werden die Bayern bei der aktuellen Tabellenkonstellation wohl kaum unter die Top 8 kommen. Im Februar droht damit eine Extra-K.o.-Runde im Kampf um das Achtelfinale.
Bayern-Stars verzweifeln an Feyenoord-Torwart Justin Bijlow
Der mexikanische Nationalspieler Santiago Giminez war mit seinen beiden wuchtigen Toren vom Strafraumrand (21. Minute) und vom Elfmeterpunkt (45.+9) der eine Mann des Abends im "De Kuip". Der andere war Justin Bijlow.
Der Feyenoord-Torwart liess nicht nur Torjäger
"Wir wollen unser Spiel spielen", sagte Bayerns Sportvorstand vor dem Anpfiff noch zuversichtlich am DAZN-Mikrofon. Ein Ansinnen, das schiefging! Vorne fehlte das Schussglück. Und hinten gab's krasse Patzer, ähnlich wie schon bei den Auswärtsniederlagen gegen Aston Villa (0:1) und den FC Barcelona (1:4).
Pechvogel Guerreiro: Fatales Foul direkt nach Einwechslung
Schlechtes Wetter, tolle Stimmung - so war der äussere Rahmen im legendären De Kuip. Nach dem Abbrennen von Feuerwerk zogen dichte Rauchschwaden durch die Arena, weshalb der französische Schiedsrichter François Letexier die Partie für mehrere Minuten unterbrechen musste. Als der Durchblick wieder da war, kontrollierten die Bayern erst Gegner und Stimmung.
Bis zur ersten Schlüsselszene. Ein langer Ball von Gijs Smal aus der eigenen Spielhälfte überlistete die Bayern-Defensive, Mittelstürmer Gimenez traf nach einer klasse Ballmitnahme mit dem linken Fuss wuchtig vom Strafraumrand.
Bayern lassen viele Torchancen ungenutzt
Jetzt hatten die Bayern ein Problem, auf das sie mit viel Ballbesitz und mehreren Schüssen von Kingsley Coman und Kane reagierten, die Bijlow glänzend parierte. Dann sass plötzlich
15:3 Torschüsse für Bayern, 2:0 für Rotterdam - so lauteten die Zahlen zur Pause.
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