Bremen - Nach der kniffligen Szene um das Foulspiel des Bremer Torwarts Michael Zetterer im Achtelfinale des DFB-Pokals gegen SV Darmstadt 98 haben beide Trainer Verständnis für die Entscheidung des Schiedsrichters gezeigt. "Ich glaube, dass noch zwei Spieler tiefer stehen als "Zetti". Ich glaube, dass der Ball vom Tor weggeht, deshalb kann man (...) Gelb geben", sagte Werder-Coach Ole Werner nach dem 1:0 (0:0). Dennoch sei das Foul am Darmstädter Angreifer Isac Lidberg eine "unnötige Situation" gewesen.
"Ich glaube, so wie Ole sagt, gehe ich mit", sagte Darmstadts Trainer
Rot für Neuer im Parallelspiel
In der 35. Minute war Zetterer aus dem Tor heraus geeilt und hatte Lidberg etwa 30 Meter halbrechts vor dem Tor gefoult. Schiedsrichter Martin Petersen zeigte ihm dafür die Gelbe Karte.
Petersen habe ihm die Entscheidung zwar gut erklärt, sagte Gäste-Torwart Marcel Schuhen später bei Sky. Allerdings witterte er eine Ungleichbehandlung: "Die Frage, die ich mir stelle: Was ist, wenn ich da so rausgehe in Bremen", sagte der Keeper. "Hundertprozentig eine Rote Karte."
Im parallelen Achtelfinalspiel zwischen Bayern München und Bayer 04 Leverkusen (0:1) hatte der ehemalige Nationalmannschaftstorhüter
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.