- 22:09 Uhr: Pickford: Elfmeter-Spickzettel auf der Trinkflasche
- 21:07 Uhr: Tausende Türkei-Fans zeigen Wolfsgruss während der Hymne
- 20:49 Uhr: ➤ Erdogan nach Wolfsgruss-Eklat bei Türkei-Spiel im Stadion
- 18:53 Uhr: Wolfsgruss-Geste: Polizei unterbricht türkischen Fanmarsch
- 16:12 Uhr: "Lasst es nicht mehr los!" Kroos verabschiedet sich mit Appell
- 12:25 Uhr: EM-Viertelfinale sorgt für neuen Quoten-Rekord
- 06:21 Uhr: Fifa-Präsident Infantino würdigt Kroos für Karriere
➤ Erdogan nach Wolfsgruss-Eklat bei Türkei-Spiel im Stadion
- 20:49 Uhr
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan ist wie angekündigt nach Berlin gereist, um nach dem Wolfsgruss-Eklat seinem Team im EM-Viertelfinale gegen die Niederlande den Rücken zu stärken. Im dunklen Anzug und mit roter Krawatte sass der 70-Jährige am Samstagabend zusammen mit Ehefrau Emine im Berliner Olympiastadion auf der Tribüne. Ebenfalls auf der Tribüne: Mesut Özil, ehemaliger deutscher Nationalspieler.
Erdogan war erst kurz vor Anpfiff in der Hauptstadt gelandet und sollte unmittelbar nach dem Spiel wieder zurückfliegen. Für den Kurzbesuch hatte er extra seine geplante Reise nach Aserbaidschan abgesagt, wie die Deutsche Presse-Agentur aus informierten Kreisen erfahren hatte.
Laut Teammanager Hamit Altintop hat der Besuch allerdings nichts mit der Wolfsgruss-Debatte zu tun. «Das war schon vorher abgesprochen, dass unser Staatschef zu diesem Spiel kommen wollte. Das hat mit dem Vorfall oder der Entscheidung der UEFA gar nichts zu tun", sagte der ehemalige Bundesligaprofi bei MagentaTV.
Erdogan hält Kritik für übertrieben
Der türkische Nationalspieler Merih Demiral hatte am Dienstag beim 2:1 im Achtelfinale gegen Österreich nach seinem zweiten Tor in Leipzig den sogenannten Wolfsgruss gezeigt, der unter anderem einer rechtsextremistischen Bewegung zugeordnet wird. Die UEFA sperrte den 26-Jährigen daraufhin für zwei Spiele.
Erdogan hält die Kritik an der Wolfsgruss-Geste des türkischen Nationalspielers offenbar für übertrieben. Der Spieler habe lediglich seine "Begeisterung" gezeigt, sagte Erdogan laut der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu.
Der Wolfsgruss drückt in der Regel die Zugehörigkeit oder das Sympathisieren mit der türkischen rechtsextremen Ülkücü-Bewegung und ihrer Ideologie aus. In der Türkei wird er etwa von der ultranationalistischen Partei MHP genutzt, die Partner der Regierung unter Erdogan ist. (dpa)
+++
Die weiteren EM-News vom 6. Juli:
Pickford: Elfmeter-Spickzettel auf der Trinkflasche
- 22:09 Uhr
Mit dem Spickzettel ins Halbfinale: Englands Torwart Jordan Pickford wurde mit seiner Parade im Elfmeterschiessen gegen die Schweiz zum Helden des EM-Viertelfinals - und hatte dabei ein wichtiges Nachschlagewerk stets zur Hand. Auf der Trinkflasche des 30-Jährigen klebte eine Liste mit der Überschrift: "Schweiz Elfmeterschützen", darauf 18 Einträge. Fotos der Flasche wurden nach dem Sieg tausendfach in den Sozialen Medien geteilt.
Für den Schützen
Für die Three Lions geht es damit trotz der nächsten überschaubaren Leistung weiter, der Sieg vom Punkt war durchaus etwas Besonderes: Im zehnten Elfmeterschiessen bei grossen Turnieren setzte sich England erst zum dritten Mal durch - auch dank des Spickzettels. (SID)
+++
Tausende Türkei-Fans zeigen Wolfsgruss während der Hymne
- 21:07 Uhr
Tausende Fans der türkischen Fussball-Nationalmannschaft haben ihrem gesperrten Schützling Merih Demiral während der Nationalhymne den Rücken gestärkt und die Wolfsgruss-Debatte weiter angeheizt. Unmittelbar vor dem EM-Viertelfinale gegen die Niederlande formten die rot-weiss gekleideten Anhänger mit beiden Händen das Symbol der "Grauen Wölfe" und kamen so einem Aufruf der Ultras nach.
Nationalspieler Demiral hatte sein zweites Tor im EM-Achtelfinale gegen Österreich mit dem sogenannten Wolfsgruss gefeiert, dessen Ursprung einer rechtsextremistischen Bewegung zugeordnet wird. Von der UEFA war er daraufhin für zwei Spiele gesperrt worden.
Fanmarsch wegen Wolfsgruss abgebrochen
Wegen des Eklats um die Geste hatte es in den vergangenen Tagen auch auf der politischen Ebene heftigen Wirbel gegeben. Das türkische Aussenministerium bezeichnete die UEFA-Untersuchung gegen Demiral als inakzeptabel. Die türkische Ultra-Gruppierung betonte, der Wolfsgruss sei nicht rassistisch zu verstehen, sondern "das nationale Symbol des Türkentums".
Schon in den Stunden vor dem Spiel hatten die türkischen Fans mit dem Wolfsgruss ihre Unterstützung signalisiert. Der Fanmarsch Richtung Olympiastadion wurde aufgrund "fortgesetzter politischer Botschaften" beendet, wie die Polizei mitteilte. Ein Fanmarsch sei "keine Plattform für politische Botschaften", hiess es weiter.
Der Wolfsgruss drückt in der Regel die Zugehörigkeit oder das Sympathisieren mit der türkischen rechtsextremen Ülkücü-Bewegung und ihrer Ideologie aus. In der Türkei wird er etwa von der ultranationalistischen Partei MHP genutzt, die Partner der Regierung unter Präsident Recep Tayyip Erdogan ist. Erdogan war selbst zum Spiel nach Berlin gereist. (dpa)
+++
Wolfsgruss-Geste: Polizei unterbricht türkischen Fanmarsch
- 18:53 Uhr
Die Polizei hat den Marsch der türkischen Fans durch Berlin vor dem EM-Viertelfinale am Samstag zwischenzeitlich gestoppt. Es sei "massiv" die sogenannte Wolfsgruss-Geste gezeigt worden, teilten die Behörden mit. Die Einsatzkräfte hätten den Marsch "deshalb angehalten und die Fans aufgefordert, das Zeigen dieses Zeichens zu unterlassen", schrieb die Polizei auf der Plattform X. "Ein Fanwalk ist keine Plattform für politische Botschaften."
Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hatte türkische Fans vor dem Viertelfinale der Türkei gegen die Niederlande im Berliner Olympiastadion am Samstagabend (21:00 Uhr/RTL und MagentaTV) zum Verzicht auf das Wolfsgruss-Zeichen aufgefordert. Türkische Fussball-Ultras hatten dagegen zum Zeigen der Geste aufgerufen. Der türkische Nationalspieler Merih Demiral hatte die Geste im Achtelfinale gegen Österreich (2:1) gezeigt und war daraufhin von der Uefa für zwei Spiele gesperrt worden.
Der Wolfsgruss ist ein Handzeichen und Symbol der türkischen rechtsextremen und ultranationalistischen Organisation "Graue Wölfe". Weder die Organisation noch der Gruss sind in Deutschland verboten. Die "Grauen Wölfe" stehen allerdings unter der Beobachtung des Bundesamtes für Verfassungsschutz. Die Geste führte auch zu diplomatischen Spannungen zwischen Deutschland und der Türkei. (SID)
+++
Unterstützung für Demiral: Özil zeigt den Wolfsgruss
- 17:20 Uhr
Der frühere deutsche Nationalspieler
Durch den Wolfsgruss-Wirbel ist die Stimmung vor der Partie aufgeheizt. "Diese voreingenommene und unfaire Entscheidung hat unsere gesamte Nation zutiefst enttäuscht", hatte Verbandspräsident Mehmet Büyükeksi in einer Verbandsmitteilung gesagt.
Die einflussreiche Fan-Gruppe Ultraslan von Traditionsclub Galatasaray kündigte bei Instagram an, man könne es nicht abwarten, am Spieltag "als Tausende Graue Wölfe in Berlin und als Millionen in der Welt eine Antwort auf diese Gemeinheit zu geben".
Der 26 Jahre alte Demiral hatte beim 2:1 im Achtelfinale gegen Österreich nach seinem zweiten Treffer mit beiden Händen das Handzeichen und Symbol der "Grauen Wölfe" geformt. Als "Graue Wölfe" werden die Anhänger der rechtsextremistischen "Ülkücü-Bewegung" bezeichnet, die in Deutschland vom Verfassungsschutz beobachtet wird.
In der Türkei ist die ultranationalistische MHP ihre politische Vertretung und Bündnispartnerin der islamisch-konservativen AKP von Präsident Recep Tayyip Erdogan. Erdogan will das Spiel gegen die Niederlande besuchen. (siehe Eintrag von 16:37 Uhr) (dpa)
+++
Erdogan-Ankunft in Berlin kurz vor Viertelfinale der Türkei
- 16:37 Uhr
Inmitten des Wolfsgruss-Eklats reist der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan für einen Kurzbesuch zum EM-Viertelfinalspiel der Türkei gegen die Niederlande nach Berlin. Der Präsident werde kurz vor dem Fussball-Spiel ankommen und noch am selben Abend wieder abreisen, sagte das Büro Erdogans der Deutschen Presse-Agentur. Der Abflug ab Istanbul sei für etwa 16:00 Uhr angesetzt. Bisher seien keine weiteren Termine in Deutschland geplant.
Erdogan hat sich noch nicht zur Zwei-Spiele-Sperre des türkischen Nationalspielers Merih Demiral durch die Europäische Fussball-Union geäussert. Demiral hatte im Achtelfinalspiel gegen Österreich den Wolfsgruss gezeigt. Der türkische Präsident hatte aber die Kritik an der Geste abgetan, der Spieler habe damit nur sein "Begeisterung" ausgedrückt.
In der Türkei hatte die Entscheidung der Uefa, Demiral zu sperren, teilweise Empörung ausgelöst. Als "Skandal" bezeichnete der türkische Sender TRT die Entscheidung, der Präsident des Fussballverbands, Mehhmet Büyükeksi, nannte sie "inakzeptabel, illegal und politisch". Türkische Fussball-Ultras riefen die Fans auf, im Berliner Olympiastadion den Wolfsgruss zu zeigen. Mit Spannung wird erwartet, wie sich Erdogan dazu verhalten wird.
Der Wolfsgruss drückt in der Regel die Zugehörigkeit oder das Sympathisieren mit der türkischen rechtsextremen Ülkücü-Bewegung und ihrer Ideologie aus. In der Türkei wird er etwa von der ultranationalistischen Partei MHP genutzt, die Partner der Regierung unter Erdogan ist. (dpa)
+++
"Lasst es nicht mehr los!" Kroos verabschiedet sich mit Appell
- 16:12 Uhr
Das bittere Aus im EM-Viertelfinale gegen Spanien war für
Darüber hinaus bedankt sich Kroos bei den Fans für die Unterstützung bei der Heim-EM und betont, dass die Nationalspieler diese auch mitbekommen und gespürt hätten. "Das war sehr besonders", so Kroos. Grundsätzlich sei er froh über seine Entscheidung, doch noch den Rücktritt vom Rücktritt aus dem DFB-Team gewagt zu haben. Schliesslich habe er in der Mannschaft zwar grundsätzlich mehr gesehen als die Leistungen der letzten Jahre gezeigt hätte, aber: "Dass es aber in so kurzer Zeit möglich ist, eine wirklich realistische Chance auf den Titel zu haben und mit den Besten wieder auf Augenhöhe zu sein, habe ich nicht erwartet!"
Nicht zuletzt entschuldigte sich Kroos in seinem Post auch noch beim Spanier Pedri, den der Mittelfeldspieler bereits früh im Spiel so sehr gefoult hatte, dass dieser den Platz vorzeitig verlassen musste. "Verzeihung und gute Besserung an Pedri! Es war logischerweise nicht meine Absicht, dich zu verletzen. Eine schnelle Erholung und alles Gute. Du bist ein toller Spieler." (jum)
+++
Effenberg verteidigt Schiedsrichter: "Vielleicht beste Turnierleistung"
- 14:39 Uhr
Cucurella hatte in der Verlängerung einen Schuss von Jamal Musiala im eigenen Strafraum an die Hand bekommen. "Da gibt es keine Diskussion", meinte Effenberg. "Cucurellas Hand bewegt sich nicht vom Körper weg, sondern zum Körper hin, er zieht den Arm weg. Das ist ein grosser Unterschied, und das gibt für mich den Ausschlag, hier nicht auf Elfmeter zu entscheiden." Taylors Entscheidung, weiterspielen zu lassen, "war absolut in Ordnung. Taylor hat mich ohnehin beeindruckt – denn er hat seine Entscheidungen auf dem Platz aus voller Überzeugung getroffen, ohne den VAR."
Derselben Meinung war auch Urs Meier. "Es gibt ganz viele Kriterien, die dafür sprechen, dass es kein strafbares Handspiel ist", sagte der frühere Schweizer Spitzenschiedsrichter bei ran: "Es ist eine natürliche Armhaltung. Der Arm ist genau dort, wo er hingehört."
Die DFB-Elf habe sogar "Glück" gehabt, betonte Effenberg. "Kroos hätte für sein Foul gegen Pedri schon nach vier Minuten die Gelbe Karte sehen müssen. Kurz danach kam er gegen Lamine Yamal erneut zu spät, hielt nochmals den Fuss drauf. Das wäre Gelb-Rot gewesen." Am "vermeintlichen Handspiel" von Cucurella habe das Aus "nicht gelegen".
Allerdings hielt auch Effenberg fest, der spanische Sieg sei "nicht verdient" gewesen. Eine einzige "Unachtsamkeit" habe "den Ausschlag gegeben. Es hat nicht die bessere Mannschaft gewonnen, sondern die glücklichere." Dennoch habe die DFB-Auswahl die Herzen der Fans "zurückgewonnen. Und das wird bleiben." (sid)
+++
EM-Viertelfinale sorgt für neuen Quoten-Rekord
- 12:25 Uhr
Das EM-Viertelfinale der deutschen Fussball-Nationalmannschaft gegen Spanien (1:2 n.V.) hat der ARD eine Traumquote beschert. Im Schnitt 26,13 Millionen Fans sassen am Freitag ab 18 Uhr vor den Fernsehern und sorgten für den bislang besten Wert der Euro 2024. Mehr Zuschauerinnen und Zuschauer wurden in Deutschland zuletzt bei der EM 2021 gemessen, als 27,36 Millionen Menschen das Achtelfinal-Aus gegen England sahen.
Der Marktanteil lag beim Spanien-Spiel bei ebenfalls nur äusserst selten erreichten 80,9 Prozent, n der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen sogar bei 89,7 Prozent. Einen höheren Wert hatte es zuletzt beim WM-Finale am 13. Juli 2014 gegen Argentinien (1:0) mit 90,1 Prozent gegeben. Den deutschen Sieg sahen damals 34,65 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer.
Der bisherige Bestwert dieser EM hatte bei 25,57 Millionen gelegen, aufgestellt beim dritten Gruppenspiel gegen die Schweiz (1:1). Die folgende Achtelfinal-Begegnung der deutschen Fussballer gegen Dänemark (2:0) war mit 23,64 Millionen im Vergleich etwas abgefallen. Das zuvor letzte EM-Viertelfinale im Jahr 2016 gegen Italien hatten 28,47 Millionen Menschen verfolgt. (sid)
+++
Polizei ruft zum Verzicht von Wolfsgruss aus
- 08:35 Uhr
Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hat türkische Fans vor dem EM-Viertelfinale gegen die Niederlande zum Verzicht auf die Wolfsgruss-Geste aufgerufen. "Politik hat keinen Platz auf dem Spielfeld. Erst recht nicht, wenn in ihrem Zentrum menschenverachtende Symbolik zum Ausdruck gebracht wird", sagte der GdP-Bundesvorsitzende Jochen Kopelke am Samstag in Bremen. Türkische Fussball-Ultras hatten vor der Partie am Samstagabend (21.00 Uhr/RTL und MagentaTV) zum Zeigen der Geste aufgerufen.
Vor diesem Hintergrund sei es notwendig zu prüfen, unter welchen Voraussetzungen der Wolfsgruss verboten werden könne, so Kopelke. Auch müssten türkische Fans Mass finden: "Es handelt sich um ein Hochrisiko-Spiel. Das stellt unsere Kolleginnen und Kollegen vor besondere polizeiliche Herausforderungen. Wir setzen auf ein faires und friedliches Match, im Sinne unserer Kolleginnen und Kollegen."
Der Wolfsgruss ist ein Handzeichen und Symbol der türkischen rechtsextremen und ultranationalistischen Organisation "Graue Wölfe". Weder die Organisation noch der Gruss sind in Deutschland verboten. Die "Grauen Wölfe" stehen allerdings unter der Beobachtung des Bundesamtes für Verfassungsschutz.
Der türkische Nationalspieler Merih Demiral hatte die Geste im Achtelfinale gegen Österreich (2:1) gezeigt und war daraufhin von der Uefa für zwei Spiele gesperrt worden. (sid)
+++
Portugals Trainer weicht bei Ronaldo-Frage aus
- 06:45 Uhr
Hört er auf? Oder spielt er doch noch weiter? Nationaltrainer Roberto Martinez ist der Frage nach der Zukunft von Superstar Cristiano Ronaldo im Trikot Portugals nach dem Viertelfinal-Aus bei der EM gegen Frankreich ausgewichen.
"Wir haben gerade erst das Spiel beendet, alles ist noch zu frisch. Wir erleiden eine Niederlage als Mannschaft, es gibt zu diesem Zeitpunkt keine individuellen Entscheidungen", sagte Martinez nach dem 3:5 im Elfmeterschiessen gegen den Vize-Weltmeister um Kylian Mbappe. Ronaldo selber äusserte sich nach der Partie nicht.
Bei seiner sechsten Teilnahme beendete Ronaldo erstmals eine EM ohne eigenen Treffer, der 39-Jährige wartet nun schon seit neun Spielen bei grossen Turnieren auf ein Tor. Nach dem Achtelfinale hatte Ronaldo bestätigt, dass es keine weitere EURO für ihn geben werde. "Es ist ohne Zweifel meine letzte EM", sagte er. (sid)
+++
Fifa-Präsident Infantino würdigt Kroos für Karriere
- 06:21 Uhr
Fifa-Präsident Gianni Infantino hat Toni Kroos nach dessen letztem Spiel als Fussball-Profi für eine "fantastische" Laufbahn gewürdigt. "Herzlichen Glückwunsch zu einer wunderbaren Karriere für Verein und Land", schrieb Infantino bei Instagram. Kroos war zuvor mit der deutschen Nationalmannschaft im EM-Viertelfinale gegen Spanien denkbar knapp mit 1:2 nach Verlängerung gescheitert.
"Du warst ein absoluter Profi und hast den Fans auf der ganzen Welt viel Freude bereitet", schrieb Infantino. Kroos solle nun den nächsten Abschnitt seines Lebens geniessen. Infantino postete zu seiner Grussbotschaft auch ein gemeinsames Foto von einer Siegerehrung. (dpa)
+++
- Die EM-News vom 5. Juli zum Nachlesen finden Sie hier
- Die EM-News vom 4. Juli zum Nachlesen finden Sie hier
- Die EM-News vom 3. Juli zum Nachlesen finden Sie hier
- Die EM-News vom 2. Juli zum Nachlesen finden Sie hier
- Die EM-News vom 1. Juli zum Nachlesen finden Sie hier
- Die EM-News vom 30. Juni zum Nachlesen finden Sie hier
- Die EM-News vom 29. Juni zum Nachlesen finden Sie hier
- Die EM-News vom 28. Juni zum Nachlesen finden Sie hier
- Die EM-News vom 27. Juni zum Nachlesen finden Sie hier
- Die EM-News vom 26. Juni zum Nachlesen finden Sie hier
- Die EM-News vom 25. Juni zum Nachlesen finden Sie hier
- Die EM-News vom 24. Juni zum Nachlesen finden Sie hier
- Die EM-News vom 23. Juni zum Nachlesen finden Sie hier
- Die EM-News vom 22. Juni zum Nachlesen finden Sie hier
- Die EM-News vom 21. Juni zum Nachlesen finden Sie hier
- Die EM-News vom 20. Juni zum Nachlesen finden Sie hier
- Die EM-News vom 19. Juni zum Nachlesen finden Sie hier
- Die EM-News vom 18. Juni zum Nachlesen finden Sie hier
- Die EM-News vom 17. Juni zum Nachlesen finden Sie hier
- Die EM-News vom 16. Juni zum Nachlesen finden Sie hier
- Die EM-News vom 15. Juni zum Nachlesen finden Sie hier
- Die EM-News vom 14. Juni zum Nachlesen finden Sie hier
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.