Ein Witz-Elfmeter entscheidet das DFB-Pokal-Halbfinal zwischen dem FC Bayern München und Werder Bremen. Während sich die Münchner gut mit dem Sieg arrangieren können, schieben die Bremer Frust und haben Diskussionsbedarf - vor allem über eine Entscheidung.
Niko Kovac und
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Werder-Trainer findet Elfer gegen seine Mannschaft "brutal"
Werder bleibt dann nur die Zuschauerrolle - was Kohfeldt ungerecht findet, denn den siegbringenden Foulelfmeter, den Robert Lewandowski (83. Minute) verwandelt hatte, stufte er als "brutal" und unberechtigt ein. Werder-Verteidiger Theodor Gebre Selassie hatte den an diesem Abend kaum zu stoppenden Wirbelwind
"Neun von zehn Schiedsrichtern hätten da nicht gepfiffen", betonte der Werder-Coach verstimmt. "Da gibt es keine grosse Diskussion. Das war im Leben kein Elfmeter", befand auch Sportchef Frank Baumann.
Niko Kovac spricht von harter Entscheidung
Kohfeldts Ärger richtete sich weniger gegen Schiedsrichter Daniel Siebert, der nach kurzer Rücksprache mit seinen Assistenten bei der Entscheidung blieb, als vielmehr gegen den Videoassistenten Robert Kampka. Der hätte stärker intervenieren müssen, meinte der Werder-Coach. "Ich bin normal ein grosser Freund des Videobeweises, aber mit diesem Elfmeterpfiff könnte ich besser leben, wenn es keinen Videoschiedsrichter gegeben hätte", sagte Kohfeldt. (mgb/dpa)
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