- Die Schweiz feiert unter Ottmar Hitzfelds Nachfolger als Nationaltrainer ihren grössten internationalen Erfolg seit der Heim-WM 1954.
- Weltmeister Frankreich sei im Achtelfinale der EM von der "Schweizer Winner-Mentalität" bezwungen worden, lobt Hitzfeld das Coaching Vladimir Petkovics als "überragend".
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Die Reaktion der Schweizer, die nach einem 1:3-Rückstand noch die Verlängerung und das am Ende mit 5:4 siegreiche Elfmeterschiessen erreichten, sei "umso höher einzustufen, als dass sie gegen den Weltmeister gelang und gegen ein französisches Star-Ensemble, das nicht von sich aus zurücksteckte oder einen Gang zurückschaltete, sondern von der Schweizer Winner-Mentalität bezwungen wurde".
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Ottmar Hitzfeld weiss, wie Spanien zu schlagen ist
Hitzfeld, der 2014 nach sechs Jahren als Nationaltrainer des Teams seiner Wahlheimat zurücktrat und an Petkovic übergab, traut der Nati trotz des Ausfalls des gesperrten Kapitäns Granit Xhaka auch im Viertelfinale am Freitag gegen Spanien einiges zu. "Die Jungs haben mit enormen Teamspirit gezeigt, wie man im Fussball unmöglich Scheinendes möglich macht", sagte er.
Unter Hitzfeld schlug die Schweiz im ersten Gruppenspiel bei der WM 2010 den damaligen Europameister und späteren Weltmeister Spanien mit 1:0. (dpa/hau)
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