- DFB-Team holt im zweiten WM-Qualifikationsspiel den zweiten Sieg.
- Serge Gnabry besorgt den Siegtreffer.
- Nationalelf lässt viele Chancen aus und muss am Ende sogar zittern.
Der stets gefährliche Bayern-Profi
Direkt nach dem Schlusspfiff wollte der DFB-Tross den Rückflug nach Deutschland antreten, wo am Mittwoch (20.45 Uhr/RTL) in Duisburg gegen Nordmazedonien der Neun-Punkte-Start in die WM-Ausscheidung für Katar komplettiert werden soll. Für Löw war der erfolgreiche Start in die Sommerzeit gegen den stärksten Gruppengegner aber vor allem mit Blickrichtung EM-Turnier im Juni wichtig: Sein Team beginnt, sich zu finden - allerdings werden die EM-Gruppengegner Frankreich, Portugal und womöglich auch Ungarn von einem anderen Fussball-Kaliber sein.
Vor dem Anpfiff in der Arena Națională gab es seitens der deutschen Spieler eine weitere Trikotaktion für Menschenrechte. "Wir für 30!" lautete dabei die Werbung für die 30 Artikel in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen.
Löw hatte das "Einspielen" einer Formation als ein zentrales Ziel in den ersten Länderspielen des Jahres benannt. Entsprechend führte Kapitän
Auch
Schrecksekunde in der 90. Minute
Zweimal nacheinander dieselbe Startelf, das hatte es bei Löw vor Bukarest zuletzt im Oktober 2016 gegeben, als
Das Mittelfeldtrio Kimmich, Goretzka, Gündogan war nicht so prägend wie gegen Island, wurde aber auch enger gedeckt. Die Abwehrkette vor Neuer stand weitgehend stabil. Der Kapitän musste im 98. Länderspiel sein Können kaum einmal zeigen. Einen Flachschuss von Razvan Marin hielt Neuer sicher fest (27.), auch einen Schuss von George Puscas kurz vor Spielende fing der Kapitän (87.). Auch Nicolae Stanciu kam noch zu einem gefährlichen Abschluss in der 90. Minute.
Gegen Nordmazedonien könnte es sein, dass der Bundestrainer Marc-André ter Stegen vom FC Barcelona im Tor eine Chance gibt. Keine Option in Rumänien war Bayern-Verteidiger Niklas Süle, der wegen einer Zerrung am Wochenende vorzeitig vom DFB-Team abreiste. So konnten sich Matthias Ginter und Antonio Rüdiger im Abwehrzentrum weiter einspielen. Beide waren aber mehr im Spielaufbau gefordert als beim Verteidigen. Den Rumänen fehlte es an Ballbesitz und Esprit. (br/dpa)
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