Ein Hattrick von Ante Rebic bewahrt Eintracht Frankfurt vor dem Pokal-Aus. Bangen bis zum Schluss muss auch RB Leipzig bei der Premiere von Trainer Nagelsmann. Die Aufsteiger Köln und Paderborn ziehen durch Siege im Elfmeterschiessen in die zweite Runde ein.
RB Leipzig hat das erste Pflichtspiel mit dem neuen Trainer
Union Berlin und Hertha BSC schafften Einzug in nächste Pokalrunde
Die beiden Berliner Bundesliga-Clubs schafften bei Viertligisten problemlos den Einzug in die nächste Pokal-Runde. Aufsteiger Union setzte sich bei Germania Halberstadt mit 6:0 (1:0) durch. Hertha BSC gewann ebenso souverän mit 5:1 (3:0) beim VfB Eichstätt und feierte somit ein gelungenes Debüt unter dem neuen Trainer
Köln übersteht Elfer-Krimi
Unions Mitaufsteiger hatten viel mehr Mühe. Der SC Paderborn musste trotz klarer Führung beim Viertligisten SV Rödinghausen beim Stand von 3:3 (3:3, 2:0) in die Verlängerung, in der keine Tore fielen. Im Elfmeterschiessen behielt das Team von Trainer Steffen Baumgart mit 4:2 die Oberhand. Auch der 1. FC Köln setzte sich beim Zweitliga-Neuling SV Wehen Wiesbaden erst mit 3:2 (2:2, 2:0) im Elfmeterschiessen durch. Timo Horn parierte drei Versuche der Hessen.
Auch beide Teams aus Hamburg mussten ins Elfmeterschiessen. Der HSV gewann mit 6:5 (2:2, 2:2) beim Chemnitzer FC. Das Aus gerade noch abwenden konnte auch der FC St. Pauli durch ein 4:3 (3:3, 2:2) im Elfmeterschiessen beim VfB Lübeck.
Jahn Regensburg scheiterte durch ein Tor in der Nachspielzeit mit 2:3 (0:0) beim Viertligisten 1. FC Saarbrücken. Die SpVgg Greuther Fürth musste sich als weiterer Zweitligist beim MSV Duisburg mit 0:2 (0:2) geschlagen geben.
Miserabler Start für die Eintracht, dann folgte Rebic-Hattrick
Marcel Sabitzer (7./31. Minute) markierte zwei Treffer für RB. Nationalspieler Lukas Klostermann (29.) hatte nach dem schnellen zwischenzeitlichen Ausgleich durch Etienne Amenyindo (9.) Leipzig wieder in Führung gebracht. RB bekam in der Schlussphase aber noch Probleme. Marcos Alvarez (73.) verwandelt einen Strafstoss nach Handspiel von Klostermann und sorgte für Pokal-Spannung an der Bremer Brücke.
Eintracht Frankfurt erwischte einen miserablen Start in Mannheim. Valmir Sulejmani (3./11.) brachte Waldhof früh in Führung. Die Eintracht kam durch Treffer von Daichi Kamada (21.) und Filip Kostic (45.+2) zum Ausgleich. Trotz klarer Überlegenheit der Gäste ging Mannheim durch Jan-Hendrick Marx (73.) wieder in Führung. Als die Eintracht wie im Vorjahr schon in der ersten Runde an Ulm zu scheitern drohte, drehte
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