Teil zwei des Achtelfinals im DFB-Pokal startet heute um 18:30 Uhr. Im Free-TV sind alle Fans ab 20:45 Uhr live dabei. Die ARD überträgt das Duell zwischen Hertha BSC und dem FC Bayern München.

Mehr Fussball-Themen finden Sie hier

Über Berlin nach Berlin: Rekordpokalsieger FC Bayern München duelliert sich heute ab 20:45 Uhr im Berliner Olympiastadion mit dem Hausherren Hertha BSC.

Lesen Sie auch: Wo läuft die Auslosung der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals im TV?

DFB-Pokal heute in der ARD und im Live-Ticker

In der ARD und in unserem Live-Ticker verpassen Sie keinen Moment des Achtelfinals im DFB-Pokal. Das Finale findet seit 1985 alljährlich im Berliner Olympiastadion statt.

Dort gelang es der Hertha im vergangenen Herbst in der Bundesliga, den FC Bayern München mit 2:0 zu besiegen. Für den Rekordmeister war es die erste Saison-Niederlage.

Kovac ist Berliner und war Herthaner

Besonders geschmerzt hat die Pleite Niko Kovac. Der gebürtige Berliner trainiert seit Sommer 2018 die Bayern. Kovac spielte insgesamt acht Jahre für Hertha BSC. Der ehemalige Mittelfeldspieler absolvierte für die Hauptstädter 223 Spiele in der Bundesliga und in der 2. Bundesliga.

Für die Revanche für das 0:2 in der Liga kann Kovac wieder auf Manuel Neuer zurückgreifen. Der Nationaltorwart kehrt nach seiner verletzungsbedingten Pause in den Kasten der Münchner zurück.

Neuer hatte sich am rechten Daumen verletzt und wurde bei der überraschenden 1:3-Pleite in Leverkusen durch Sven Ulreich ersetzt.

Der lange verletzte Franck Ribéry und Thiago stehen Kovac ebenfalls wieder zur Verfügung.

Bayerns Kontrahenten Hertha BSC interessieren die Personalien des Gegners nur am Rande. Die Berliner sind - wie in jedem Jahr - damit beschäftigt, ihren Pokalfluch zu besiegen.

Hertha-Manager Preetz schaut sich das Pokal-Endspiel nicht mehr an

Nur ein einziges Mal, und damals "nur" mit der Amateur-Mannschaft, drang die Hertha ins Finale des DFB-Pokals vor, seit das Olympiastadion fester Austragungsort ist. Das war 1993. Endergebnis: 0:1 gegen Bayer Leverkusen.

Die Sehnsucht der Herthaner nach einer Endspiel-Teilnahme auf heimischem Boden ist riesig. Und der Schmerz unerträglich, wenn wieder zwei fremde Klubs um den Pokal kämpfen.

"Zuletzt, in den vergangenen beiden Jahren, habe ich mir das Pokalfinale nicht mehr angetan", gab Hertha-Manager Michael Preetz im Interview mit dem "kicker" zu. "Es ist ein grossartiges Event. Noch grossartiger wäre aber, wenn wir mal dabei wären", fügte der frühere Torjäger an.

Traum vom Finale gegen den FC Bayern hat sich nicht erfüllt

"Am liebsten hätten wir den FC Bayern im Finale gehabt. Aber wir nehmen es, wie es kommt - und freuen uns über ein Heimspiel. So viele hatten wir im Pokal zuletzt ja nicht."

Das Spiel sei ein ganz anderes als beim 2:0-Erfolg in der Bundesliga-Hinrunde. "Die Bayern haben an der Systematik gearbeitet, spielen defensiv stabiler, haben ihre individuelle Klasse beibehalten und sich mit dem neuen Trainer Niko Kovac gefunden", sagte er. (hau/AFP)

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.