Thomas Müller
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Am Freitagmittag wurden die Playoff-Paarungen in der Champions League ausgelost. Losfee war Ex-Bayern-Star Thiago, der von 2013 bis 2020 in München spielte und seine Karriere im vergangenen Jahr beendet hat. Er loste seinem Ex-Klub den vermeintlich deutlich leichteren Gegner Celtic Glasgow zu. Im Topf wäre noch das Star-Ensemble von Manchester City gewesen, die in den Playoffs auf Real Madrid treffen. Auch Borussia Dortmund hat einen machbaren Gegner zugelost bekommen, für den BVB geht es gegen Sporting Lissabon.
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Vincent Kompany (Trainer FC Bayern)
Vincent Kompany, der einem Wiedersehen mit Manchester City und seinem Mentor Pep Guardiola aus dem Weg geht, warnte bereits vor der Auslosung auf der Spieltags-Pressekonferenz am Freitag vor einem "besonderen Auswärtsspiel" im Celtic Park. "Es ist eine ganz spezielle Atmosphäre, ein besonderer Ort", sagte er. Bayern dürfe den 54-maligen schottischen Meister auf keinen Fall "unterschätzen". Überhaupt komme Celtic mit "einem guten Gefühl" in die erstmals ausgetragenen Playoffs. Der FC Bayern müsse dagegen erst wieder "das Momentum, die Energie aufbauen und mental bereit sein für diese Runde", betonte er. Entschlossen fügte er an: "Ab jetzt haben wir wieder alles in den eigenen Händen."
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Max Eberl (Sportvorstand FC Bayern)
"Wer sich im Fussball auskennt, weiss, dass der Celtic Park in Glasgow europaweit ein aussergewöhnliches Stadion ist. Wir freuen uns sehr auf das Spiel dort und die beiden Begegnungen mit einem starken Gegner, es werden zwei Fussballfeste für die Fans", sagte Bayerns Sportvorstand Max Eberl zum Los. "Celtic Glasgow steht für Leidenschaft und Kampfgeist, es wird eine grosse Herausforderung. Unser Ziel ist klar das Erreichen des Achtelfinales, und dafür werden wir in beiden Spielen alles reinwerfen müssen.“
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Christoph Freund (Sportdirektor FC Bayern)
"Celtic spielt einen guten Fussball und eine starke Rolle auch seit Jahren in der Liga, sie sind in sehr guter Verfassung", erklärte FCB-Sportdirektor Christoph Freund. "Hinzu kommt eine emotionale Atmosphäre im Celtic Park - wir freuen uns auf zwei grosse Spiele."
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Thomas Müller (FC Bayern)
Tatsächlich gibt es Dinge, die Thomas Müller in seiner illustren Karriere noch nicht erlebt hat. Ein Auswärtsspiel bei Celtic Glasgow gehört dazu, wie er kurz nach der Auslosung erklärte: "Ich habe noch nie bei Celtic gespielt, war damals nicht dabei beim Spiel in der Gruppephase. Die Stimmung im Stadion muss unglaublich sein. Wir freuen uns drauf. Es geht Schlag auf Schlag mit Back-to-back-Wochen im Februar. Dementsprechend: Let’s rock it!"
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Serge Gnabry (FC Bayern)
"Es werden zwei schwierige Spiele, aber wir freuen uns drauf. Für mich ist es ein neuer Gegner. Als Spieler freut man sich immer auf eine neue Erfahrung. Jo hat mir erzählt, dass es damals eine der besten Stimmungen war, die er je erlebt hat. Deshalb freue ich mich sehr drauf", sagte Bayerns Offensivspieler Serge Gnabry. "Die Mannschaft von Celtic ist gut. Wir haben uns erhofft, unter die ersten Acht zu kommen. Wir sind jetzt in den Playoffs, das müssen wir annehmen und wir freuen uns auf die Spiele."
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Sebastian Kehl (Sportdirektor Borussia Dortmund)
Borussia Dortmund muss gegen Sporting Lissabon ran, als gesetztes Team hat der BVB Heimrecht. Für Sportdirektor Sebastian Kehl ein kleiner Vorteil: "Sporting ist ein herausforderndes Los und eine spannende Aufgabe. Es wird ein Duell auf Augenhöhe, aber mit dem Rückspiel zu Hause werden wir das packen."
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Pep Guardiola (Trainer Manchester City)
Schon in den Playoffs steht ein echter Knaller an: "Es ist mittlerweile wie ein Derby", sagte Manchester-City-Trainer Pep Guardiola bei einer Pressekonferenz zur Premier-League-Partie gegen den FC Arsenal. Er verzog ganz leicht die Mundwinkel: "Vier Jahre nacheinander gegen Madrid." Allerdings hatten sich die Wege mit Real in den vergangenen drei Spielzeiten später gekreuzt: Zweimal erst im Halbfinale, einmal im Viertelfinale. Nun bleibt einer der europäischen Giganten vor dem Achtelfinale auf der Strecke. "Blockbuster-Playoff", schrieb die "Daily Mail". "Alptraum Real Madrid", meinte das Boulevardblatt "The Sun". "Madrid oder Bayern, Bayern oder Madrid, beide sind wirklich schwer, hoffentlich schaffen wir es", sagte Guardiola. Nur mit Mühe hatte sich Manchester überhaupt noch in die neue Zwischenrunde geschleppt.