Pyszeck gegen Ribery
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Europapokal der Pokalsieger 1965/66, Dortmund 2:1 Liverpool
Mit einem 5:2-Sieg nach Hin- und Rückspiel gegen Titelverteidiger West Ham United konnten sich die Dortmunder 1966 den Finaleinzug sichern. Im Finale des Europapokals der Pokalsieger stand nun Liverpool vor der Tür. Obwohl die Dortmunder mit Atlético Madrid, CSKA Sofia und West Ham United drei Mannschaften mit internationalem Format besiegten, gingen sie als klarer Aussenseiter in die Partie.
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Als klarer Favorit dominierten die Spieler von der Anfield Road die Partie zu grossen Teilen. Dennoch ging es mit einem 0:0 in die Pause. Nach dem Seitenwechsel waren es dann die Dortmunder, die in Person von Sigfried Held (r.) in der 62. Minute den Führungstreffer erzielten. Jedoch gelang Liverpool der rasche Ausgleich zum 1:1. Nach dem Ausgleich drückte Liverpool auf die Führung, doch durch mehrere Paraden von Torhüter Hans Tilkowski konnte sich der BVB in die Verlängerung retten.
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Erst in der Verlängerung gelang den Dortmundern die Erlösung. In der 107. Spielminute war es ausgerechnet Reinhard "Stan" Libuda, der den Treffer aus 30 Metern Entfernung im Tor unterbrachte. Libuda gelang in der gesamten Partie kaum eine Aktion, aber als der Ball nach einem parierten Ball von Sigfried Held vor seinen Füssen landete, nahm er sich ein Herz und führte die Dortmunder zum Sieg.
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Die grosse Party nach dem Erfolg musste jedoch warten, bis die Spieler wieder in Dortmund waren. Denn man hatte in Glasgow keine Vorkehrungen für einen möglichen Sieg getroffen, so unmöglich schien die Aufgabe gegen Liverpool.
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Champions League 1996/97, Dortmund 3:1 Juventus Turin
Unter Trainer Ottmar Hitzfeld und mit einem Spieler wie Mattias Sammer, der im Jahr zuvor mit dem Ballon' dor ausgezeichnet wurde, marschierten die Dortmunder durch die Champions League. Punktgleich mit Atlético Madrid überstanden sie die Gruppenphase in Dortmund als Gruppenzweiter problemlos. Und auch im Viertel- und Halbfinale konnten die Schwarzgelben weder von AJ Auxerre noch von Manchester United aufgehalten werden.
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Im Finalspiel im Münchner Olympiastadion wartete mit Titelverteidiger Juventus Turin keine einfache Aufgabe. Zinédine Zidane (r.), Didier Deschamps und auch ein Alessandro Del Piero standen im Kader von Juventus Turin. Gleich mehrere Chancen spielten sich die Turiner zu Beginn der Partie heraus, doch bei Dortmund stand die Null. Wie das so üblich ist für eine italienische Mannschaft, verteidigte auch Juventus diszipliniert.
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Doch gegen die Ecken der Dortmunder waren die Italiener nicht gewappnet. In der 29. Spielminute und nur fünf Minuten später in der 34. traf Karl-Heinz Riedle (l.) gleich zweimal nach einer Ecke. Nach der raschen 2:0-Führung wirkte die Partie fast schon entschieden. Doch in der zweiten Halbzeit sorgte der mittlerweile eingewechselte Alessandro Del Piero noch einmal für einen kurzen Moment der Spannung. Der Offensivspieler traf mit der Hacke zum 2:1-Anschlusstreffer.
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Lange hielt die Spannung jedoch nicht an. Nach dem Anschlusstreffer drückten die "Bianconeri" auf den Ausgleich. Dabei gerieten sie in einen Konter. Andreas Möller spielte einen Steilpass auf den vor wenigen Sekunden eingewechselten Lars Ricken, der aus 25 Metern Entfernung mit nur einem Kontakt den Ball über den zu weit herausgerückten Torhüter von Juventus Turin beförderte. 3:1 lautete schlussendlich auch der Endstand, der die Dortmunder zum ersten Champions-League-Sieger aus Deutschland kürte.
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Champions League 2012/13, FC Bayern 2:1 Dortmund
Jürgen Klopp machte es möglich. Er bescherte dem Verein in den vorherigen Saisons die Meisterschaft und nun hatte er den BVB ins Champions-League-Finale geführt. Durch einen knappen Sieg gegen Malaga im Viertelfinale und einer dominanten Vorführung im Halbfinal-Hinspiel gegen Real Madrid standen die Dortmunder im Finale.
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Der Gegner im Finale lautete FC Bayern München. Zwei deutschen Teams im Endspiel. Selten war die Euphorie in Deutschland vor einem CL-Finale so gross. Die Bayern wollten nach dem verlorenen Finale aus der Vorsaison Rache, während die Dortmunder ihre glorreiche Zeit unter Jürgen Klopp krönen wollten.
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Es war eine hitzige Partie, in der beide Mannschaften Anteile am Spiel hatten. Zunächst ging die Partie jedoch mit einem 0:0 in die Halbzeit. Es dauerte bis zur 60. Minute, bis der erste Treffer der Partie fiel. Mario Mandžukić brachte den Ball nach einer Hereingabe von Arjen Robben im Tor unter.
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Doch die Partie blieb weiterhin offen. Nur wenig später nach der Führung der Bayern bekamen die Dortmunder einen Elfmeter zugesprochen. Dante, der Innenverteidiger der Bayern, brachte Marco Reus mit einem Tritt zu Fall. İlkay Gündoğan war es, der den Strafstoss verwandelte und den BVB wieder in die Partie brachte.
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Lange sieht es nach einer Verlängerung aus. Doch Arjen Robben hatte andere Pläne. Der Flügelspieler musste seinen verschossenen Elfmeter aus dem Champions-League-Finale 2011/12 wiedergutmachen. Mit einem Dribbling in der 89. Minute brach er durch die Dortmunder Defensive und konnte den Ball an Torhüter Roman Weidenfeller vorbeischieben und damit die Bayern zum langersehnten Champions-League-Sieg führen.
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Champions League 2023/24, Borussia Dortmund : Real Madrid
Nach vielen Jahren ist es für die Dortmunder nun wieder so weit. Nachdem man im Halbfinale Paris St. Germain bezwungen hatte, steht die Mannschaft von Edin Terzić im Champions-League-Finale.
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Es ist es die vierte Teilnahme an einem Endspiel im Europapokal für den BVB. Nach dem Sieg gegen Paris Saint-Germain im Halbfinale wartet als letzte Hürde Real Madrid mit Ex-Spieler Jude Bellingham.
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Doch wieder jubelt am Ende ein anderer Klub: Real Madrid setzt sich trotz einer starken Leistung der Dortmunder gerade in der ersten Hälfte am Ende mit 2:0 durch, den zweiten Treffer erzielt Vinicius Jr.