- Das frühe EM-Aus der deutschen Fussball-Nationalmannschaft im Achtelfinale verschärft die ohnehin beispiellose Krise im DFB.
- Der grösste Sportverband der Welt sucht seit dem Rücktritt Fritz Kellers nach der ordnenden Hand an der Spitze.
- Berti Vogts schlug bereits vor der EM Uli Hoeness als Nachfolger vor. Mario Basler und Stefan Effenberg machen sich für Lothar Matthäus stark.
Einen neuen Bundestrainer hat der DFB noch vor der EM gefunden. Mit dessen früherem Assistenten
Weiter oben aber steht der mitgliederstärkste Sportverband der Welt nach Fritz Kellers Rückzug am 17. Mai noch immer ohne neuen Präsidenten da. Kommissarisch leiten seitdem die bisherigen Vizepräsidenten Rainer Koch und Peter Peters die Geschäfte.
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Nach Ansicht der ehemaligen Nationalspieler
Stefan Effenberg: "Der DFB hat bei der EM kein gutes Bild abgegeben"
Effenberg fügte hinzu: "Der Neustart mit Flick muss auch ein Neustart für den ganzen DFB sein. Der grösste Sportverband der Welt hat kein gutes Bild abgegeben, indem er ohne einen echten Präsidenten in die Europameisterschaft gegangen ist, sondern nur mit einer Interimslösung. Diese Baustelle sollten die Verantwortlichen schleunigst schliessen."
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Bereits vier Tage zuvor - in Anwesenheit Effenbergs als Sport1-Experte - hatte Basler im Rahmen des "Doppelpasses" bei Sport1 ebenfalls
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Effenbergs Ruf nach Beckenbauer oder Netzer scheitert an der Altersgrenze
Effenberg "schwelgte" in Anwesenheit des früheren DFB-Präsidenten Wolfgang Niersbach "in der Vergangenheit" und wünschte sich auch Franz Beckenbauer und Günter Netzer. "Das wären Typen, Persönlichkeiten, aufgrund ihrer Erfahrung und ihrer Erfolg. Sie besitzen ein Standing im Weltfussball und könnten so einen Verband wunderbar von der Spitze führen." Niersbach erinnerte Effenberg und die Runde aber an die für den DFB - auch auch bei der UEFA - geltende Altersgrenze von 70 Jahren für deren Präsidenten. Diese haben sowohl Beckenbauer (75) als auch Netzer (76) bereits deutlich überschritten.
Verwendete Quellen:
- t-online.de: "Flick wird Karrieren beenden müssen – drei Spieler wackeln"
- Sport1: "Doppelpass" vom 27. Juni 2021
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