Die Blamage war zum Greifen nah. Doch Borussia Dortmund behält am Ende die Nerven. Insgesamt stehen 16 der 18 Bundesligisten in der zweiten Pokalrunde.
Gerettet von zwei Last-Minute-Toren kann auch Borussia Dortmund mit seinem neuen Trainer
Wie einst 2012, als
Coach Favre indes sah noch "viele, viele Sachen", die es zu verbessern gelte. Vor allem bei der Chancenverwertung offenbarte sein Team erneut Schwächen. Einen zusätzlichen Top-Stürmer im Sommer-Schlussverkauf forderte Favre indes nicht. "Wir haben acht Torchancen, das genügt normalerweise", sagte der Schweizer.
Wie Dortmund taten sich am Montagabend auch Hertha BSC (2:1 in Braunschweig) und der SC Freiburg bei seinem Sieg im Elfmeterschiessen beim Drittliga-Aufsteiger Energie Cottbus schwer. 16 der 18 Erstligisten schafften es am Ende in die zweite Pokalrunde, die Ende Oktober ausgespielt wird. Titelverteidiger Eintracht Frankfurt und der VfB Stuttgart müssen dann zuschauen.
Bei der Auslosung am Sonntag (18.00 Uhr) sind immerhin noch vier Amateurclubs im Topf. Die Regionallisten SSV Ulm, SV Rödinghausen und SC Weiche Flensburg 08 sowie Oberligist BSG Chemie Leipzig hoffen dann auf einen grossen Gegner, der dank des späten Glücks vom Montag auch Borussia Dortmund heissen könnte. (ank/dpa)
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