Stürmerstar Robert Lewandowski hat den FC Barcelona von Ex-Bundestrainer Hansi Flick in der Champions League zum vierten Sieg und sich selbst in einen elitären Klub geschossen. Gegen Brest gelang ihm sein 100. Treffer in dem Wettbewerb.
Robert Lewandowski war mächtig stolz, in diesem elitären Kreis angekommen zu sein. "Vor vielen Jahren hätte ich nicht gedacht, dass ich mehr als 100 Tore in der Champions League schiessen könnte. Zu Messi und Ronaldo aufzuschliessen ... Ich denke, sie sind gut, oder?", scherzte der Pole nach seinem goldenen Abend bei Movistar. Auf Instagram streckte er stolz die Arme in den Himmel, schrieb dazu "100! ... Und 101".
Beim souveränen 3:0 (1:0) seines FC Barcelona in der Königsklasse gegen Stade Brest machte der 36-Jährige per Foulelfmeter (10.) die Hundert voll. Nur die ehemaligen Weltfussballer Cristiano Ronaldo (140 Tore in 183 Spielen) und Lionel Messi (129 in 163) hatten die besondere Marke in der Königsklasse bisher geknackt. Als "unglaublich" bezeichnete Trainer
Lewandowski sogar schneller als Cristiano Ronaldo
Messi erzielte sein 100. Tor in der Champions League im 123. Spiel, Ronaldo brauchte sogar länger als
"Ich kenne ihn auch zwei Jahre aus München, da hat er auch jeden Rekord gebrochen, den man brechen kann", sagte Flick, der mit Lewandowski und den Bayern 2020 den Henkelpott gewann. "Für mich ist das Wichtigste, dass wir versuchen, jedes Spiel zu gewinnen", sagte Lewandowski, "und wenn ich dann ein Tor schiessen kann, ist das perfekt."
Nach dem 5. Spieltag steht Barcelona nun vorläufig auf Rang zwei in der Tabelle des neuen Königsklassen-Formats. Als nächstes geht es am 11. Dezember nach Dortmund. "Es wird schwer, in Dortmund sind sie gut", sagte Flick über die Heimstärke des BVB. "Aber ich denke, wir sind bereit dafür." Auch dank Lewandowski. (SID/dpa/bearbeitet von lh)
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