Die Nati geht mit einem guten Gefühl ins Spiel gegen Polen. Die Mannschaft ist "sehr gut, aber keine, die unschlagbar ist", urteilt Fabian Frei. Xherdan Shaqiri hätte sich einen anderen Gegner gewünscht.

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Die Schweizer Nationalmannschaft geht selbstbewusst in das Achtelfinale der Fussball-EM gegen Polen am Samstag (15:00 Uhr) in Saint-Étienne. "Der Name klingt nicht gleich wie jener von Deutschland, aber Polen ist ein sehr starker Gegner. Wir haben den nötigen Respekt, aber keine Angst", sagte der Hoffenheimer Profi Fabian Schär.

Sein Teamkollege Fabian Frei vom Bundesligisten FSV Mainz 05 kam zu einem ähnlichen Urteil: "Sicher eine sehr gute Mannschaft, aber sicher auch keine, die unschlagbar ist."

Yann Sommer erwartet enges Spiel

Die Eidgenossen stehen als Zweiter der Gruppe A erstmals in der K.o.-Runde einer Fussball-EM. Im bislang letzten Duell mit Polen ging es eng zu. Beim Test im November 2014 in Breslau traf Frei kurz vor dem Abpfiff zum 2:2. Die Bilanz spricht bei vier Niederlagen, fünf Remis und nur einem Sieg gegen die Schweiz.

Torhüter Yann Sommer erwartet ein enges Spiel: "Auf jeden Fall ein schwieriger Gegner, angeführt von Lewandowski, den wir alle aus der Bundesliga kennen. Aber es wäre ein Fehler, die polnische Mannschaft auf diesen Topstürmer zu reduzieren."

Xherdan Shaqiri von Stoke City kommentierte in einem SRF-Interview: "Ich hätte lieber Deutschland gehabt. Dann hätte ich viele ehemalige Kollegen getroffen." Das DFB-Team hatte die Gruppe C nur knapp vor den punktgleichen Polen gewonnen.

Mehr zur EM 2016 in Frankreich  © dpa

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