München - Auf die kleinsten Details kommt es beim Champions-League-Kracher zwischen dem FC Bayern München und dem neuen nationalen Grossrivalen Bayer Leverkusen an. Und damit womöglich darauf, im Hinspiel heute Abend (21.00 Uhr/DAZN) in der Allianz Arena Gelbe Karten beim Gegner zu provozieren. Die grössere Gefahr liegt dabei auf Leverkusener Seite.
Im Team von Trainer
Alonso vertraut in den Schiedsrichter
Ex-Profi Alonso fordert von seinen gefährdeten Spielern ein "intelligentes Verhalten" auf dem Platz. Also ja nicht Gelb wegen Meckerns. Und er setzt auf den Mann an der Pfeife. "Wir haben einen guten Schiedsrichter, Michael Oliver. Er hat grosse Erfahrung", sagte der Bayer-Coach in der Allianz Arena.
Der 32-jährige Xhaka kennt sich nach vielen Profi-Jahren mit der Situation aus. Zweikämpfe werde er nicht vermeiden, kündigte der Schweizer an: "In ein Champions-League-Achtelfinale mit dem Gedanken an eine Gelbe Karte gehen? Keine Chance."
Neben Mittelfeldchef Xhaka und Offensiv-Juwel
Kompany: Keine Zurückhaltung im Zweikampf
Bei den Bayern müssen lediglich zwei Akteure aufpassen. Die Flügelstürmer Serge Gnabry und
Besondere Vorsicht oder gar Zurückhaltung könnte trotzdem kein Spieler walten lassen, meint der ehemalige Weltklasse-Verteidiger: "Du musst in jedem Zweikampf da sein. Du kannst nicht alles kontrollieren." © Deutsche Presse-Agentur