Admir Mehmedi hat gegen Rumänien zwar getroffen, beklagt aber trotzdem die geringe Chancenverwertung der Nati. Im letzten Gruppenspiel gegen Gastgeber Frankreich soll sich das ändern.
Nati-Torschütze Admir Mehmedi hadert nach dem 1:1 im zweiten Gruppenspiel gegen Rumänien mit den vielen vergebenen Torchancen des Teams.
"Die gewisse Coolness vor dem Tor fehlt uns schon, die Selbstverständlichkeit, dass Bälle rein gehen", sagte der Torschütze am Donnerstag im Schweizer EM-Camp in Montpellier. "Aber wir wissen, dass wir auf dem richtigen Weg sind, es war eine Leistungssteigerung gegenüber dem ersten Spiel."
"Haris macht vieles richtig"
Der Leverkusener nahm seinen Sturmkollegen Haris Seferovic von Eintracht Frankfurt in Schutz, der erneut zahlreiche grosse Torchancen vergeben hatte. "Haris macht vieles richtig, er macht viel für die Mannschaft und läuft viel, nur vor dem Tor klappt es noch nicht", sagte der Offensivspieler. "Aber wenn er das Tor macht, dann wird der Knoten platzen und dann wird die mentale Blockade gelöst."
Im letzten Gruppenspiel gegen Gastgeber Frankreich am Sonntag will sich Mehmedi mit einem Erfolg den Gruppensieg sichern. "Jetzt wollen wir halt gegen Frankreich alles klar machen. Unser Ziel ist es, Gruppenerster zu werden", sagte er. "Aber es wird das schwerste Match. Wir müssen ein perfektes Spiel machen, um etwas mitzunehmen."
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