Für die Schweiz war es ein erfolgreicher Abend bei der Fussball-EM 2016 in Frankreich - für ihren Ausstatter eine Nacht zum Vergessen. Während die "Nati" als Tabellenzweiter den Sprung ins Achtelfinale schafft, zerreissen gleich fünf Trikots ihrer Spieler. Ausrüster Puma dürfte beissender Spott in den nächsten Tagen sicher sein.

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Als Admir Mehmedi im Spiel der Schweiz gegen Frankreich mit einem zerrissenen Trikot dastand und sich von der Bank Ersatz holen musste, war das noch nichts ungewöhnliches: Wenn in Zweikämpfen gehalten wird, dann ist ein Riss im Material möglich.

Schweizer Puma-Trikots reissen in Serie

Als aber auch noch Granit Xhaka, Breel Embolo und Blerim Dzemaili sich ein neues Hemd besorgen mussten, weil ihr altes kaputt gegangen war, begann man sich doch zu wundern.

Spielplan Fussball-EM 2016 in Frankreich

Und es blieb nicht dabei: In der zweiten Halbzeit musste Xhaka sogar ein zweites Mal das Trikot wechseln - schon wieder war seines komplett zerrissen. Fünf kaputte Trikots in einem Spiel, das gab es bei einer Welt-oder Europameisterschaft wohl noch nie.

Ausstatter Puma darf sich beissenden Spotts in den nächsten Tagen sicher sein - die Twitter-User laufen gerade schon heiss.

Hoffentlich bekommen die Schweizer bis zum Achtelfinalspiel der Schweiz am Samstag genug neue Trikots nachgeliefert. Und vielleicht kann Puma bis dahin ja auch nochmal ein wenig bei der Reissfestigkeit nachbessern.

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