Thomas Müller, der Bayerns Beinahe-Sieg bei Arsenal London nur von der Bank aus verfolgen durfte, spuckt drei Tage nach dem vielstimmig gelobten Auftritt des deutschen Rekordmeisters in die Suppe: Das alte Problem sei nach wie vor da.

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Thomas Müller will den guten Auftritt des FC Bayern in der Champions League nicht als Trendwende werten. "Es ist überhaupt nichts gelöst", sagte der Nationalspieler mit Blick auf das 2:2 beim FC Arsenal der Mediengruppe tz/Münchner Merkur: "Genauso wie vorher uns ein schlechtes Ergebnis in der Liga nicht auseinandernimmt."

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Es sei weiter "natürlich eine grundsätzliche Unzufriedenheit da, wenn man auf das Gesamtbild schaut: Wo wir in der Bundesliga stehen. Wie unsere Statistik ausschaut. Wie oft wir in der Liga schon verloren haben", sagte der 34-Jährige: "Trotzdem wissen wir, was wir draufhaben."

Thomas Müller will von Superlativen nichts wissen

Grosses Problem sei laut Müller die mangelnde Beständigkeit. "Wir haben Probleme damit, konstant Spiele zu gewinnen. Wir haben immer mal wieder gute Spiele dabei gehabt - aber eben nicht, wie man es vom FC Bayern gewohnt sein will", sagte Müller: "Dementsprechend würde ich da weg von den Superlativen: Es (das Spiel in London, d.Red.) war weder ein Brustlöser, noch war es vorher ganz katastrophal. Dass die Ansprüche andere sind, ist schon tausendmal erklärt."

Gegen den 1. FC Köln soll der Spass im Vordergrund stehen

Für das Bundesligaspiel am 13. April gegen den 1. FC Köln (15:30 Uhr/Sky) und das Rückspiel gegen Arsenal am 17. April (21:00 Uhr/DAZN) rät der Routinier zu Lockerheit: "Wir schauen morgen einfach, dass wir gegen Köln Spass haben und ein gutes Spiel machen. Und für Mittwoch ist sowieso alles angerichtet: Die Stadt freut sich. Jeder, der ins Stadion geht, freut sich auf ein super Spiel." (sid/hau)

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