Bei Red Bull Salzburg konnte man nach dem souveränen Start in die Qualifikation zur Champions League auf Malta eigentlich hochzufrieden sein - wäre da nicht diese eine Szene in der 86. Spielminute gewesen.

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Valon Berisha durchlebte am Dienstag einen turbulenten Abend.

Zunächst gab der 24-Jährige mit seinem verwandelten Penalty den Startschuss für den souveränen 3:0-Erfolg von Red Bull Salzburg beim maltesischen Meister Hibernians.

Berisha: "War eine harte Entscheidung"

In der Schlussphase sorgte der kosovarische Nationalspieler aber mit einer unnötigen Roten Karte wegen groben Foulspiels für den einzigen Wermutstropfen beim österreichischen Meister.

Berisha wird den Mozartstädtern somit im Rückspiel am kommenden Mittwoch in der Red Bull Arena auf jeden Fall gesperrt fehlen.

"Es war eine harte Entscheidung. Es hätte auch mit Gelb geahndet werden können", sagte der Offensivspieler nach der Partie beim ORF.

Folglich hat Berisha berechtigte Hoffnungen, nur für das Rückspiel gesperrt zu werden und in der dritten Quali-Runde bereits wieder mitwirken zu dürfen.

Neo-Trainer Rose sehr zufrieden mit dem Spiel

Berisha selbst haderte mit dem Platzverweis: "Ich habe versucht, nur den Ball zu berühren, aber der Gegenspieler war sehr schnell da. Ich denke, es war zu hart, aber es war die Entscheidung des Schiedsrichters, die ich akzeptiere."

Neo-Trainer Marco Rose wollte der Roten Karte keine zu grosse Bedeutung beimessen und sprach in der Bewertung der Leistung lediglich von "vielleicht ein, zwei Konzentrationsschwierigkeiten".

Insgesamt war der deutsche Coach aber sehr einverstanden mit dem Auftritt seines Teams: "Wenn man auswärts 3:0 in der Champions-League-Qualifikation gewinnt, kann mit dem Ergebnis zufrieden sein."

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