- Schon im Halbfinale gegen Spanien trieb der spätere Europameister Italien die Spannung auf die Spitze.
- Vor dem Elfmeterschiessen kam es angesichts des herrschenden Knisterns zu einer unerwarteten Szene zwischen den beiden Kapitänen.
- Italiens Giorgio Chiellini hatte Spass mit dem Spanier Jordi Alba - und erklärt, was dahintersteckte.
Die Bilder von Italiens scherzendem Kapitän Giorgio Chiellini mit dem Spanier Jordi Alba vor dem Elfmeterschiessen im EM-Habfinale gingen um die Welt. "Das war keine Taktik", sagte Chiellini nun auf die Frage, ob er mit der Aktion seinen Gegner habe beeinflussen wollen.
Giorgio Chiellini geniesst das Lachen und Scherzen "noch mehr als vorher"
"Lachen, Scherze machen, Gegner umarmen, das ist etwas, was ich immer getan habe", sagte der 36-Jährige, für den es wohl das letzte grosse Turnier sein dürfte. "Ich geniesse hier jeden Moment, noch mehr als vorher", sagte er. "In all den Jahren habe ich grosse Wertschätzung auf dem Platz gegeben und zurückbekommen."
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Der Fussball-Profi hatte beim Münzwurf vor dem Elfmeterschiessen mit Schiedsrichter Felix Brych und Spaniens Jordi Alba gescherzt und gelacht. Nachdem kurz Verwirrung über das Ergebnis des Münzwurfes geherrscht hatte, nannte Chiellini Alba scherzhaft "Lügner", kniff ihm in die Wange und drückte ihn herzlich. Anschliessend gab es viele Komplimente und Lob für die sympathische Reaktion des Italieners. (dpa/hau)
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