Jürgen Klopp und der FC Liverpool nehmen Kurs auf das Halbfinale der Champions League. Mit einem souveränen 2:0-Sieg über den FC Porto legen die Reds gute Voraussetzungen für das Weiterkommen. Pep Guardiola und Manchester City hingegen verlieren 0:1 bei Tottenham.

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Bayern-Bezwinger FC Liverpool hat hervorragende Aussichten auf den Einzug in das Halbfinale der Champions League. Im Viertelfinal-Hinspiel an der heimischen Anfield Road besiegte das Team von Trainer Jürgen Klopp den FC Porto mit 2:0 (2:0). Die ehemaligen Bundesliga-Profis Naby Keita in der fünften Minute sowie Roberto Firmino (26.) sorgten für eine frühe Entscheidung.

Tottenham schockt Peps Manchester City

In der zweiten Viertelfinalpartie setzte sich Tottenham Hotspur, Achtelfinal-Bezwinger von Borussia Dortmund, mit 1:0 (0:0) gegen Manchester City durch. Die Mannschaft von Pep Guardiola hatte im Achtelfinale den FC Schalke 04 aus dem Wettbewerb geworfen.

Im neuen Tottenham Stadium war am Dienstag in Heung-Min Son ebenfalls ein früherer Bundesligaprofi der Matchwinner. Der ehemalige Leverkusener und Hamburger sorgte bei der Champions League-Premiere in der neuen Arena mit dem Tor in der 78. Minute für den Sieg. Die Rückspiele werden am 17. April in Porto und Manchester ausgetragen.

Porto liegt den Reds

Bereits in der vergangenen Saison der Königsklasse hatten sich Liverpool und Porto – damals im Achtelfinale – gegenübergestanden. Damals hatten die Engländer mit einem 5:0–Auswärtserfolg den Grundstein zum Weiterkommen gelegt. Auch in der Neuauflage schien der frühere englische Rekordmeister einem erneuten Kantersieg entgegenzusteuern.

So bescherte der Ex-Leipziger Keita den Hausherren einen Traumstart. Einen schnell vorgetragenen Angriff über Sadio Mané und den Ex-Hoffenheimer Roberto Firmino schloss der Mittelfeldspieler zur Führung nach fünf Minuten ab. Firmino stellte dann in der 26. Minute nach einer schönen Vorlage von Trent Alexander-Arnold den Endstand her. Porto mit seinem Top-Torjäger Moussa Marega spielte zwar gut mit, konnte sich aber keine zwingenden Chancen erarbeiten.

Agüero verschiesst Elfmeter

In der neuen Londoner Arena liess City-Coach Guardiola zunächst Leroy Sané und Kevin de Bruyne auf der Bank. Dafür spielte Ilkay Gündogan von Beginn an. Und die Gäste hatten gleich die grosse Chance zur Führung. Nach Videobeweis entschied Schiedsrichter Björn Kuipers (Niederlande) auf Elfmeter, doch Top-Torjäger Sergio Agüero scheiterte mit dem halbhoch geschossenen Strafstoss am glänzend parierenden französischen Nationaltorhüter Hugo Llorris (13.).

In der ersten von insgesamt drei Pflichtspielen, in denen Tottenham und City innerhalb von elf Tagen aufeinandertreffen, hatte Tottenhams Torjäger Harry Kane die grösste Möglichkeit für die Gastgeber, scheiterte aber an City-Keeper Ederson (24.).

Der englische Nationalstürmer musste nach 56 Minuten verletzt ausgewechselt werden. Tottenham mühte sich weiter, City setzte frühzeitig auf das Rückspiel, wurde dann aber durch Son bestraft. (mss/dpa)

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