1 16
Manuel Neuer (Tor)
Zeigte gegen Ende der ersten Halbzeit, dass er vor allem im direkten Duell immer noch zu den Besten der Welt gehört. Klärte gegen Hojlund entscheidend, sonst wäre Dänemark wohl in Führung gegangen. Und auch in Halbzeit zwei zeichnete sich Neuer mehrmals aus. An seinem Status als Nummer eins dürfte niemand mehr zweifeln.
2 16
Antonio Rüdiger (Abwehr)
Angenehm kompromisslos in seinem Abwehrverhalten. Rettete einige Male in Halbzeit eins mit langgestrecktem Bein. Räumte ab, was abzuräumen war. Klarer Abwehrchef – gut, dass er rechtzeitig für das Achtelfinale fit geworden ist.
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Nico Schlotterbeck (Abwehr)
Sorgte mit seinem Kopfball für den ersten grossen Jubelmoment. Sein Tor wurde jedoch aberkannt. Machte seine Sache als Tah-Vertreter lange gut, sorgte jedoch in Halbzeit eins für einen Schreckmoment, als er den Ball im eigenen Strafraum leichtfertig vertändelte. Hatte Glück, dass Dänemark nur das Aussennetz traf. Dennoch ein grösstenteils gelungener Auftritt.
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Joshua Kimmich (Abwehr)
Verhinderte durch sein Offensivfoul die frühe Führung durch Deutschland. Ansonsten in Halbzeit eins stark verbessert, schaltete sich deutlich häufiger ins Offensivspiel ein, versuchte es einmal auch selbst aus der Distanz. In Halbzeit zwei dann etwas unauffälliger.
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David Raum (Abwehr)
Konnte seine Flankenstärke bis zur Gewitter-Unterbrechung nicht ausspielen. Danach zeigte er jedoch direkt, warum ihn Nagelsmann in der Startelf gebracht hat. Seine schöne Flanke konnte Havertz aber leider nicht verwerten.
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Benjamin Henrichs (Abwehr)
Durfte in der 80. Minute für David Raum seine ersten EM-Minuten sammeln. Auch sofort ins Offensivspiel eingebunden. Ist auf jeden Fall eine gute Alternative von der Bank für Bundestrainer Nagelsmann.
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Waldemar Anton (Abwehr)
Kam in der 87. Minute für Leroy Sané aufs Feld. Durfte schon mal ein bisschen Dortmunder Fan-Luft schnuppern, ansonsten nicht auffällig.
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Toni Kroos (Mittelfeld)
In Halbzeit eins eher unauffällig, konnte auch deshalb nicht so dirigieren, weil ihn die Dänen ständig zustellten. Musste sich im Spielaufbau oft auf seinen Nebenmann Andrich verlassen. In Halbzeit zwei dann deutlich besser ans Spiel angebunden.
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Ilkay Gündogan (Mittelfeld)
Nach seinen überzeugenden Auftritten in der Gruppenphase, diesmal mit einem schwächeren Spiel gegen Dänemark. Der Kapitän wurde von den Dänen oft zugestellt, bekam dadurch kaum Zugriff auf das Spiel. In der 64. Minute für Emre Can ausgewechselt
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Emre Can (Mittelfeld)
Wurde in der 64. Minute für Gündogan eingewechselt und brachte sich vor allem in der Defensive ein. Verhinderte in der Schlussphase eine potenzielle dänische Grosschance. Ansonsten unauffällig, aber das muss ja nichts Schlechtes sein.
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Robert Andrich (Mittelfeld)
Nachdem die Dänen Kroos und Gündogan grösstenteils aus dem Spiel nahmen, war der Leverkusener gezwungen, sich öfter am Spielaufbau zu beteiligen, als er das vielleicht gewohnt ist. Ein solider Auftritt von Andrich, der in der 64. Minute für Füllkrug ausgewechselt wurde.
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Leroy Sane (Offensive)
Stand überraschend für Wirtz in der Startelf und sollte seine Stärke in der Tiefe ausspielen. Liess immer wieder seine Klasse aufblitzen, konnte dem Spiel jedoch nicht seinen Stempel aufdrücken. Die fehlende Spielpraxis merkt man ihm noch an.
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Jamals Musiala (Offensive)
Abgezockt vor dem Tor, oft überragend in seinen Dribblings und ein ständiger Unruhefaktor. Einziger Wermutstropfen waren die Fehlpässe, die ihm noch manchmal passieren. Aber das kann man in seinem Alter auf jeden Fall verzeihen.
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Florian Wirtz (Offensive)
In der 80. Minute für Jamal Musiala eingewechselt. Traf sogar das Tor, stand jedoch im Abseits. Kann gut sein, dass ihm die Pause gut getan hat.
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Kai Havertz (Offensive)
Strahlte deutlich mehr Torgefahr aus und belohnte sich mit seinem zweiten Elfmeter-Tor selbst für die Bemühungen. Vergab wenig später allerdings frei vor dem dänischen Tor. Sein Schuss ging knapp am rechten Torpfosten vorbei. Eine ähnliche Chance liess er auch Ende der zweiten Halbzeit liegen. Dennoch zeigte er einmal mehr, warum Nagelsmann auf ihn setzt. Arbeitete brutal viel, hatte zudem ein gutes Auge für seine Mitspieler. Ein überzeugender Auftritt.
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Niclas Füllkrug (Offensive)
Kam in der 64. Minute für Andrich. Nicht sein Spiel, weil nur wenige Flanken zu verwerten waren. Durfte einmal allein aufs Tor zulaufen und vergab vor Schmeichel. Wäre aber ohnehin im Abseits gestanden.