• 22:03 Uhr: ➤ Breel Embolo klärt auf: Er hat nicht seine Unterhose verloren
  • 21:33 Uhr: Albanien schreibt mit Tor gegen Italien Geschichte
  • 20:48 Uhr: Polizei nimmt italienische Hooligans in Gewahrsam
  • 19:04 Uhr: Christian Eriksen hat seinen Sieg über den Tod nicht vergessen
  • 18:10 Uhr: So kommt Deutschland schon gegen Ungarn ins EM-Achtelfinale
  • 16:36 Uhr: Fan-Ärger bei EM-Übertragung von MagentaTV

Mehr News zur Fussball-EM

➤ Nicht die Unterhose verloren: Breel Embolo sorgt für Aufklärung

  • 22:03 Uhr

Breel Embolo stürmte in vollem Tempo mit dem Ball am Fuss auf das ungarische Tor zu. Es stand 2:1, und der einstige Schalker Stürmer hatte in der dritten Minute der Nachspielzeit die Entscheidung für die Eidgenossen auf dem Fuss. Ein Traumstart in die EM-Endrunde winkte.

Und dann passierte Kurioses: Ein schwarzes Teil fiel Embolo kurz vor dem Erreichen der Strafraumgrenze aus der Hose. Der Spieler liess sich nicht irritieren und Ungarns Keeper Peter Gulasci mit seinem Schuss keine Chance. 3:1. Der Endstand.

Der Jubel war grenzenlos. Und das schwarze Etwas blieb zunächst unbeachtet auf dem Rasen liegen. Dafür beschäftigte es Kommentatoren, Moderatoren und Experten in der Berichterstattung. Bei MagentaTV reichten die Mutmassungen "von Unterhose bis Windel", wie Moderator Johannes B. Kerner zusammenfasste.

Gut, dass mit Experte Robin Gosens ein aktiver Nationalspieler anwesend war, der jedoch nicht im EM-Aufgebot gelandet ist. Gosens erklärte: "Das ist eine Manschette für den Oberschenkel für zusätzliche Kompression, wenn die Muskeln im Oberschenkel im Vorfeld vielleicht ein bisschen fest sind. Aber fest war die dann nicht wirklich."

Schliesslich bestätigte Embolo im MagentaTV-Interview Gosens Erklärung: "Das ist ein Kompressionsstulpen, den ich anhaben musste. Das hat gut geklappt bis heute und hat mir Glück gebracht" - und damit der ganzen Mannschaft. (hau)

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Die weiteren EM-News vom 15. Juni:

Nedim Bajrami schiesst schnellstes Tor der EM-Geschichte

  • 21:33 Uhr

Der albanische Nationalspieler Nedim Bajrami hat das schnellste Tor in der Geschichte von EM-Endrunden erzielt. Der 25-Jährige vom italienischen Erstliga-Absteiger Sassuolo Calcio traf im Vorrundenspiel in Dortmund gegen Titelverteidiger Italien nach 23 Sekunden.

Das bis dato schnellste EM-Tor hatte der Russe Dmitri Kiritschenko in der Vorrunde 2004 beim 2:1-Erfolg gegen den späteren Europameister Griechenland nach 67 Sekunden erzielt.

Der erste und bis dahin einzige albanische Treffer bei einer Europameisterschaft kam von Armando Sadiku zum 1:0-Sieg über Rumänien 2016. (sid)

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Dortmunds Polizei verhindert Massen-Schlägerei

  • 20:48 Uhr

Die Dortmunder Polizei hat vor dem EM-Spiel einen Angriff italienischer Hooligans auf albanische Fans verhindert. 50 "Hochrisikofans" suchten in der Potgasse gegen 16:00 Uhr die Auseinandersetzung mit einer albanischen Gruppe, teilte Polizeisprecher Felix Gross dem SID mit: "Durch schnelles Einschreiten, das sehr, sehr wichtig war, wurde dies verhindert."

Einige italienische Fans haben laut Polizei-Angaben "gefährliche Gegenstände" bei sich geführt. Alle 50 Personen kamen zur weiteren Überprüfung in Polizeigewahrsam. (sid)

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Christian Eriksen hat seinen Sieg über den Tod nicht vergessen

  • 19:04 Uhr

Christian Eriksen hat vor seiner emotionalen Rückkehr auf die EM-Bühne ein eher simples erstes Ziel. "Alles, was weiter geht als ein Spiel, wird für mich besser sein als beim letzten Mal", sagte der Däne einen Tag vor der Begegnung gegen Slowenien in Stuttgart (18:00 Uhr/ZDF und MagentaTV), gut gelaunt und mit einem Grinsen.

Im Jahr 2021 war Eriksen beim EM-Auftakt der Dänen auf dem Platz zusammengebrochen. An jenem 12. Juni 2021 blieb gegen Finnland sein Herz stehen. Der Hoffnungsträger rang mit dem Tod, ganz Fussball-Europa bangte - und letztlich gewann er seinen Kampf.

Inzwischen ist Eriksen ein Defibrillator eingesetzt worden, längst fungiert er wieder als Taktgeber im dänischen Spiel. "Es war mein Ziel, wieder auf das höchste Niveau zu kommen, als mir gesagt wurde, dass ich immer noch Fussball spielen kann. Es ist jetzt drei Jahre her, und es ist nicht vergessen, was passiert ist. Aber es ist nichts, was mich zurückhält. Ich freue mich einfach darauf, zu spielen", sagte er. Ob er allerdings überhaupt in der Startelf stehen wird, ist offen. (sid)

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Mit Schützenhilfe aus der Schweiz schnelles Weiterkommen möglich

  • 18:10 Uhr

Nach dem 5:1-Auftaktsieg gegen Schottland und dem 3:1 der Schweiz gegen Ungarn kann die deutsche Fussball-Nationalmannschaft schon am zweiten Spieltag der Gruppe A den Einzug ins Achtelfinale der Heim-Europameisterschaft perfekt machen. Allerdings kommt es in der Gruppe A neben dem eigenen Auftritt gegen Ungarn (18.00 Uhr/ARD/MagentaTV) auch auf das Ergebnis im folgenden Spiel der Schweiz gegen Schottland (21.00 Uhr/ARD/MagentaTV) an.

Deutschland erreicht am 19. Juni das EM-Achtelfinale:

Dann hätte Deutschland sechs Punkte, die Schweiz maximal ebenfalls sechs, Schottland maximal einen und Ungarn null Punkte. Die DFB-Elf wäre vor dem abschliessenden Spiel gegen die Schweiz am 23. Juni (21:00 Uhr/ARD/MagentaTV) mindestens Gruppenzweiter. Gegen die Schweiz ginge es im direkten Duell nur noch um den Gruppensieg.

Auch bei einem Unentschieden oder einer Niederlage gegen Ungarn hätte die DFB-Elf beste Chancen auf den Einzug in die K.-o.-Runde. Seit der Aufstockung auf 24 Mannschaften 2016 und der Modusänderung, dass die vier besten Gruppendritten ins Achtelfinale kommen, schied noch nie ein Team in der Gruppenphase aus, das mindestens drei Punkte und dabei eine ausgeglichene Torbilanz hatte. (dpa)

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Fan-Ärger bei EM-Übertragung von MagentaTV

  • 16:36 Uhr

Bei der Buchung des Streamingdiensts der Deutschen Telekom rund um die Übertragung des EM-Vorrundenspiels zwischen der Schweiz und Ungarn haben Fussball-Fans am Samstag Probleme erlebt. "Aufgrund des hohen Andrangs kann es aktuell zu Verzögerungen beim Buchungsvorgang von MagentaTV kommen", schrieb das Unternehmen bei X. Man arbeite mit "Hochdruck" an einer Lösung und bitte um Entschuldigung. Die Übertragung selbst laufe aber reibungslos und sei von den Beeinträchtigungen nicht betroffen.

In den sozialen Medien hatte es Beschwerden gegeben, weil Fussball-Fans ihr Abonnement offenbar nicht pünktlich hatten abschliessen können und in einer Warteschlange landeten, während die Partie zwischen den deutschen Gruppengegnern in Köln bereits lief. MagentaTV zeigt alle 51 Spiele dieser EM live - einige davon exklusiv. (dpa)

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Österreich-Duo macht "Pärchenabend" statt Konzert-Besuch

  • 15:26 Uhr

Die Bundesliga-Profis Michael Gregoritsch und Christoph Baumgartner ziehen dem geplanten Konzertbesuch bei Rod Stewart einen gemütlichen Abend zu zweit vor. "Wir werden einen Pärchenabend zu Hause machen", sagte Stürmer Michael Gregoritsch vom SC Freiburg in Berlin mit einem Lachen.

Sein Teamkollege und guter Kumpel Christoph Baumgartner pflichtete ihm bei. "Wir zwei haben uns für einen Abend gemeinsam entschieden", sagte der Offensivspieler von RB Leipzig. "Da ist ein ganz cooles Spiel um 18 Uhr. Das werden wir uns anschauen. Und mal schauen, vielleicht werden wir noch in unser Schwitzkasterl gehen, kurz in die Sauna."

Der 79 Jahre alte Stewart ("Maggie May") spielt am Samstagabend in der Berliner Uber Arena. ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick hatte für seinen gesamten Kader und einen Teil des Betreuerstabs Karten für die Show organisiert, aber die Teilnahme jedem Einzelnen offen gelassen.

Die Anspannung sei vor dem Auftaktspiel der ÖFB-Elf am Montagabend (21:00 Uhr/ARD und MagentaTV) in Düsseldorf gegen Vizeweltmeister Frankreich bei ihm schon gross, sagte Gregoritsch. "Ich will mich lieber daheim vorbereiten."

Das habe aber nichts mit der Musik zu tun, die habe ihnen der Trainer vorgespielt, sagte der 30-Jährige. "Ich glaube, der Papa wird mich anrufen, wenn er das hört", sagte Gregoritsch über seine Entscheidung. Auch Stürmer Marko Arnautovic werde wohl auf das Konzert verzichten, sagte Baumgartner. (dpa)

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Prophezeiung wird wahr: Henrichs sagte Wirtz-Treffer voraus

  • 14:19 Uhr

Seit Freitagabend steht Florian Wirtz als erster Torschütze der Heim-EM in den Geschichtsbüchern - für Benjamin Henrichs war das schon länger klar. In einem mittlerweile viralen Video, das der Aussenverteidiger auf der Plattform TikTok hochgeladen hatte, prophezeite Henrichs auf kuriose Weise Wirtz' Premierentreffer - ganze zehn Tage vor dem furiosen 5:1 der deutschen Fussball-Nationalmannschaft gegen Schottland.

Beim gemeinsamen Basketballspielen im Trainingslager forderte Henrichs den Nachwuchsstar heraus: "Wenn du den triffst, dann wirst du das erste Tor bei der EM schiessen, okay?". Wirtz dribbelt daraufhin kurz an, stellt sich an die Drei-Meter-Linie - und versenkt. Die Freude war schon da bei beiden gross, am Freitagabend dürfte sie noch einmal angewachsen sein.

Mit seinem Treffer zum 1:0 in der zehnten Minute wurde Wirtz zum jüngsten deutschen EM-Torschützen und sorgte im ganzen Land für Euphorie. Bleibt nur zu hoffen, dass sich die beiden Propheten weiter so treffsicher zeigen. (SID)

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Oranje-Euphorie: 40.000 Fans marschieren durch Hamburg

  • 13:57 Uhr

Oranje pur: Vor dem ersten EM-Auftritt ihrer Fussball-Helden am Sonntag wollen rund 40.000 Fans der Niederlande durch Hamburg marschieren. Der "Fan Walk" finde ab 10:30 Uhr statt und werde am Millerntorplatz in der Nähe des Stadions von Bundesliga-Aufsteiger FC St. Pauli beginnen. Rund um den Fanmarsch müsse mit "erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen" gerechnet werden, hiess es in der Mitteilung der Hamburger Polizei weiter.

Die Niederlande von Bondscoach Ronald Koeman treffen am Sonntag (15:00 Uhr/RTL und MagentaTV) in Hamburg zum EM-Auftakt in Gruppe D auf Polen. 1988 hatten die Niederländer bei der EM ihren einzigen grossen Titel gewonnen - ebenfalls in Deutschland. 36 Jahre später hat sich das Team wieder viel vorgenommen.

"Wir sind schwer zu schlagen", sagte Innenverteidiger Matthijs de Ligt von Bayern München. "Man spürt den Hunger nach Ergebnissen, den Hunger, etwas zu gewinnen." (SID)

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Toni Kroos stellt Passrekord auf

  • 12:52 Uhr

DFB-Rückkehrer Toni Kroos hat im Eröffnungsspiel der Heim-EM gegen Schottland (5:1) eine erstaunliche Bestmarke aufgestellt. Der Mittelfeld-Maestro des Champions-League-Siegers Real Madrid brachte 99 Prozent seiner Pässe an den Mann, 101 von 102 Zuspielen fanden ihr Ziel. Das ist die höchste Quote, die seit Beginn der Datenerfassung 1980 je ein Spieler mit mehr als 100 Pässen in einem EM-Spiel erreicht hat.

Bundestrainer Julian Nagelsmann war entsprechend voll des Lobes für den 34-Jährigen. "Er hat eine unglaubliche Erfahrung und Ruhe. Er gliedert sich total in die Gruppe ein. Das ist bei seiner Vita total aussergewöhnlich", sagte er und betonte: "Das ist nicht bei allen Weltklassespielern so. Er ist der Ruhepol der Mannschaft."

Kroos, der einst in der deutschen Öffentlichkeit einen schweren Stand hatte, wurde während der Begegnung in der Münchner Arena mehrmals mit "Toni"-Sprechchören gefeiert. Bei seiner Auswechslung (80.) erhielt er Standing Ovations.

"Wir haben das, was wir uns vorgenommen haben, gemacht", meinte er lapidar bei Magenta TV. "Ob man nach einem Spiel schon im Flow ist, weiss ich nicht", ergänzte er und warnte vor dem kommenden Gegner Ungarn: "Im nächsten Spiel erwartet uns eine Mannschaft, die mindestens eine Klasse besser ist als Schottland. Wenn wir es da noch mal beweisen, können wir von Flow sprechen." (SID)

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Top-Quote für EM-Start: 22,5 Millionen sehen DFB-Kantersieg

  • 12:07 Uhr

Der furiose EM-Auftakt der Fussball-Nationalmannschaft hat für Top-Quoten beim ZDF gesorgt. 22,49 Millionen Zuschauer sahen am Freitagabend das 5:1 der DFB-Auswahl gegen Schottland im Zweiten. Der öffentlich-rechtliche Sender erreichte laut AGF Videoforschung einen Marktanteil von 69 Prozent.

Das ZDF übertraf damit auf Anhieb die Einschaltquoten für die Spiele des deutschen Teams bei der WM in Katar. Im Spätherbst 2022 hatten 17,43 Millionen Menschen das Turnier-Aus im letzten Gruppenspiel gegen Costa Rica verfolgt, dies war der höchste TV-Wert für die umstrittene Weltmeisterschaft.

Der gelungene Start der Auswahl von Bundestrainer Julian Nagelsmann in die Heim-EM wurde auch von MagentaTV übertragen. Die Telekom veröffentlicht für ihren Streamingdienst keine Einschaltquoten. (dpa)

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Belohnung für DFB-Stars: Familienbesuch im EM-Quartier

  • 11:26 Uhr

Schöne Belohnung für die deutsche Nationalmannschaft: Nach dem furiosen EM-Auftakt gegen Schottland (5:1) erhielten die Spieler von Bundestrainer Julian Nagelsmann am Samstag Besuch von ihren Familien. Nagelsmann hatte seinem Team nach dem Traumstart ins Turnier eine Atempause verordnet. Neben der Regeneration und dem Spielersatztraining standen keine Pflichttermine an. "Ich lasse sie in Ruhe", sagte der Bundestrainer. Die Vorbereitung auf das Ungarn-Spiel beginne erst am Sonntag.

DFB-Partner adidas lud die Nationalspieler um Kapitän Ilkay Gündogan und deren Familien daher am Samstag zum "Three Stripes Festival" anlässlich des 75-jährigen Bestehens des Unternehmens aus Herzogenaurach ein. Sportdirektor Rudi Völler sollte mit einem Nationalspieler im Tagesverlauf die Siegerehrung eines Fussball-Turniers vornehmen.

Die DFB-Stars hatten zudem die Möglichkeit, am Samstag die EM-Spiele gemeinsam auf dem Dorfplatz im Home Ground zu verfolgen. Das nächste Mannschaftstraining ist für Sonntagvormittag angesetzt. Das zweite Gruppenspiel findet am Mittwoch (18:00 Uhr/ARD und MagentaTV) in Stuttgart gegen Ungarn statt. (dpa)

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Schweizer Nationaltrainer Yakin dementiert Spannungen mit Xhaka

  • 09:13 Uhr

Der Schweizer Fussball-Nationaltrainer Murat Yakin hat Medienberichte in der Heimat über ein angespanntes Verhältnis zu Granit Xhaka vom Double-Gewinner Bayer Leverkusen zurückgewiesen. "Zwischen uns gibt es absolut kein Problem. Wir haben ein überragendes Verhältnis und tauschen uns regelmässig aus. Aber – und das ist auch in der Schweiz nicht anders als in anderen Ländern: Unsere Namen verkaufen sich medial gut. Damit müssen wir leben, das gehört zum Spiel dazu", sagte Yakin der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".

Die Schweizer treffen in ihrem Auftaktspiel bei der Fussball-EM in der deutschen Gruppe A am Samstag (15:00 Uhr/MagentaTV) in Köln auf Ungarn.

Nach einem 2:2 in einem EM-Qualifikationsspiel gegen den Kosovo hatte Xhaka die Trainingsleistungen der Nati heftig kritisiert, was für Diskussionen sorgte. "Das Spiel war in seiner Heimat. Was damals von ihm gesagt wurde, kam aus den Emotionen heraus. Das muss man deshalb richtig einschätzen. Wir hatten unmittelbar nach dem Spiel ein gutes Gespräch, keiner hat dem anderen etwas vorgeworfen. Granit gibt sich nicht einfach so mit etwas zufrieden, er ist ein sehr fordernder Spieler. Das gefällt mir", sagte Yakin.

Xhaka sei ein wichtiger Spieler in der Schweizer Auswahl, sagte der 49 Jahre alte Coach: "Granit ist extrem ballsicher, er ist einer, der gern Entscheidungen trifft, und er trifft zumeist sehr gute Entscheidungen." (dpa)

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Schottland behält den Glauben

  • 07:36 Uhr

Der schottische Nationaltrainer Steve Clarke hat sich nach der deutlichen Auftaktniederlage gegen Deutschland 1:5 (0:3) niedergeschlagen und wortkarg präsentiert. "Die Deutschen haben exzellent gespielt", sagte er. Zugleich betonte er: "Wir sind ein besseres Team, als wir heute gezeigt haben."

Schottland hat noch bei keiner Turnierteilnahme die Vorrunde überstanden. Clarke aber gab sich trotz allem verhalten optimistisch, dass sich seine Mannschaft gegen die Schweiz (19. Juni in Köln) und Ungarn (23. Juni in Stuttgart) steigern wird.

"Wir behalten unseren Glauben", sagte Clarke kurz nach dem Debakel gegen die DFB-Auswahl und ergänzte: "Wir brauchen vier Punkte aus den nächsten zwei Spielen, und darauf konzentrieren wir uns." (sid)

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Italien setzt auf besonderen Motivator mit Deutschland-Erfahrung

  • 06:25 Uhr

Die Erinnerungen an den WM-Triumph von 2006 sollen der italienischen Fussball-Nationalmannschaft bei der Rückkehr nach Deutschland Auftrieb für die EM verleihen. Gianluigi Buffon, der vor 18 Jahren als Torhüter dabei war und diesmal als Delegationsleiter vor Ort ist, habe viele seiner Erfahrungen mit dem Team geteilt, sagte Nationalkeeper Gianluigi Donnarumma.

Die Mannschaft um Buffon habe bei dem Turnier in Deutschland "Geschichte geschrieben", natürlich könne er der heutigen Generation deshalb "Ratschläge" geben, sagte Donnarumma: 2006 habe Italien einen "unvergesslichen Sommer" erlebt. "Wenn man hört, wie er davon berichtet, ist das wunderbar. Gigi bringt uns so viel."

Vor dem Auftaktspiel am Samstag (21.00 Uhr/ARD und MagentaTV) in Dortmund gegen Albanien erinnerte Donnarumma zudem an den EM-Erfolg von 2021. Das Team wolle versuchen, "die fantastischen Abende von 2021 wieder aufleben zu lassen". Und dennoch: In der Hammergruppe B mit Spanien und Kroatien gebe es gegen den vermeintlich leichtesten Gegner "einige Bananenschalen", auf denen Italien ausrutschen könnte. "Das Spiel wird sehr, sehr wichtig", sagte der 25-Jährige: "Wir wären viel entspannter, wenn wir gewinnen." (sid)

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Mit Material von SID, AFP und DPA.
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