• 15:15 Uhr: ➤ Thiago: "Ich hasse den modernen Fussball"
  • 10:50 Uhr: Schweiz-Trainer Petkovic schreibt offenen Brief an die Fans
  • 09:40 Uhr: Thiago schwärmt von Lewandowski: "Wie die Krone einer Tanne"
  • 09:12 Uhr: Chiellini freut sich über die Fan-Rückkehr
  • 08:45 Uhr: Akanji vor Schweizer EM-Duell mit der Türkei: "Wie ein K.o.-Spiel"

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➤ Thiago: "Ich hasse den modernen Fussball"

Der frühere Bayern-Profi Thiago vermisst im fortschrittlichen Fussball häufig die Magie. "Ich sage mal so: Ich hasse den modernen Fussball, ich bin etwas klassischer", äusserte der spanische Nationalspieler im Interview mit der "Süddeutschen Zeitung".

Der Mittelfeldspieler des FC Liverpool begründet dies mit den Folgen der Corona-Pandemie, aber auch mit der zunehmend besseren Ausbildung der Spieler sowie technischen Hilfsmitteln beispielsweise für die Schiedsrichter. "Die Bauernschläue verschwindet. Einige mythische Spielzüge hätten ohne VAR nie existiert. Ich fand es vorher besser", sagte Thiago.

Der 30-Jährige betonte weiter: "Seit der Covid-Phase haben wir analytischere Mannschaften, noch besser vorbereitete Teams, weil der Trainer sich im Spiel besser mit der Mannschaft verständigen kann, weil wir untereinander besser kommunizieren können. Das verändert den Kern des Spiels."

Er glaube daher, dass es im Fussball "weniger magische Aktionen als früher" gebe: "Das liegt aber auch daran, dass die Spieler, die dazu imstande wären, seltener Magie zeigen, weil sie schneller und physisch stärker sind", sagte Thiago.

So hätten es Spieler häufig nicht mehr nötig zum Dribbling anzusetzen oder eine Grätschte auszupacken, "weil mit mehr Intelligenz agiert wird - man versucht, den Spielzug früher zu unterbinden. Aber man vermisst die Spieler, die anders sind und dir mit einer Aktion eine Atempause gönnen", sagte Thiago.

Christian Eriksen unterzieht sich Herz-OP

Der dänische Fussball-Star Christian Eriksen brach im EM-Spiels gegen Finnland zusammen. Nun bekommt er einen ICD-Defibrillator eingesetzt.

Die weiteren EM-News des Tages:

Nach dem Remis gegen England - Schottland "nicht bereit, nach Hause zu gehen"

16:53 Uhr: Nach dem viel gelobten Unentschieden gegen Titelkandidat England hofft Schottlands Fussball-Nationalmannschaft auf den Einzug in die erste K.o.-Runde einer Europameisterschaft. "Wir haben nach dem Spiel gesagt, dass wir noch nicht bereit sind, jetzt nach Hause zu gehen. Wir wollen im Turnier bleiben", sagte Co-Trainer Steven Reid am Samstag im Teamquartier in Darlington. "Das war ein gutes Gefühl für den Moment, aber das sagt nichts für den Dienstag aus. Dann brauchen wir ein Ergebnis."

Dann wollen die Schotten durch einen Sieg gegen Kroatien im heimischen Glasgow einfahren. "Hoffentlich machen wir ein oder zwei Tore, denn sonst geht es nach Hause", sagte der Assistenztrainer. Nach dem 0:0 gegen England verzichteten die Bravehearts am Samstag auf das Training. Zahlreiche Spieler entspannten auf dem Golfplatz. "Man hätte denken können, dass dort draussen um den Ryder Cup gespielt wurde", sagte Reid. Man habe lautstarke Rufe von den Plätzen gehört.

Schottland, das zum Auftakt 0:2 gegen Tschechien verlor, ist erstmals seit 25 Jahren wieder bei einer EM dabei. Ein Unentschieden oder eine Niederlage gegen Kroatien bedeuten das Aus. Bei einem Sieg müssen die Schotten entweder auf eine Niederlage Englands gegen Kroatien hoffen und dabei die schlechtere Tordifferenz gegenüber dem britischen Rivalen aufholen - oder unter die besten vier Gruppendritten kommen.

Kevin De Bruyne hat Italiens EM-Leistung "beeindruckt"

15:41 Uhr: Belgiens Weltklassespieler Kevin De Bruyne sieht Italien bei der Fussball-EM als bislang stärkste Mannschaft. "Es gibt ein paar Teams, die exzellent gestartet sind. Am meisten hat mich bislang Italien beeindruckt", sagte der Profi von Manchester City am Samstag im belgischen Trainingscamp in Tubize. Laut De Bruyne, der nach einer Gesichtsoperation am Donnerstag gegen Dänemark eine Klasse-Rückkehr mit einem Tor und einem Assist feierte, gebe es "bis zu acht Mannschaften, die bei der EM um den Titel mitspielen können".

Am Montagabend (21.00 Uhr/Magenta TV) soll De Bruyne von Beginn an spielen, wie Cheftrainer Roberto Martínez bereits versprach. "Das Finnland-Spiel wird meinen Rhythmus verbessern. Ich muss einfach weiter meine Arbeit machen", sagte der 29-Jährige.

Die Position, auf der er eingesetzt wird, hält De Bruyne dabei für nebensächlich. Im 3-4-2-1-System ist sowohl ein Einsatz als hängende Spitze als auch im zentralen Mittelfeld möglich. Auch Eden Hazard und Axel Witsel, die beim 2:1 in Dänemark ebenfalls noch Joker waren, werden am Montag im Gruppenfinale in der Startformation stehen.

Ex-Nationaltrainer Advocaat hält Belgien für stärker als Oranje

14:32 Uhr: Der ehemalige Bondscoach Dick Advocaat hält die Euphorie bei einigen Holland-Fans für übertrieben. "Oranje hat zwei Heimspiele gewonnen, die du immer gewinnen musst. Genau wie Belgien einfach seine Arbeit getan hat", sagte Advocaat der belgischen Zeitung "Het Laatste Nieuws". Der Trainer mit dem Spitznamen "kleiner General" war von 1992 bis 1994, 2002 bis 2004 und 2017 niederländischer Nationaltrainer. Von 2009 bis 2010 trainierte er Belgien.

Advocaat traut den Belgiern bei der diesjährigen EM deutlich mehr zu als den Niederlanden. "Die Niederlande sind ein Aussenseiter, Belgien ist ein Favorit", sagte der frühere Gladbach-Trainer. "Sie sind zusammen mit Frankreich, Italien, Portugal und vielleicht England der Favorit."

EM-Klassiker England gegen Schottland: Polizei nimmt 30 Menschen fest

13:01 Uhr: Die Polizei in London hat rund um das Spiel zwischen England und Schottland am Freitag bei der Fussball-Europameisterschaft 30 Menschen festgenommen. Beinahe die Hälfte der Festnahmen sei wegen Verstössen gegen die öffentliche Ordnung erfolgt, teilte Scotland Yard am Samstag per Twitter mit. In vier Fällen waren Angriffe auf Polizisten der Grund. Auch Trunkenheit und Drogenmissbrauch spielten eine Rolle.

Beim Klassiker im Londoner Wembley-Stadion, der mit einem torlosen Unentschieden endete, waren 20.306 Zuschauer im Stadion, nur 22.500 waren zugelassen. Zahlreiche Schottland-Fans versammelten sich daher in der Londoner Innenstadt, unter anderem am Leicester Square im West End. Viele trugen Kilts und waren in Schottland-Fahnen gehüllt. Bis zu 20 Millionen Menschen sahen das Spiel in Grossbritannien im Fernsehen, wie die britische Nachrichtenagentur PA berichtete.

Polens Torwart-Legende Dudek: "Es gibt zwei Lewandowskis"

11:51 Uhr: Für den ehemaligen polnischen Nationaltorwart Jerzy Dudek gibt es zwei Robert Lewandowskis. "Auf der einen Seite den beim FC Bayern, der einen unglaublichen Fussball spielt, der Tore schiesst und Rekorde bricht", sagte der 48-Jährige in einem Interview der spanischen Sportzeitung "As": "Andererseits den, der für Polen spielt, speziell bei grossen Turnieren wie einer WM oder EM."

Lewandowski sei der beste der Welt - "aber in seinem Verein", erklärte Dudek, der einst auch bei Real Madrid war und 60 Länderspiele bestritt, vor dem Duell der Polen gegen Spanien am Samstagabend (21.00 Uhr/ARD und MagentaTV) in Sevilla. Die Polen hatten ihr Auftaktspiel in der Gruppe E gegen die Slowakei 1:2 verloren, auch Weltfussballer Lewandowski konnte das nicht verhindern.

"Robert hat gegen die Slowakei viel gemacht", betonte am Freitagabend bei der Pressekonferenz zum Spiel gegen Spanien Polens Nationaltrainer Paulo Sousa. "Er hat sich geopfert, er hat alles gegeben, was er geben konnte gegen die Slowakei."

Ein Tor war Lewandowski gegen die Slowaken nicht gelungen. Auch im letzten Testspiel vor der EM war der Kapitän der Polen, der mit 41 Toren in der vergangenen Bundesliga-Saison den Uralt-Rekord von Gerd Müller übertroffen hatte, gegen Island beim 2:2 leer ausgegangen. Es sei immer eine schlechte Nachricht für Polen, wenn Lewandowski eine gute Saison mit seinem Verein habe, befand Dudek.

Lesben- und Schwulenverband für EM-Stadion in Regenbogenfarben

11:29 Uhr: Der Lesben- und Schwulenverband in Deutschland begrüsst die Idee einer in Regenbogenfarben leuchtenden Münchner EM-Arena beim Gruppenfinale am Mittwoch gegen Ungarn. "Gerade weil wir im 'Pride Month' sind. Das wäre ein klares Zeichen", sagte LSVD-Bundesvorstand Christian Rudolph, der zugleich erster Ansprechpartner für geschlechtliche und sexuelle Vielfalt beim DFB ist, der Deutschen Presse-Agentur. Die Europäische Fussball-Union UEFA sei nun gefordert, "das Vorhaben zu unterstützen".

Der Verband sei "in engem Austausch mit dem DFB". Rudolph verwies auch auf die Kapitänsbinde in Regenbogenfarben, die Nationaltorwart Manuel Neuer bereits im ersten Vorrundenspiel in München gegen Frankreich (0:1) getragen hatte. "Das ist nicht nur eine einmalige Aktion, umso wichtiger ist es, dass es über die EM andauert. Ich weiss, dass die Mannschaft dahinter steht", sagte Rudolph.

Das ungarische Parlament hatte am Dienstag ein Gesetz gebilligt, das die Informationsrechte von Jugendlichen in Hinblick auf Homosexualität und Transsexualität einschränkt. Das Gesetz gilt als besonderes Anliegen von Ministerpräsident Viktor Orban. Entsprechend laut war die Forderung nach einem klaren Zeichen bei der Fussball-EM in Deutschland geworden. "Es macht bei solchen Spielen noch einmal mehr Sinn - es ist wichtig, dass solche Aktionen nicht mehr verboten werden", sagte Rudolph. Der Sport dürfe sich nicht verstecken und müsse zu seinen Werten stehen.

Schweiz-Trainer Petkovic schreibt offenen Brief an die Fans

10:50 Uhr: Der Schweizer Nationaltrainer Vladimir Petkovic hat sich vor dem letzten EM-Gruppenspiel seiner Mannschaft gegen die Türkei in einem emotionalen offenen Brief an die Fans gewandt und um Unterstützung geworben. "Fussballspieler und Trainer haben Gefühle, Sorgen, Ängste und Freuden wie alle anderen. Wir sind genauso verletzlich", heisst es in dem Brief des 57-Jährigen, der in der "Schweiz am Wochenende" (Samstag) zu lesen ist. "Und deshalb brauchen wir vor diesem entscheidenden Spiel die Unterstützung von Euch allen. Eure Solidarität. Eure Positivität."

Petkovic ergänzt: "Wir werden alles dafür tun, dass wir uns am Sonntagabend alle gemeinsam freuen können. Dass wir zusammen stolz sein können. Auf unsere Nati und auf unsere Schweiz!" Nach einem 1:1 gegen Wales und einer 0:3-Niederlage gegen Italien stehen die Eidgenossen an diesem Sonntag (18 Uhr/Magenta TV) in Baku unter Druck.

"Gegen Italien ist es mir nicht gelungen, unsere Nati so einzustellen, dass wir die starken Italiener hätten besiegen können", schreibt Petkovic. "Im Spiel der letzten Chance müssen wir neben der richtigen taktischen Ausrichtung auch wieder alle unsere Werte und Tugenden auf den Platz bringen: Solidarität, Identifikation, Freude und Respekt. Dann können wir es schaffen." Unterschrieben ist der offene Brief mit "Herzlich, Euer Vladimir Petkovic".

Mourinho ärzt gegen seinen Ex-Schützling Eden Hazard

10:11 Uhr: Startrainer José Mourinho hat seinen ehemaligen Schützling und Belgiens Nationalmannschafts-Kapitän Eden Hazard scharf kritisiert.

"Die Wahrheit über Eden Hazard? Die Wahrheit ist das, was man von ihm sieht. Er ist ein fantastischer Spieler mit schrecklichem Training. Man kann sich vorstellen, wie gut er mit einer professionelleren Einstellung sein könnte", sagte Mourinho in einem Interview beim Sportradiosender "talksport". Der Portugiese betreute den Offensivspieler zwischen 2013 und 2015 beim FC Chelsea.

Mourinho betonte, der 30 Jahre alte Hazard sei ein Familienmensch, der sehr auf seine Angehörigen und sein ruhiges Leben fokussiert sei. "Eigentlich passt er nicht in diese Spielergeneration", erklärte der 58 Jahre alte Starcoach. Für die Einstellung Hazards hingegen gab es weitere Kritik: "Wenn er jeden Morgen auf den Trainingsplatz geht, arbeitet er einfach nicht viel. Wenn er das Spielfeld betritt, dann sieht man nicht das Resultat einer Woche Arbeit, sondern seines Talents."

Thiago schwärmt von Lewandowski: "Wie die Krone einer Tanne"

09:40 Uhr: Spaniens Thiago schwärmt vor dem EM-Duell mit Polen von seinem früheren Bayern-Teamkollegen Robert Lewandowski. "Er ist ein Stürmer, der seit Jahren auf 30 Tore pro Saison kommt. Aber er wird immer noch besser", sagte der 30 Jahre alte Mittelfeldspieler vor dem zweiten Gruppenspiel der Iberer am Samstagabend (21.00 Uhr/ARD und Magenta TV) in Sevilla. "Weil er weiter übt, seine Technik poliert, weil er alles, was er nicht so gut macht, zu verbessern versucht. Und er ist ein geborener Siegertyp. Er ist ein Profi "wie die Krone einer Tanne", wie man in Spanien sagt."

Thiago und Lewandowski spielten von 2014 bis zum Wechsel des Spaniers zum FC Liverpool vor einem Jahr gemeinsam für den deutschen Fussball-Rekordmeister. Allzu grosse Sorge hat Thiago allerdings nicht vor dem Aufeinandertreffen bei der Europameisterschaft. "Man kann jeden Spieler der Welt stoppen", betonte er auf die Frage, wie man Lewandowski stoppen könne.

Chiellini glücklich über Fan-Rückkehr: Fühlt sich "an wie 100.000"

09:12 Uhr: Italiens Nationalspieler Giorgio Chiellini erlebt die Rückkehr der Zuschauer bei dieser Fussball-EM als besonders emotional. "In Rom zu spielen ist sehr wichtig und mitreissend für uns, auch wenn das Stadion nicht voll ist. Nach dem letzten Jahr fühlen sich 15.000 oder 16.000 Zuschauer an wie 100.000 und zu Hause zu spielen, gibt uns noch mehr Energie", sagte der Verteidiger "uefa.com". Die Azzurri bestreiten während der EM ihre drei Vorrundenspiele in Rom, das letzte am Sonntag (18.00 Uhr/ZDF und Magenta TV) gegen Wales.

Mit einem Punkt könnte sich Italien dann den Gruppensieg sichern. Aus Sicht von Chiellini hat die junge italienische Mannschaft von der Verlegung des Turniers um ein Jahr wegen der Corona-Pandemie profitiert. Es gebe viele Spieler "die sich weiterentwickeln konnten und nun reifer sind". Eine Stärke der Elf von Coach Roberto Mancini sei ihre Ausgeglichenheit: "Die Personen haben gewechselt, aber die Ergebnisse sind gleich geblieben", sagte er mit Blick auf personelle Veränderungen während der Qualifikation. "Das heisst, dass dahinter eine solide Basis steckt." Jeder könne sich sofort einbringen.

Die Chance, mit einem Remis oder Sieg gegen Wales den italienischen Rekord von 30 ungeschlagenen Partien in Serie einzustellen, spielt für das Team nach Aussage von Kapitän Chiellini keine Rolle. "Uns interessieren diese ganzen Rekorde nicht, darüber denken wir nicht nach", sagte er. "Uns interessiert die EM. Wir sind im Achtelfinale, jetzt wollen wir Gruppensieger werden. Dann sehen wir weiter."

Akanji vor Schweizer EM-Duell mit der Türkei: "Wie ein K.o.-Spiel"

08:35 Uhr: Der Schweizer Mittelfeldspieler Djibril Sow fürchtet sich nicht vor der erwartbaren Fan-Unterstützung des Gegners Türkei im dritten Gruppenspiel bei der Fussball-EM. "Alle Spieler sind froh, wieder vor Zuschauern zu spielen. Es ist eigentlich egal, für wen sie sind", sagte der 24-Jährige von Eintracht Frankfurt. "Ich glaube, es wird eine hitzige Stimmung, aber genau das müssen wir ins Spiel mitnehmen - die Aggressivität von den Rängen aufs Spielfeld bringen."

Die Partie findet am Sonntag um 18.00 Uhr (Magenta TV) in Baku statt. Dort werden zahlreiche türkische Fans erwartet. Wegen der engen Beziehungen zwischen Aserbaidschan und der Türkei werden auch die meisten Einheimischen im Stadion das Team von Trainer Senol Günes anfeuern.

Die Schweizer stehen nach einem 1:1 gegen Wales und einer 0:3-Niederlage gegen Italien mächtig unter Druck. "Es ist für uns wie ein K.o.-Spiel", sagte Verteidiger Manuel Akanji. Der 25-Jährige von Borussia Dortmund ergänzte: "So müssen wir es auch angehen."

Das EM-Tagebuch vom 18. Juni zum Nachlesen finden Sie hier

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Mit Material der dpa, afp und sid
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