München - Thomas Müller will seine weitere Zukunft beim FC Bayern München nicht von einem möglichen neuen Finale dahoam abhängig machen. "Nein, das muss sich einfach vom Gefühl heraus in den nächsten Monaten entwickeln. Der Verein gibt mir da bisher sehr viel Freiheit", sagte der Routinier vor dem finalen Vorrundenspiel am Mittwoch (21.00 Uhr/DAZN) gegen Slovan Bratislava.
"Ich habe mich relativ klar und dann doch wieder unklar dazu geäussert, weil es eben noch nicht klar ist", witzelte der 35-Jährige. Das zweite mögliche Finale daheim nach dem verlorenen Endspiel im Jahr 2012 gegen den FC Chelsea findet am 31. Mai wieder in der Allianz Arena statt.
Eberls Zusage an Müller
Der Vertrag von
In einem von einer KI erstellten Video-Clip, der im Internet kursiert, wird Müller als neuer Spieler von RB Leipzig präsentiert. "Ich finde es grundsätzlich lustig, aber bei der Tragweite bin ich immer ein bisschen skeptisch. Wenn jemand schnell über das Video drüberschaut, hat er vielleicht eine falsche Information", sagte Müller. "Da gibt es ganz andere Themen als einen Fussball-Transfer. Witzig war es in dem Fall aber schon."
Ausgerechnet Kloppo
Zumal ihn ausgerechnet
Müller ist erst einmal auf den Champions-League-Abend und das Spiel gegen Bratislava fokussiert. Sollte Torhüter Manuel Neuer, der das Abschlusstraining ausgelassen hatte, doch nicht im Tor stehen, hätte Müller keine Bedenken bei Nachwuchsspieler Max Schmitt (19).
"Max ist ein Stehaufmännchen, er ist immer voll dabei. Er ist Bajuware, er weiss, worum es in dem Verein geht", sagte Müller. "Er hat auch schon Titelerfahrung mit der U-Nationalmannschaft gesammelt. Es ist immer etwas Besonderes, sein erstes Spiel zu machen. Wenn es so kommen sollte, wird er ein gutes Spiel machen." © Deutsche Presse-Agentur
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.