• DFB-Vizepräsident Erwin Bugár ist am Mittwoch in seiner Wohnung gestorben.
  • Er wurde 68 Jahre alt.

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DFB-Vizepräsident Erwin Bugár ist tot. Der Chef des Nordostdeutschen Fussball-Verbandes (NOFV) und Vizepräsident des Deutschen Fussball-Bundes (DFB) starb im Alter von 68 Jahren am Mittwoch in seiner Wohnung. Das bestätigte am Donnerstag der Fussballverband Sachsen-Anhalts (FSA).

Fritz Keller ist von plötzlichem Tod bestürzt

"Der plötzliche Tod von Erwin Bugár hat uns alle beim DFB erschüttert und bestürzt. Er war im DFB-Präsidium und im gesamten deutschen Fussball sehr geschätzt - als Vertreter der Basis, der den Fussball stets in seiner Gesamtheit sah und sich grosse Verdienste erworben hat", sagte DFB-Präsident Fritz Keller und würdigte den gestorbenen Funktionär wegen seiner ausgleichenden Art als Vermittler zwischen unterschiedlichen Positionen und Ansichten.

"Erwin Bugárs Tod trifft uns sehr hart. Er war die Stimme des ostdeutschen Fussballs im DFB, und das war sehr gut", sagte NOFV-Vizepräsident Hermann Winkler der Deutschen Presse-Agentur (dpa).

Im Mitteldeutschen Rundfunk würdigte Winkler Bugár als Freund, Ratgeber und tollen Wegbegleiter. "Er wusste immer, worüber er spricht, ich mochte seine unaufgeregte und sachliche Art. Er war ein ehrlicher Sportsfreund", sagte Winkler.

Bugár war vor zwei Jahren zum NOFV-Präsidenten gewählt worden, nachdem er zuvor sechs Jahre Präsident des Fussballverbandes Sachsen-Anhalt war. Bereits seit vier Jahren war der Rechtsanwalt Vizepräsident des Deutschen Fussball-Bundes.  © dpa

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