Die UEFA lockert zur kommenden Saison hin die Regeln für die Einsätze von Winterzugängen in der Champions League sowie der Europa League. Ausserdem dürfen die Mannschaften bei Endspielen einen grösseren Kader nominieren.

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Die Europäische Fussball-Union UEFA hat die Regeln für Einsätze von Winterzugängen in der Champions League und der Europa League gelockert.

Ab der kommenden Saison können drei Spieler uneingeschränkt auflaufen, auch wenn sie vor der Winterpause für ihr jeweiliges Ex-Team bereits in einem der Wettbewerbe gemeldet waren. Das teilte die UEFA am Dienstag mit.

Bislang war es nur möglich, einen Spieler für Europa-Einsätze nachzumelden, der schon in der Gruppenphase für ein anderes Team in der Champions League oder Europa League spielberechtigt war.

In diesem Jahr musste deshalb beispielsweise Borussia Dortmund entscheiden, ob es Verteidiger Manuel Akanji oder Stürmer Michy Batshuayi nachmelden wollte.

Beide waren im Winter verpflichtet worden und hatten jeweils in der Gruppenphase für ihre Ex-Clubs in der Champions League gespielt.

Grösserer Kader bei Endspielen

Eine Neuerung ist zudem, dass bei den Endspielen der europäischen Club-Wettbewerbe 23 Spieler im Kader stehen dürfen. Bislang konnten Trainer nur 18 Akteure in ihr Aufgebot für die Finalpartien berufen.  © dpa

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