Champions League Live-Ticker – Stade Brestois 29 vs. PSV Eindhoven

90.

Fazit:
Überglücklich fallen sich die Spieler von Stade Brest nach dem Abpfiff gegenseitig in die Arme und geniessen den 1:0-Heimsieg gegen PSV Eindhoven. Nach einer leidenschaftlich geführten Begegnung und Torchancen für mehrere Treffer auf beiden Seiten belohnen sich die Piraten für ihren unermüdlichen Aufwand und stellen ihr Punktekonto auf 13 Zähler.

90.

Spielende

90.

Etwas zu hektisch startet Noa Lang in der eigenen Hälfte ins Dribbling und verliert nach einem schlechten Ballkontakt die Kugel.

90.

Mathias Pereira Lage nimmt sich die Kugel nach einem Einwurf auf der rechten Seite, dreht sich um seinen Gegenspieler und zieht mit dem Vollspann aus 18 Metern ab. Wie ein Strich fliegt das Spielgerät durch den Sechzehner, am Pfosten vorbei ins Toraus.

90.

Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 5

89.

Hugo Magnetti grätscht mit höchstem Risiko an der linken Aussenlinie in den Ball und klärt zum Einwurf. Als wäre es ein Tor springen die Fans in der Nähe des Feldes auf und feiern die Arbeitsbereitschaft des Mittelfeldspielers.

88.

Spielerwechsel bei Stade Brestois 29
Ibrahim Salah kommt für Kamory Doumbia

87.

Abdallah Sima wuchtet sich in ein Kopfball-Duell mit Joey Veerman, geht danach zu Boden und erhält den Freistoss. Das gibt den Gastgebern wichtige Sekunden um durchuzuatmen.

86.

Gelbe Karte für Joey Veerman (PSV Eindhoven)

85.

Aus dem linken Halbfeld segelt ein Freistoss der PSV in den Strafraum der Gastgeber. Der zweite Ball landet vor den Füssen von Ismael Saibari, der direkt abdrückt. Erneut bekommen die Piraten einen Fuss vor das Leder und wehren den vielversprechenden Abschluss ab.

84.

Spielerwechsel bei PSV Eindhoven
Guus Til kommt für Malik Tillman

84.

Gelbe Karte für Brendan Chardonnet (Stade Brestois 29)

81.

Kurz danach ist Eindhoven wieder am Zug. Noa Lang lässt nicht zum ersten Mal am heutigen Abend mit seinem unwiderstehlichen Antritt ins Zentrum zwei Verteidiger stehen, zielt danach aus 17 Metern jedoch zu ungenau und bringt die Kugel rund zwei Meter neben dem Kasten ins Toraus.

79.

Walter Benítez zeichnet sich ein weiteres Mal aus und pariert einen Schlenzer von Romain Del Castillo, der aus 18 Metern einen Konter in die lange Ecke zirkeln will, aber im Schlussmann der PSV seinen Meister findet.

77.

Zwei riesen Szenen bleiben direkt hintereinander ungenutzt. Erst pariert Walter Benítez nach einem scharfen Querpass von Sima den Abschluss aus fünf Metern von Mathias Pereira Lage, dann lenkt Marco Bizot nur wenige Sekunden später im Gegenzug einen Abschluss von Ricardo Pepi an den Pfosten. Das Spiel neigt sich dem Höhepunkt und beide Mannschaften erhalten aktuell jede Menge Torchancen.

75.

Tillman verstolpert tief in der eigenen Hälfte den Ball, nachdem er zuvor von drei Brest-Akteuren unter Druck gesetzt wurde. Tillman lässt sich jedoch nicht abschütteln, erobert den Ball mit etwas Glück zurück und erhält einen Freistoss.

73.

Spielerwechsel bei PSV Eindhoven
Hirving Lozano kommt für Johan Bakayoko

73.

Spielerwechsel bei PSV Eindhoven
Ricardo Pepi kommt für Luuk de Jong

73.

Johan Bakayoko kann sich im gegnerischen Strafraum behaupten, sich zur Grundlinie durchtanken und einen strammen Ball ins Zentrum spielen. Brendan Chardonnet ist aber auf der Hut und klärt in höchster Not vor dem einschussbereiten de Jong.

71.

Die Gastgeber gehen auf das zweite Tor und bleiben brandgefährlich. Mathias Pereira Lage wird von Kamory Doumbia bedient, umkurvt im Strafraum Walter Benítez und zieht aus spitzem Winkel mit dem linken Fuss ab. In letzter Sekunde rutscht Ryan Flamingo auf der Linie in den Ball und kann einen 0:2-Rückstand verhindern.

69.

Spielerwechsel bei Stade Brestois 29
Abdallah Sima kommt für Mama Baldé

68.

Kurz darauf melden sich die Piraten mit einem Fernschuss von Kamory Doumbia zurück. Sein versuchter Abschluss aus 18 Metern wird gefährlioch abgefälscht und fliegt im hohen Bogen nur knapp über den Querbalken.

67.

Der Schiedsrichter entscheidet auf Elfmeter für die PSV. Nach einem Distanzschuss von Joey Veerman soll das Leder an die Hand von Abdoulaye N'Diaye gesprungen sein. Allerdings schaltet sich der VAR ein und nach Überprüfung der Bilder ist klar: Kein Handspiel und somit kein Elfmeter!

66.

Drei Verteidiger der Gastgeber sind an der rechten Aussenbahn bereit, um mit Noa Lang in den Zweikampf zu gehen. Der Dribbelstarke Offensivspieler nimmt Tempo auf, bleibt vor einem möglichen Aufeinandertreffen aber mit dem Fuss am Ball hängen und lässt das Leder daraufhin hinter sich zurück.

64.

Gelbe Karte für Malik Tillman (PSV Eindhoven)

63.

Brest verteidigt mit allen Feldspielern im eigenen Strafraum und übersteht mit etwas Glück ein Powerplay der Gäste. Edimilson Fernandes stochert eine Flanke von Bakayoko an die Strafraumkante und kann auch beim folgenden Abschluss von Joey Veerman ein Fuss dazwischen bekommen. Der Ball prallt zwar direkt in die Schlappen von de Jong, doch auch dessen Schussversuch aus fünf Metern kann blockiert werden.

60.

Aktuell verzichtet Brest grösstenteils auf ein hohes Pressing und verlagert die Arbeit gegen den Ball etwas mehr in die eigene Hälfte. Für Entlastungsangriffe sollen die Umschaltmomente sorgen.

58.

Gelbe Karte für Romain Del Castillo (Stade Brestois 29)

57.

Eindhoven sucht im zweiten Durchgang wesentlich schneller den Weg ins Angriffsdrittel und verschiebt die Ballzirkulation zum Grossteil in die gegnerische Hälfte. Im Stile einer Handballmannschaft rollt das Leder zwischen den Spielern, ehe Saibari von der rechten Halbposition ins Zentrum zieht und einen Linksschuss aus 17 Metern an den linken Innenpfosten setzt. Von dort springt die Kugel zur Seite und kann von Brest geklärt werden.

56.

Spielerwechsel bei Stade Brestois 29
Mathias Pereira Lage kommt für Julien Le Cardinal

53.

Nach einem Zweikampf mit Tillman bleibt Julien Le Cardinal liegen und fasst sich schmerzverzerrt an den hinteren Oberschenkel. Es sieht nach einer muskulären Verletzung aus, die einen Wechsel nach sich ziehen wird. Gleichzeitig muss sich Torhüter Marco Bizot an der Wade behandeln lassen.

51.

Baldé lässt die nächste Grosschance liegen. Nach einem Steck-Pass in die Spitze steht der Angreifer nicht im Abseits und entwischt seinen Gegenspielern. Wieder spurtet der Stürmer von der linken Strafraumkante in den Sechzehner. Sein letzter Kontakt rutscht ihm etwas zu weit vom Fuss, sodass Walter Benítez den Abschluss verhindern kann.

49.

Massadio Haïdara nutzt die lasche Körperhaltung von Johan Bakayoko und spritzt vor dem PSV-Spieler in das für ihn angedachte Zuspiel. Schnell bringt der Aussenverteidiger die Kugel in die Spitze, doch Baldé verliert den Ball an Ryan Flamingo.

46.

Nur 42 Sekunden nach Wiederanpfiff lässt Mama Baldé eine riesige Chance zum 2:0 liegen. Vom linken Strafraumeck aus dringt der Stürmer in den Strafraum ein und hat freie Schussbahn. Sein Abschluss mit dem linken Vollspann verpasst nur knapp den rechten Aussenpfosten.

46.

Spielerwechsel bei PSV Eindhoven
Richy Ledezma kommt für Rick Karsdorp

46.

Spielerwechsel bei PSV Eindhoven
Joey Veerman kommt für Matteo Dams

46.

Anpfiff 2. Halbzeit

45.

Halbzeitfazit:
Dank einer aufopferungsvollen Spielweise geht Stade Brest mit einer 1:0-Führung gegen PSV Eindhoven in die Halbzeitpause. Eindhoven hatte kurz vor dem Gegentreffer die erste und einzige echte Drangphase in der Begegnung. Letztlich liess Luuk de Jong zwei Grosschancen liegen, ehe Julien Le Cardinal die Gastgeber kurz vor der Pause in Führung bringen konnte. Insgesamt sehen die Zuschauer eine intensive und unterhaltsame Partie, in der das letzte Tor noch nicht gefallen sein muss.

45.

Ende 1. Halbzeit

45.

Gelbe Karte für Julien Le Cardinal (Stade Brestois 29)
Etwas übermotiviert rauscht der Torschütze in die Beine von Matteo Dams.

45.

Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 2

43.

Tooor für Stade Brestois 29, 1:0 durch Julien Le Cardinal
Kurz vor der Pause bringen sich die Gastgeber in Führung und lassen das Stadion explodieren. Nach einem Freistoss aus dem linken Halbfeld setzt sich Mama Baldé im Kopfball-Duell am zweiten Pfosten durch und köpft die Kugel ins Zentrum. Vom Bein eines PSV-Verteidigers springt die Kugel vor die Füsse von Julien Le Cardinal, der das Leder aus zwei Metern in die Machen drischt.

41.

Gelbe Karte für Matteo Dams (PSV Eindhoven)

40.

Marco Bizot zeichnet sich zum zweiten Mal gegen Luuk de Jong und verhindert den Rückstand. Auf der linken Seite kombinieren sich Lang und Dams bis zur Grundlinie. Der Aussenverteidiger schlägt eine kurze Flanke an den Fünfmeterraum, wo sich Luuk de Jong mit all seiner Erfahrung vor seinen Gegenspieler geschlichen hat und einen Kopfball auf die kurze Ecke abgibt. Bizot taucht ab und spitzelt die Kugel gerade noch um den Pfosten.

36.

Nach 35 Minuten kann sich PSV erstmals in dieser Begegnung ein leichtes Übergewicht erspielen. Der Ball zirkuliert nun leicht und locker durch die Reihen, ohne vom Pressing der Gastgeber gestört zu werden. Nach Fehlpassen braucht der Tabellenführer aus der Eredivisie nicht lange, bis der Ball zurückerobert werden kann.

35.

Obwohl es bisher nur wenige echte Torchancen gegeben hat, sehen die Zuschauer ein kurzweiliges und unterhaltsames Fussballspiel, in dem beide Mannschaften auf Sieg spielen.

34.

Noa Lang tänzelt sich leichtfüssig durch mehrere Beine und dribbelt von der linken Aussenbahn ins Zentrum. Irgendwann kann sich der quirlige Dribbler nicht mehr auf den Beinen halten und bekommt völlig zu Recht den Freistoss zugesprochen.

32.

Luuk de Jong lässt die erste Grosschance der Partie liegen. Geschickt bietet der erfahrene Stürmer einen Laufweg in die Tiefe an, erhält das Zuspiel zum richtigen Zeitpunkt und dringt von der linken Strafraumeecke in den Sechzehner ein. Gegen den heranstürmenden Marco Bizot wählt er den Chip als Abschluss, scheitert damit aber an den ausgestreckten Armen des Torhüters.

30.

Zweikämpfe zwischen Saibari und N'Diaye sind am heutigen Abend von grossem physischen Einsatz geprägt und machen unglaublich viel Spass. Beide Akteure geben keinen Millimeter nach und arbeiten mit vollem Körpereinsatz. Dieses Mal mit dem besseren Ende für den Innenverteidiger, der den PSV-Spieler abläuft und durch ein Foul vom Gegenstoss abgehalten wird.

27.

Nur eine Minute später leistet sich Olivier Boscagli den nächstes Lapsus und spielt einen katastrophalen Fehlpass. Sofort schalten mehrere Brest-Spieler um. Mama Baldé erhält das letzte Zuspiel, lässt Ryan Flamingo aussteigen und drückt aus 16 Metern ab. Sein Schuss rollt knapp neben dem linken Pfosten ins Toraus.

26.

Olivier Boscagli gerät als letzter Mann unter grossen Druck und hat Glück, dass ihm ein versprungener Ball nicht von drei zustürmenden Brest-Akteuren geklaut wird. Der Innenverteidiger fährt in letzter Sekunde sein Bein aus und verhindert den schnellen Tempo-Gegenstoss. Das hätte richtig teuer werden können.

24.

Im letzten Drittel fehlt es Brest derzeit noch an der notwendigen Genauigkeit, sodass die ein oder andere vielversprechende Gelegenheit am letzten Zuspiel scheitert. Gefährlich wird es vor allem dann, wenn die Gastgeber ins schnelle Umschaltspiel kommen, was ihnen immer wieder nach Ecken der PSV gelingt.

21.

Die Mannschaft von Éric Roy denkt gar nicht daran, das hohe Pressing auch nur eine Sekunde zu pausieren. Zwar generieren die Piraten daraus noch keine gefährlichen Angriffe, schützen jedoch ziemlich erfolgreich den eigenen Strafraum. Für die einzige Chance der PSV muss schon ein Standard herhalten. Olivier Boscagli hat nach einem Eckball von der rechten Seite aus sieben Metern plötzlich freie Schussbahn, scheitert aber mit seinem hohen Abschluss an Marco Bizot.

18.

Die PSV sucht vorrangig den Weg über die rechte Seite, wo Rick Karsdorp weit aufrückt und von Ismael Saibari in Szene gesetzt wird. Zusätzlich gesellt sich Malik Tillman gerne zu seinen beiden Teamkollegen und überlädt die rechte Offensivseite. Brest hat dafür bis jetzt aber noch stets die richtige Antwort parat.

15.

Das Publikum macht einen fantastischen Job und applaudiert bei jeder erfolgreichen Aktion der Franzosen. Dazu zählen auch Ballgewinne tief in der eigenen Hälfte, wie eben von Hugo Magnetti, der ein ungenaues Zuspiel von Karsdorp auf Saibari abfangen konnte.

13.

Über Umwege landet die Kugel am Strafraumrand vor den Füssen von Malik Tillman, der sich nicht zwei Mal bitten lässt und aus 18 Metern direkt abzieht. Torhüter Marco Bizot muss sich strecken, um den Flachschuss noch zur Ecke klären zu können.

11.

Die ersten zehn Minuten sind von einigen Foulspielen auf beiden Seiten durchzogen, sodass noch kein richtiger Spielfluss entstanden ist. Brest rückt mit der Verteidigung weiterhin bis zur Mittellinie auf und schickt die Offensivspieler ins Angriffspressing.

8.

Leidenschaftlich präsentieren sich die Hausherren in den Zweikämpfen und unterbinden damit bisher relativ erfolgreich das Aufbauspiel von Eindhoven. Bei Ballgewinn führt der Weg sofort in die Spitze, wo die Innenverteidiger der PSV mit Mama Baldé beschäftigt sind. Eine echte Torchance gab es bisher jedoch noch nicht zu sehen.

5.

Mahdi Camara drückt nach einem Ballgewinn in der eigenen Hälfte aufs Gaspedal und zeigt auf dem Weg nach vorne einige hilfreiche Körpertäuschungen, mit denen er immerhin einen Einwurf herausholt.

3.

Die Gastgeber drücken zu Beginn energisch am gegnerischen Sechzehner auf den ballführenden Spieler und nehmen das Publikum mit mehreren intensiven Zweikämpfen sofort mit in die Partie. PSV versucht sich davon nicht aus der Ruhe bringen zu lassen und durch das eigene Kurzpassspiel das Pressing zu überwinden.

1.

Stimmungsvoll beginnt die Partie zwischen Stade Brest und PSV Eindhoven.

1.

Spielbeginn

In der heimischen Ligue 1 kann Stade Brest nicht annähernd an die fantastische Vorsaison anknüpfen und findet sich aktuell im Mittelfeld der Tabelle wieder (11.). Zuletzt kassierten die Piraten vier Niederlagen aus fünf Ligaspielen. Die Zeit in der Königsklasse geniessen die Gastgeber hingegen. Zu Hause gab es noch keine Niederlage.

Die Gäste sind aktuell in bestechender Form und fuhren erst am letzten Wochenende den sechsten Pflichtspiel-Sieg in Serie ein (6:1 vs. Twente). Auf nationaler Ebene jubelten die Rot-Weissen bereits über 56 Tore in nur 15 Partien. PSV-Trainer Peter Bosz lässt am heutigen Abend jedoch seinen besten Liga-Torschützen Ricardo Pepi auf der Bank und bringt dafür den erfahrenen Luuk de Jong von Beginn an.

Eindhoven hat ebenfalls erst eine Begegnung in der Königsklasse verloren. Gleich zum Start in den neuen Liga-Modus setzte es eine 1:3-Auswärtsniederlage gegen Juventus Turin. Danach folgten zwei Remis gegen Sporting Lissabon und PSG (Je 1:1), ehe zuletzt zwei Siege gegen Girona (4:0) und Donezk (3:2) eingefahren werden konnten.

Vor dem ersten Pflichtspiel-Duell dieser beiden Mannschaften rangiert Brest (10 Punkte) zwei Zähler vor der PSV (8 Punkte). Die französischen Gastgeber verloren am letzten Spieltag erstmals in dieser Champions-League-Saison (0:3 vs. Barcelona). Zu Hause gab es zum Auftakt einen Sieg gegen Sturm Graz (2:1) und etwas später ein 1:1 gegen Bayer 04 Leverkusen.

Herzlich willkommen zum Champions-League-Spiel zwischen Stade Brest und PSV Eindhoven!

In Kooperation mit Sport.de