Das direkte Duell zwischen dem FC Bayern München und Real Madrid um den Einzug ins Endspiel der Champions League erschwert Bundestrainer Julian Nagelsmann den Start in die EM-Vorbereitung.
Das Duell von Bayern München mit Real Madrid im Halbfinale der Champions League hat weitreichende Auswirkungen auf die EM-Vorbereitung der Fussball-Nationalmannschaft. Da eine der beiden Mannschaften das Endspiel der Königsklasse (1. Juni) erreichen wird, fehlen beim Trainingslager der Deutschen vom 26. bis 31. Mai im Weimarer Land entweder die Real-Profis Toni Kroos und Antonio Rüdiger oder die Bayern-Spieler um Manuel Neuer, Joshua Kimmich und Thomas Müller.
Auch der BVB könnte ins Endspiel einziehen
Damit muss Bundestrainer
Lesen Sie auch:
Vom 1. Juni an setzt das DFB-Team die Vorbereitung auf das Heimturnier in Herzogenaurach fort. Die Teilnehmer am Champions-League-Endspiel dürften auch beim vorletzten EM-Test am 3. Juni in Nürnberg gegen die Ukraine nicht dabei sein, sondern womöglich erst danach zum Team stossen.
Julian Nagelsmanns Wunsch wird sich nicht erfüllen
"Natürlich ist es gut, wenn alle da wären", hatte Nagelsmann während der Länderspielphase im März gesagt, aber zugleich betont, dass auch bei ihm "die Freude überwiegt, wenn Spieler ins Champions-League-Finale kommen". Das Endspiel biete für die Akteure "emotionale Highlight-Momente", die anschliessend auch dem Nationalteam helfen könnten.
Nagelsmann hatte nach den Testspielsiegen gegen Frankreich (2:0) und die Niederlande (2:1) angekündigt, dass sich der EM-Kader nicht mehr gross verändern werde. Zum ersten Aufgebot im EM-Jahr zählten neben
Leroy Sané bekommt praktisch einen Freifahrtschein Richtung EM
Von Borussia Dortmund hatte Nagelsmann zuletzt nur Angreifer
Die Auswahl des Deutschen Fussball-Bundes (DFB) trifft bei der Heim-EM (14. Juni bis 14. Juli) in der Vorrunde auf Schottland, Ungarn und die Schweiz. (sid/dpa/hau)
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.