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Die Fussballfans in Deutschland sind elektrisiert! Die Gruppenphase bei der EM 2024 war spannend, torreich und teilweise hochklassig. Die Stimmung im Land ist gut, auch weil die DFB-Auswahl ihren Teil dazu beigetragen hat. Doch welche Teams haben bisher besonders gut gespielt? Wir liefern das Powerranking nach der Gruppenphase!
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Platz 16 - Slowenien: Kein Sieg, nur zwei Tore und trotzdem im Achtelfinale: In der Gruppe mit dem wohl biedersten Fussball hat sich Slowenien am Ende zwar durchsetzen können, aber wenig inspirierenden Fussball gezeigt. Sesko & Oblak sind hochkarätige Einzelspieler, das war es aber auch schon. Tief zu stehen und die Lücken zuzulaufen wird in der K.o.-Runde nicht mehr reichen. Ein Erfolg ist der Einzug ins Achtelfinale aber trotzdem.
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Platz 15 - Georgien: Georgien hat positiv überrascht. Die Spieler sind schon jetzt Nationalhelden, haben gegen Portugal einen 2:0-Sieg gefeiert. Mamardashvili ist der beste Torhüter des Turniers bis dato, Kvaratskhelia der Superstar. Und Mikautadze mit drei Treffern sehr gefährlich. Aber: Defensiv liess die Mannschaft viel zu viel zu. Von der Bank kann wenig nachgelegt werden. Und der Gegner heisst Spanien.
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Platz 14 - Rumänien: Der Auftakt gegen die Ukraine (3:0) war über 70 Minuten beeindruckend. Das war es aber auch in der Gruppenphase. Gegen Belgien kam wenig, das 1:1 gegen die Slowakei am Ende ging in Ordnung, war aber kein berauschender Auftritt.
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Platz 13 - Dänemark: Dänemarks Gruppenphase lässt sich schnell zusammenfassen. Die positive Eriksen-Story, ein perfekter Hjulmand-Weitschuss und viel Leerlauf. Dänemark stand kompakt, hoffte vorne auf die besonderen Momente. Die gab es aber kaum. Zweimal 1:1, einmal 0:0, Hjulmand ist auch noch gesperrt. Gegen Deutschland wird es wieder auf die Abwehr ankommen.
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Platz 12 - Slowakei: Gute Abstimmung, automatisierte Abläufe und ein Ivan Schranz in Topform: So kam die Slowakei in das Achtelfinale. Dass dabei auch noch Mittelfeldspieler Lobotka quasi eine fehlerfreie Gruppenphase spielte, hilft natürlich enorm. Individuell gibt es viele bessere Mannschaften, aber verstecken müssen sich die Slowaken nicht. Zumal sie sich in der Underdog-Rolle sehr wohlfühlen, wie der Sieg gegen Belgien zeigte.
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Platz 11 - Belgien: Apropos Belgien: Unser Nachbarland präsentierte sich nicht von seiner besten Seite. Das 2:0 gegen Rumänien war der einzige Lichtblick, beim 0:0 gegen die Ukraine geriet die Tedesco-Elf mehrfach in Bedrängnis. Belgiens Zeit als ewiger Geheimfavorit ist längst vorbei. Wer noch einen Beweis brauchte, hat ihn bekommen. De Bruyne, Doku, Trossard und co. sind aber trotzdem immer für eine Top-Aktion gut.
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Platz 10 - Türkei: Die Türkei hatte gute und schwächere Momente in der Gruppenphase. Gegen Portugal war die Montella-Elf defensiv überfordert, gegen Georgien war eine sehr gute Energie spürbar, die auch zu tollen Toren führte. Das letzte Spiel verkam mehr zur Zitterpartie, gegen harmlose Tschechen war die Türkei in Überzahl mitunter ratlos. Einige Fragen sind noch offen, die im Achtelfinale beantwortet werden müssen.
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Platz 9 - Niederlande: Die Niederlande hat ein Problem, das viele grosse Nationen haben. In der Theorie ist der Kader sehr gut, in der Praxis bringt er sein Potenzial nicht auf das Feld. Keiner weiss, wo Frimpong spielen soll, Depay war weitgehend abgemeldet und das Mittelfeld hat kaum Ideen, wenn Xavi sich nicht fallen lässt. Dazu war Verteidiger de Vrij mitunter hüftsteif. Das Weiterkommen auf Platz drei bescherte ihnen Rumänien im Achtelfinale. Glück im Unglück?
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Platz 8 - Italien: Der Titelverteidiger hat bisher noch nicht in die Spur gefunden. Der Sieg gegen Albanien war Pflicht, gegen Spanien war man deutlich unterlegen und gegen Kroatien rettete ein Last-Minute-Tor das Weiterkommen. Und jetzt? Fängt die Zeit an, in der die Italiener die grösste Gefahr ausstrahlen. K.o.-Spiele kann die Squadra Azzurra einfach.
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Platz 7 - Schweiz: Die Schweizer hätten beinahe die DFB-Gruppe gewonnen! Der Kader bietet einige Topspieler auf, die sich auch noch von ihrer besten Seite zeigten. Akanji zum Beispiel war einer der besten Defensivspieler der Gruppenphase. Und die Organisation ist brillant. Die Eidgenossen muss man auf der Rechnung haben.
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Platz 6 - England: Niemand in England versteht, warum Gareth Southgate aus einer Mannschaft aus Hochtalentierten so wenig herausholt. Fünf Punkte in der Gruppenphase reichten zwar zu Platz eins, Euphorie kam dabei aber nicht auf. Statt "Footballs coming home" könnte England beim ersten starken Gegner nach Hause fahren. Aber: Individualisten, die Spiele gewinnen können, gibt es reichlich.
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Platz 5 - Österreich: Ralf Rangnick und Team Austria haben eine Gruppe gewonnen, in der auch Frankreich und die Niederlande mitspielten. Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Der grosse Vorteil ist, dass Österreich gleich 18 bis 20 gleich gute Spieler im Kader hat. Das Rangnick-System ging bisher vollends auf, gegen die Türkei im Achtelfinale ist man Favorit.
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Platz 4 - Frankreich: Auch die Franzosen waren weit entfernt von Champagnerfussball. Man hat das Gefühl, Trainer Deschamps sei eine Art Bremse für das Spiel. Aber: Seine Turnierbilanz spricht für ihn. Dass es auch diesmal weit geht, scheint nicht ausgeschlossen zu sein. Insgesamt muss Frankreich aber noch an ein paar Stellschrauben drehen, um zu den absoluten Topkandidaten zu zählen.
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Platz 3 - Deutschland: Die deutsche Auswahl zeigte zwei gute und ein durchschnittliches Spiel. Angesichts der Probleme anderer Topnationen reicht das, um im Powerranking weit oben zu stehen. Noch ist an einigen Stellen Luft nach oben, aber Topspieler wie Kroos, Gündogan und Musiala sind schon in Topform. Und die Joker stechen! Knifflig: Im möglichen Viertelfinale würde Spanien warten.
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Platz 2 - Portugal: Portugal hat die ersten beiden Spiele gewonnen, danach gegen Georgien Kräfte gespart. Portugal hat einen absoluten Luxuskader, kann jederzeit Gefahr erzeugen. Und Ronaldo ist noch überhaupt nicht richtig im Turnier angekommen. Die Portugiesen sind vor allem technisch herausragend ausgebildet, können binnen weniger Minuten ein Spiel auf den Kopf stellen.
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Platz 1 - Spanien: Drei Spiele, drei Siege, kein Gegentor: Dass Spanien die beste Mannschaft in der Gruppenphase war, steht ausser Frage. Jeder Gegner wurde dominiert, die Spielzüge waren schön anzusehen und gegen den Ball war die Furia Roja stets wach. Das einzige Manko bisher war die Chancenverwertung. Wird diese auch noch besser, kann kaum eine Mannschaft Spanien stoppen.