Joshua Kimmich vom FC Bayern
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Mit dieser Elf ging es ins Halbfinal-Hinspiel gegen Real Madrid. Am Ende trennten sich die beiden Top-Teams mit 2:2 – nächste Woche Mittwoch steigt nun der Showdown im Estadio Santiago Bernabéu in Madrid. Die Stimmen zum Spiel:
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"Sie haben mit uns gemacht, was sie mit allen machen: aus zwei Torchancen zwei Tore. Deshalb fühlt es sich jetzt ein bisschen komisch an", sagte Bayern-Coach Thomas Tuchel nach der Partie bei Prime Video. "Aber die Ausgangslage ist jetzt im Grunde glasklar. Jetzt brauchen wir nicht überlegen", betonte er: "90 Minuten, 120 Minuten, Elfmeterschiessen. Sieg in Madrid und weiter nach Wembley."
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"Es lohnt sich nicht, lange mit dem Ergebnis zu hadern. Die Ausgangslage ist ganz klar. Wir fahren nach Madrid – and the winner takes it all", ergänzte Tuchel nach dem Spiel weiter. "Real hat das schon mit anderen Teams gemacht", bemerkte Tuchel zu Reals Effektivität. "Wir haben die erste Hälfte verloren und die zweite gewonnen", sagte Tuchel: "Es ist immer noch ein Fifty-fifty-Spiel."
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Auch der Zoff mit Ehrenpräsident Uli Hoeness war natürlich nochmal Thema am Dienstagabend. Tuchel selbst wollte aber nicht mehr allzu detailliert darauf eingehen: "Was will man tun? Die Aufgabe ist es, die Mannschaft auf das Spiel vorzubereiten. Am Samstag war das kurz ein Thema, ich habe mich dazu geäussert und dann war es auch schon unter der Brücke", sagte der Trainer nach der Partie.
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"Zur Halbzeit steht es unentschieden. Wenn wir in Madrid so spielen wie heute und in der Defensive vielleicht nicht die zwei, drei Fehler machen – warum sollten wir dann nicht dort gewinnen können", sagte Bayern-Sportvorstand Max Eberl. "Real macht aus ganz wenig sehr viel. Da darfst du dir keine Fehler erlauben. Wir haben sie dominiert, haben aber Fehler gemacht."
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Bayern-Torwart Manuel Neuer lobte die Stimmung in der Allianz Arena – und gab gleichzeitig die klare Marschroute für das Rückspiel vor: "Es war eine massive Unterstützung und grosse Euphorie. Es hat ein bisschen an das Finale gegen Chelsea erinnert. Wir haben schon bei der Busankunft einen ganz grossen Empfang gehabt. Vielen Dank für die Unterstützung an die Fans! Wir hätten natürlich gerne gewonnen, hätten es auch verdient gehabt. Es ist alles offen. Wir schauen jetzt nach vorne. Es ist gut, dass wir alles in der eigenen Hand haben. Wir wollen ins Finale nach Wembley."
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"Ich denke schon, dass wir die bessere Mannschaft waren und die besseren Chancen hatten. Es ist natürlich ärgerlich, dass wir noch durch einen Elfmeter den Ausgleich bekommen", erklärte Joshua Kimmich. Und weiter: "Wir haben gesehen, dass wir mehr als mithalten können, dass wir Phasen haben, wo wir das Spiel kontrollieren und zu Chancen kommen. Das wird uns auch nächste Woche gelingen. Es ist alles offen, der Gewinner kriegt den Kuchen."
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"Es war im Grossen und Ganzen ordentlich von uns. Wenn man im Halbfinale ist, will man auch ins Finale", sagte Bayern-Star Konrad Laimer (r., hier im Duell mit Madrids Luka Modric) bei Prime Video: "Wir hatten richtig viele Chancen, waren ein paar Mal zu unsauber. Sie hatten gefühlt drei Chancen und machen zwei Tore."
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"Wir müssen jetzt einfach bereit sein für nächste Woche. Es wird ein grossartiges Spiel im Bernabéu werden, der Gewinner bekommt alles. Das sind die Spiele, bei denen du dabei sein willst. Hoffentlich werden wir es am Ende erfolgreich bestreiten", sagte Bayern-Stürmer Harry Kane, der gegen Real per Elfmeter traf. Der Engländer will nach Wembley und im Endspiel um den Henkelpott spielen: "Das ist das grosse Ziel von Saisonbeginn an. Wir wissen aber, dass das Rückspiel sehr schwierig wird in einer grossartigen Atmosphäre. Aber wir werden bereit sein, ich bin sehr optimistisch."
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"Es ist noch nichts entschieden", sagte Real-Trainer Carlo Ancelotti. Angesichts des Heimvorteils im Halbfinal-Rückspiel wertete der ehemalige Bayern-Coach das Ergebnis allerdings als "gut fürs Rückspiel".
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"Wir sind einigermassen überzeugt, dass wir zu Hause weiterkommen", sagte Real-Star Kroos nach dem 2:2 gegen die Bayern. Das Remis sei "einigermassen leistungsgerecht", sagte der Nationalspieler, der das erste Tor durch Vinicius mit einem Traumpass vorbereitet hatte. "Zur Halbzeit hätte ich das 2:2 ungern genommen, jetzt zehn Minuten vor Schluss natürlich sehr gern", erklärte der Mittelfeldspieler weiter.
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"Ich bin sehr glücklich, dass ich der Mannschaft mit meinen beiden Toren helfen konnte. Jetzt brauchen wir eine magische Nacht zu Hause", sagte Vinicius Junior: "Wir müssen mit kühlem Kopf weitermachen, uns ausruhen und dann alles geben, was möglich ist."