Spanien ist verdientermassen und ungeschlagen Europameister - inklusive Torrekord. Hier können Sie noch einmal alle Tore des Europameisters ab der K.o.-Phase in der Animation bestaunen.
Spanien hat im Verlauf dieser EM einen Torrekord aufgestellt. Insgesamt 15 Treffer erzielte das Team von Trainer Luis de la Fuente und übertraf damit den bisherigen französischen EM-Rekord aus dem Jahr 1984 (14 Tore). Einen grossen Beitrag leistete dazu EM-Topscorer
Dem mit nun vier Titeln alleinigen Rekord-Champion gelang dabei in jedem seiner sieben Spiele mindestens ein Tor. Ausserdem hatte nie zuvor ein Team bei einer EM alle Partien nach 90 bzw. 120 Minuten für sich entschieden. Nach drei Siegen in der Gruppenphase musste Spanien einzig im Viertelfinale gegen Gastgeber Deutschland (2:1) in die Verlängerung.
Eine beeindruckende Bilanz, die Sie mit allen Toren aus der K.o.-Phase noch einmal nachvollziehen können.
Achtelfinale: Spanien - Georgien 4:1
Gegen Georgien gab es einen kurzen Schreckmoment für Spanien, als die Georgier mit 1:0 in Führung gingen. Doch danach drehte die Furia Roja auf.
Es folgten das 1:1 durch Rodri ...
... das 2:1 durch Fabian ...
... das 3:1 durch
... und das 4:1 durch Dani Olmo
Viertelfinale: Spanien - Deutschland 2:1
In der Viertelfinal-Partie gegen Deutschland sahen viele schon das vorgezogene Finale. Dani Olmo brachte die Spanier in der 51. Minute in Führung.
Nach einem zwischenzeitlichen Ausgleich durch Florian Wirtz in der 89. Minute, traf Mikel Merino in der letzten Minute der Verlängerung und schmiss damit Deutschland aus dem Turnier.
Halbfinale: Spanien - Frankreich 2:1
Im Halbfinale geriet Spanien, wie schon gegen Georgien, erst einmal in Rückstand, bevor wieder die ganze Klasse des Teams von Luis de la Fuente aufblitzte. Dieses Mal in Gestalt von Youngster Lamine Yamal, der sich mit seinem Traumtor zum 1:1 in die EM-Geschichtsbücher eintragen durfte.
Nur vier Minuten später, in der 25. Minute, besorgte Dani Olmo das 2:1 für den Endstand und den Einzug ins Finale.
Finale: Spanien - England 2:1
Spanien ging als Favorit in dieses Finale, diesem Anspruch wurden sie jedoch erst in Halbzeit zwei gerecht, als Nico Williams furios aus der Pause kam und traumhaft zum 1:0 gegen England traf.
Nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich durch England, witterte viele schon eine Verlängerung, doch Mikel Oyarzabal machte mit seinem Treffer in der 86. Minute Spanien zum Europameister.
(ska/sid)
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