• Mats Hummels traf zum deutschen EM-Auftakt gegen Frankreich ins eigene Tor.
  • Das hat ihm Kritik eines Ex-Kollegen eingebracht.

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Mats Hummels hat die Kritik seines ehemaligen Weltmeister-Kollegen Bastian Schweinsteiger wegen seines Eigentores zum EM Auftakt gegen Frankreich (0:1) brüskiert zurückgewiesen. "Ich denke, Basti als ehemaliger Fussballer sollte besser einschätzen können, wie schwierig dieser Ball ist", sagte Hummels in der "Bild"-Zeitung über den Vorwurf des ARD-Experten, er habe beim 0:1 gegen den Weltmeister "hölzern" gewirkt.

Es gebe Eigentore, "bei denen man sehr viel ausrichten kann – und welche, bei denen man selbst wenige Optionen hat", erläuterte Hummels: "Das Eigentor gegen Frankreich war keines, bei dem ich viel hätte anders machen können."

Hummels: Das ist extrem schwierig

Jeder Fussballer wisse: "So einen extrem scharf hereingespielten Ball zu verteidigen, ist extrem schwierig." Für einen Innenverteidiger wie ihn sei es der "vielleicht unangenehmste Ball, den es gibt" gewesen.

Zumindest einen deutschen Fan hat der Innenverteidiger von Borussia Dortmund mit seinem Treffer begeistert: seinen Sohn Ludwig (3). "Er denkt: Ball im Netz ist immer richtig. Mir wurde zugetragen, dass er gejubelt hat. Das werde ich ihm wohl noch beibringen müssen", sagte er.

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Für das zweite Gruppenspiel gegen den Titelverteidiger Portugal am Samstag (18:00 Uhr/LIVE bei uns im Ticker) forderte der Nationalspieler: "Wir müssen die Portugiesen gemeinsam stoppen." Das "Problem" im Duell mit Cristiano Ronaldo und Co. sei "die Masse der guten Offensivspieler.

2014 war Ronaldo noch der Fixpunkt der Offensive. Jetzt haben sie eine grosse Fülle an herausragenden Spielern." (dpa/msc)

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