Ein voreiliger Post in den sozialen Medien von Claudia Effenberg hat ihrem Mann Stefan Effenberg offenbar ein bereits mündlich vereinbartes Trainer-Engagement beim FC Schalke 04 gekostet. Das verbreitete der Fussball-Bundesligist einen Tag vor seinem Achtefinal-Rückspiel in der Champions League bei Manchester City auf seiner Vereins-Homepage und reagierte damit auf eine entsprechende Äusserung des Ex-Nationalspielers Effenberg in der TV-Sendung "Sky90" am Montagabend.
Unter der Überschrift "Klarstellung zum Thema "Handschlag"" hiess es: "Zur gestrigen Aussage von
Gespräche hätten vertraulich sein sollen
Eine "zentrale Bedingung dieser Vereinbarung" sei es gewesen, "dass die Gespräche und deren Inhalte zunächst vertraulich" behandelt werden sollten. "Nachdem jedoch
Der damalige Sportvorstand Horst Heldt sagte dem Berater von Stefan Effenberg daraufhin ab", schrieb der Revierclub.
Dies wollte wiederum Effenberg nicht auf sich sitzen lassen. "Das entspricht nicht der Wahrheit. Diesen angeblich öffentlichen Post in Bezug auf ein Engagement beim FC Schalke hat es nie gegeben", sagte der 50-Jährige dem Internetportal t-online.de.
Auch könne Heldt seinem Berater gar nicht abgesagt haben. "Weder zum damaligen Zeitpunkt 2013 noch zum heutigen Zeitpunkt habe ich einen Berater, den Horst Heldt hätte kontaktieren können. Auch diese Behauptung entspricht also nicht der Wahrheit", erklärte Effenberg. (dpa/af)
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