Fazit:
Atlético Madrid gibt sich keine Blösse, gewinnt das Champions-League-Heimspiel gegen Slovan Bratislava hochverdient mit 3:1. Über weite Strecken hatten die Hausherren die absolute Kontrolle, nutzten gleich die erste Torchance des Spiels, um die Weichen zu stellen. Der zweite Treffer kurz vor der Pause sollte sich noch als wertvoll erweisen, denn obwohl die Rojiblancos auch im zweiten Durchgang den Ton angaben, blieb ein Schreckmoment nicht aus. Aus heiterem Himmel bekamen die Gäste einen Foulelfmeter zugesprochen und stellten den Anschluss her. Darüber hinaus hatte der Slowakische Meister mit Latten- und Pfostenschuss noch genau zwei nennenswerte Torszenen. Bei effizienter Ausnutzung hätte man den Favoriten also durchaus ärgern können. So aber schraubte Atlético noch am Ergebnis, schaffte sich ein beruhigendes Polster und blieb bis in die Schlussphase hinein selbst aktiv. Während die Colchoneros für den Moment auf Tabellenrang zehn klettern, sind die weiterhin punktlosen Slowaken als Tabellenletzter bereits vorzeitig ausgeschieden.
Spielende
Vladimír Weiss, der nach seiner Einwechslung die Kapitänsbinde von Juraj Kucka übernommen hat, sorgt tatsächlich noch für etwas Spielkultur bei den Gästen. So gelangt man an den Sechzehner, ehe letztlich eine Flanke von der rechten Seite ins Toraus segelt.
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 4
Nun bahnt sich Javi Galán auf links einen Weg in den Sechzehner, setzt dann zu einer scharfen Flanke an. Diese zischt an Freund und Feind vorbei und sorgt lediglich für ein Raunen im Metropolitano.
Atlético führt den Ball, hat den kurzzeitig aufmüpfigen Gegner längst wieder eingebremst. Rodrigo Riquelme sorgt für eine weitere Abschlusshandlung, verfehlt aber das Ziel.
Mit der Einwechslung seines Sohnes schöpft Vladimír Weiss seine Wechselmöglichkeiten aus. Diego Simeone hingegen könnte noch einmal tauschen.
Spielerwechsel bei Slovan Bratislava
Vladimír Weiss kommt für Kenan Bajrič
Spielerwechsel bei Slovan Bratislava
Alen Mustafić kommt für Kyriakos Savvidis
Voet trifft den Pfosten! Bei diesem Eckstoss kommt tatsächlich Gefahr auf. Zunächst scheinen die Gäste nicht durchzukommen, doch dann haut Siemen Voet halblinks in der Box drauf. Jan Oblak ist offenbar noch dran, dann knallt die Kugel an den linken Pfosten.
Im Rahmen ihrer Möglichkeiten versuchen die Slowaken gerade noch etwas, schaffen es sogar in den Strafraum und holen immerhin ihre erste Ecke raus.
Slovan besitzt nicht die Mittel, um sich spürbar aufzubäumen. Die Gäste müssen eher aufpassen, dass sich die Niederlage in Grenzen hält. Und an ein Wunder, die Niederlage und das vorzeitige Aus in der Ligaphase hier noch abwenden zu können, glauben die Jungs von Vladimír Weiss offenbar selbst nicht.
Giménez per Kopf knapp vorbei! Rodrigo Riquelme tritt eine Ecke von der rechten Seite. Am Torraum schraubt sich José Giménez unwiderstehlich in die Höhe und köpft den Ball haarscharf am zweiten Pfosten vorbei.
Spielerwechsel bei Atlético Madrid
Conor Gallagher kommt für Samuel Lino
Spielerwechsel bei Atlético Madrid
Rodrigo Riquelme kommt für Julián Alvarez
Spielerwechsel bei Atlético Madrid
Alexander Sørloth kommt für Antoine Griezmann
Spielerwechsel bei Slovan Bratislava
Sharani Zuberu kommt für Robert Mak
Spielerwechsel bei Slovan Bratislava
Idjessi Metsoko kommt für Jurij Medveděv
Antoine Griezmann wartet kurz hinter der Mittellinie auf das Zuspiel, leitet dann weiter in den Lauf von Julián Alvarez. Dieser marschiert in die Box, kommt dort durch einen leichten Gegnerkontakt kurz ins Straucheln und findet den Weg ins Tor nicht. Es ehrt den Argentinier, dass er auf den Beinen bleibt und keinen Elfmeter herausholen möchte. Die im Anschluss geahndete Abseitsposition von Griezmann ist sehr fraglich, kontrollieren aber müssen wir das nicht.
Aufseiten der Gäste bleibt es bei gelegentlichen Ausflügen nach vorn, denen es in aller Regel am nötigen Zug fehlt. So gerät Atlético nicht ansatzweise in die Bredouille.
Takáč pariert gegen Griezmann! Mit viel Gefühl hebt Rodrigo De Paul den Ball rechts in den Sechzehner, verschafft Antoine Griezmann freie Bahn. Der französische Stürmer feuert mit dem linken Fuss, haut das Ding aber direkt auf Keeper Dominik Takáč.
Atlético tut alles, um hier nicht nur die Kontrolle zu behalten, die Colchoneros wollen das Ergebnis unübersehbar noch ausbauen. So bleibt das eine ziemlich einseitige Angelegenheit.
Jetzt stürmt Samuel Lino links in den Strafraum und scheut auch nicht vor dem spitzen Winkel. Sein flacher Linksschuss rollt allerdings am langen Eck vorbei.
Julián Alvarez sucht mittig im Sechzehner nach einer Lücke, behauptet zunächst gut den Ball und schiesst dann mit dem rechten Fuss. Guram Kashia ist in diesem Fall die letzte Instanz und stoppt den Ball anstelle seines Torhüters.
Gerade versuchen die Gäste mal wieder etwas. Auf rechts setzt César Blackman zu einer guten Finte an. Doch Samuel Lino möchte sich um keinen Preis vernaschen lassen, grätscht da noch hin und verhindert die Flanke. Und da der Ball von Blackman ins Aus springt, gibt es nicht einmal eine Ecke für Slovan.
Damit baut Madrid nun wieder auf zwei Tore Polster. Wie wertvoll das ein kann, haben wir beim aus heiterem Himmel kommenden Elfmeter für Bratislava gesehen. Für Slovan bleibt der Weg also extrem weit.
Tooor für Atlético Madrid, 3:1 durch Antoine Griezmann
Mit Nachdruck belagert der Gastgeber den gegnerischen Sechzehner. Halblinks an der Strafraumgrenze erkennt Koke die Lücke, spielt präzise auf Antoine Griezmann. Dieser hat etwas Platz, nimmt den Ball gut an, kann sich noch drehen und schiesst vom linken Torraumeck mit dem linken Fuss ins kurze Eck. Der zwischenzeitliche Abseitsverdacht erhärtet sich nicht. Alles sauber - der Treffer zählt.
Atlético zeigt sich vom Anschlusstreffer unbeeindruckt, dominiert weiterhin das Spiel. Und Slovan verspürt durch das Tor keinerlei Rückenwind.
Tooor für Slovan Bratislava, 2:1 durch Dávid Strelec
Dávid Strelec selbst nimmt sich der Sache an. Der vermeintlich gefoulte Spieler schiesst den Strafstoss mit dem linken Fuss ins rechte Eck, während Jan Oblak auf die andere Seite unterwegs ist. Für den slowakischen Stürmer bedeutet das den zweiten Treffer in der Champions League.
Elfmeter für Slovan Bratislava! Die Szene eben im Sechzehner wird von VAR-Seite geprüft. Es geht tatsächlich um einen Elfmeter. Clément Lenglet soll Dávid Strelec getroffen haben. Mit menschlichem Auge ist das kaum zu erkennen, doch Christian Dingert und Fedayi San haben einen anderen Blick auf die Dinge, bitten den Feldschiedsrichter noch zum Monitor. Und als Manfredas Lukjančukas auf den Rasen zurückkehrt, verhängt er tatsächlich einen etwas schmeichelhaften Foulelfmeter.
Immerhin aber trägt Slovan einen Angriff vor. César Blackman flankt von der rechten Seite. Mittig im Sechzehner verpassen die Abwehrspieler der Rojiblancos, aber auch Dávid Strelec.
Atlético übernimmt sofort wieder das Kommando, möchte hier offenbar gar nichts mehr anbrennen und den Kontrahenten gar nicht erst ins Spiel kommen lassen.
Ohne weitere personelle Veränderungen schickt Vladimír Weiss seine Mannschaft in den zweiten Spielabschnitt, hatte ja bereits während der ersten Hälfte den verletzten Tigran Barseghyan durch Nino Marcelli ersetzen müssen.
Spielerwechsel bei Atlético Madrid
Koke kommt für Pablo Barrios
Anpfiff 2. Halbzeit
Halbzeitfazit:
Zur Pause führt Atlético Madrid im Champions-League-Heimspiel gegen Slovan Bratislava verdient mit 2:0. Zu Beginn benötigten die Hausherren etwa zehn Minuten, um in die Gänge zu kommen. Während dieser Zeit bestimmten die Gäste das Geschehen auf dem Platz, ohne dabei zielstrebig zu werden. Danach bekamen die Rojiblancos die Angelegenheit immer besser in den Griff, übten über weite Strecken Kontrolle aus. Gleich die erste Torchance dieser Partie wurde genutzt. Und mit dem zweiten Treffer kurz vor der Pause stellte man endgültig die Weichen. Slovan hatte wenig entgegenzusetzen. Mitte der ersten Hälfte wurde man einzig mal über einen Konter gefährlich, Tigran Barseghyan traf die Latte. Darüber hinaus blieb der Slowakische Meister harmlos.
Ende 1. Halbzeit
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 2
Tooor für Atlético Madrid, 2:0 durch Antoine Griezmann
Aus dem linken Halbfeld verlagert Pablo Barrios das Geschehen rechts in den Sechzehner. Den hohen Ball verarbeitet Marcos Llorente volley, bringt die Kugel hoch in die Mitte. Solch eine Hereingabe muss eine Abwehr eigentlich verteidigen. Doch Antoine Griezmann setzt sich im Torraum gegen den zehn Zentimeter grösseren Guram Kashia durch und köpft aus drei, vier Metern ein. Der Franzose erzielt sein drittes Saisontor in der Königsklasse.
Es folgt eine der sporadischen Offensivszenen der Gäste. Jetzt taucht Dávid Strelec rechts in der Box auf und versucht es mit einer Art Heber. Doch derart zielgenau wie vorhin bei Tigran Barseghyan klappt das nicht. Die Kugel springt deutlich am Tor vorbei.
Aus halbrechter Position hebt Marcos Llorente den Ball gefühlvoll nach vorn in den Sechzehner. Dort kommt Samuel Lino zum Kopfball, den Dominik Takáč pariert. Der Brasilianer setzt nach, doch links an der Grundlinie wird der Winkel zu spitz.
Aus der zweiten Reihe und zentraler Position zieht Marcos Llorente ab. Mit der rechten Innenseite visiert der Mittelfeldspieler aus etwa 21 Metern das rechte Eck an. Dominik Takáč lenkt den Ball zur Ecke, die im Anschluss nichts einbringt.
Spielerwechsel bei Slovan Bratislava
Nino Marcelli kommt für Tigran Barseghyan
Dann erhebt sich Barseghyan, um den Platz auf eigenen Füssen humpelnd zu verlassen. Dabei ermöglicht uns der Armenier einen Blick auf den vollständig tätowierten linken Oberschenkel. Weitermachen wird er nicht können.
Tigran Barseghyan setzt einem Befreiungsschlag nach. Nahe der Mittellinie fährt es ihm hinten in den linken Oberschenkel. Wenig später geht der Mittelfeldspieler zu Boden, um eine Behandlungsunterbrechung zu erwirken. Das schaut nicht gut aus.
Anschliessend bemüht sich Atlético, die Sache wieder komplett in den Griff zu bekommen. Über viel Ballbesitz strebt man Kontrolle an, hält sich in der gegnerischen Hälfte auf. Zielstrebigkeit kommt gerade nicht rein.
Slovan spielt nun besser mit, möchte über einen Freistoss von Tigran Barseghyan abermals in den Strafraum gelangen. Der lange Ball des Armeniers landet aber direkt in den fangbereiten Armen von Jan Oblak.
Barseghyan an die Latte! Plötzlich treten die Slowaken mutig auf, tragen einen zweiten zielgerichteten Angriff vor. Tigran Barseghyan marschiert rechts in den Sechzehner, wartet da fast zu lange, um dann aus spitzer werdenden Winkel mit dem rechten Fuss an die Querlatte zu schiessen.
Dann lässt Slovan mal wieder etwas von sich sehen, taucht erstmals im gegnerischen Strafraum auf. Doch eine Ballaktion wird den Gästen dort vermutlich nicht gutgeschrieben, denn in genau diesem Moment ertönt der Abseitspfiff. Von Torgefahr war man ohnehin noch weit entfernt.
Also versuchen es die Spanier durch die Mitte. Antoine Griezmann macht mit seinem Diagonallauf den Weg frei, reisst eine Lücke auf. Samuel Lino feuert aus etwa 20 Metern, setzt seinen Schuss aber zu hoch an.
Für einen weiteren Torschussversuch hat eben Samuel Lino gesorgt, das Ziel aber verfehlt. Darüber hinaus fällt bei den Hausherren auf, dass die Flanken nicht ankommen. Acht Versuche hat es in dieser Hinsicht bereits gegeben, keiner hatte nennenswert Erfolg.
Gleich die erste nennenswerte Torchance dieser Partie haben die Jungs von Diego Simeone genutzt. Inzwischen sprechen auch die Ballbesitzwerte für Atlético. Die Colchoneros bekommen die Angelegenheit immer besser in den Griff.
Tooor für Atlético Madrid, 1:0 durch Julián Alvarez
Auf links führt Samuel Lino den Ball, spielt kurz zu Julián Alvarez. Dieser wird auf der Strafraumlinie nicht konsequent gestört und kann Mass nehmen. Mit dem rechten Fuss zirkelt der argentinische Weltmeister das Spielgerät aus halblinker Position unhaltbar in den rechten Winkel und trifft zum vierten Mal in dieser Champions-League-Saison.
Nach einem Foul von Juraj Kucka an Samuel Lino gibt es einen Freistoss für Madrid in aussichtsreicher Position. Ziemlich zentral liegt die Kugel etwa 22 Meter vor dem Tor bereit. Julián Alvarez scheitert allerdings an der slowakischen Mauer.
In den Strafraum schaffen es die Hausherren inzwischen regelmässig, nähern sich also an. Jetzt taucht Rodrigo De Paul rechts an der Grundlinie auf, bringt die Flanke. Die gerät etwas zu hoch. Links im Torraum streckt sich Samuel Lino vergeblich.
Also haut Javi Galán von links draussen einfach mal drauf. Das ist der erste Torschuss dieser Begegnung. Dominik Takáč muss tätig werden, ist schnell am Boden und macht den Ball im zweiten Zupacken fest.
Jetzt nistet sich der Gastgeber in der Spielhälfte von Slovan ein und sucht weiterhin nach einer spielerischen Lösung. Gerade inszeniert Marcos Llorente etwas. Doch spätestens der letzte Pass kommt nicht an, da gelangt Bratislava immer noch rechtzeitig dazwischen. Die erste Ecke hilft den Rojiblancos auch nicht weiter.
Atlético versucht zumindest, nach vorn zu spielen. Jetzt tritt Rodrigo De Paul den Ball nach vorn in den Sechzehner. Antoine Griezmann bemüht sich um das Zuspiel, erwischt die Kugel mit ausgestrecktem Bein aber nicht.
Weiterhin verzeichnet der Slowakische Meister mehr Ballbesitz, weiss damit aber gar nichts anzufangen. Sonderlich weit dringt man nicht in die gegnerische Hälfte vor. Da ist viel Vorsicht im Spiel.
Ohne gegnerische Einwirkung vertritt sich Samuel Lino, muss sich für einen Moment auf den Rasen niederlassen. In der Position prüft der Brasilianer die Funktionalität seines linken Sprunggelenks und kann kurz darauf weitermachen.
Inzwischen nehmen auch die Hausherren am Spiel teil, verlagern das Geschehen recht mühelos an den gegnerischen Strafraum. Noch wird der Weg in die Box nicht gefunden. Slovan verteidigt das aufmerksam.
Den Ball wollen die Gäste trotzdem haben, lassen die Kugel in der Anfangsphase durch die eigenen Reihen laufen. Das aber geschieht vornehmlich in der eigenen Hälfte. Da sieht Atlético nicht zwingend einen Grund, konsequent draufzugehen.
Erstmals überhaupt stehen sich beide Klubs in einem Pflichtspiel gegenüber. Das liegt sicherlich auch daran, dass Slovan erstmals überhaupt in einer Gruppenphase der Champions League mitspielt.
Spielbeginn
Atlético präsentierte sich zuletzt glänzend in Form, ist nicht nur neun Pflichtspiele ungeschlagen, sondern gewann diese Partien auch allesamt. Letztmals nicht siegreich war man Ende Oktober bei Real Betis (0:1). Zu Hause haben die Colchoneros während dieser Saison lediglich eine Begegnung verloren, das passierte vier Tage zuvor in der Königsklasse beim OSC Lille (1:3). Auf europäischer Ebene hatte man darüber hinaus noch bei Benfica in Lissabon das Nachsehen (0:4). Gegen Leipzig (2:1), bei PSG (2:1) und in Prag (6:0) punktete man dreifach. Die Top acht (direkter Einzug ins Achtelfinale) sind drei Zähler entfernt, doch auch für die Playoffs benötigen die Spanier noch Punkte.
Auswärts hat Bratislava zuletzt zwei Pflichtspiele nicht gewonnen, spielte in Košice 1:1 und steckte in Žilina eine 1:2-Pleite ein. Dennoch ist der Slowakische Meister in der heimischen Super Liga Tabellenführer – aber nur noch mit einem Zähler vor Žilina. In der Champions League wollte gar nichts gelingen, es setzte fünf Niederlagen – unter anderem auswärts bei Celtic Glasgow (1:5) und in Girona (0:2). Und das Restprogramm hat es in sich, im Januar folgen noch Partien gegen zwei Bundesligisten – in Stuttgart und gegen den FC Bayern München.
Aus tabellarischer Sicht hat der Sechzehnte den Vorletzten zu Gast. Zwischen beiden Mannschaften liegen neun Punkte. Für Slovan gestaltet sich die Lage prekär. Die völlig punktlosen Slowaken stehen vor dem Aus, haben sich unübertroffene 18 Gegentreffer eingefangen. Bei einer weiteren Niederlage teilt man das vorzeitige Schicksal von RB Leipzig und wird nach dieser Ligaphase ausscheiden.
Im Vergleich zum 4:3-Sieg am Sonntag gegen den FC Sevilla nimmt Diego Simeone einen Wechsel vor. Anstelle von Conor Gallagher (Bank) rückt Samuel Lino in die Startelf von Atlético. Aufseiten der Gäste gibt es nach der 1:2-Niederlage vor vier Tagen in Žilina drei Veränderungen. Marko Tolić (Gelb-Rot-Sperre), Nino Marcelli und Sharani Zuberu (beide Bank) sind nicht in der Anfangsformation von Slovan zu finden. Dafür beordert Vladimír Weiss heute Jurij Medveděv, Juraj Kucka und Robert Mak von Beginn an auf den Platz. Interessant ist, dass in beiden Kadern Söhne des jeweiligen Trainers zu finden sind. Bei den Rojiblancos steht Giuliano Simeone in der Startelf, bei den Slowaken sitzt Vladimír Weiss, der genau wie sein Grossvater und Vater heisst, auf der Bank.
Herzlich willkommen zu den Mittwochsspielen in der Champions League! Beginnen wollen wir den Abend in der Königsklasse unter anderem mit der Partie zwischen Atlético Madrid und Slovan Bratislava. Um 18:45 Uhr soll der Anstoss erfolgen.