Der DFB hat die Sperre von Filip Kostic nach dessen Foul an Ömer Toprak im Viertelfinale des DFB-Pokals bekannt gegeben. Der Star von Eintracht Frankfurt muss auch im Falle einer Final-Teilnahme der SGE zusehen.

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Filip Kostic ist nach seiner Roten Karte im Viertelfinale des DFB-Pokals gegen Werder Bremen (2:0) für vier Pokalspiele gesperrt worden. Gegen das Urteil des Sportgerichts des Deutschen Fussball-Bundes (DFB) kann noch Einspruch eingelegt werden.

Der Star von Eintracht Frankfurt hatte in der Nachspielzeit Bremen-Verteidiger Ömer Toprak von hinten gefoult und war des Feldes verwiesen worden. Toprak hatte Glück im Unglück: Der erste Verdacht auf einen Wadenbeinbruch bestätigte sich nicht, er kam mit einer Riss-Quetschwunde davon. Dennoch fehlt er den Bremen im Spiel bei Hertha BSC am Samstag (15:30 Uhr/LIVE bei uns im Ticker).

Kostic foult Toprak - und entschuldigt sich auf Instagram

Kostic hatte am Donnerstag um Entschuldigung gebeten. "Lieber Ömer, ich möchte mich für das Foul an dir noch mal entschuldigen", schrieb der Serbe auf Instagram: "Es war nicht meine Absicht, dich zu verletzen. Gott sei dank ist es nicht so schlimm wie zunächst befürchtet."

Frankfurt-Manager Fredi Bobic hatte nach Spielende am vergangenen Mittwoch den Wunsch geäussert, Sperren im Pokal-Finale aufzuheben. Das Fehlen in einem solch grossen Spiel - wie nun im Falle von Kostic -, nehme "den Jungs eine grosse Geschichte weg", so Bobic.

Gegen wen es für die SGE Ende April im Pokal-Halbfinale geht, ist derzeit noch unklar. Die Auslosung findet am kommenden Sonntag, 8. März, statt. (msc/dpa)

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