Bayer Leverkusen und der SC Freiburg bekommen es im Achtelfinale der Europa League jeweils mit zwei Klubs zu tun, die sie bestens kennen.
Für die deutschen Europa-League-Klubs kommt es zum schnellen Wiedersehen mit ihren Gruppengegnern. Bundesliga-Spitzenreiter Bayer Leverkusen trifft im Achtelfinale auf Qarabag Agdam. Dazu bekommt es der SC Freiburg in der Runde der letzten 16 erneut mit West Ham United zu tun. Das ergab die Auslosung im schweizerischen Nyon.
Leverkusen reist zum Hinspiel am 7. März nach Aserbaidschan, eine Woche später besitzt die Werkself im Rückspiel Heimrecht (14. März). Freiburg empfängt West Ham zunächst zu Hause und muss zum zweiten Duell erneut nach London. Für Teammanager Jürgen Klopp geht es in seiner letzten Saison beim FC Liverpool im Achtelfinale gegen Sparta Prag. Das Endspiel findet am 22. Mai in der irischen Hauptstadt Dublin statt.
Bayer Leverkusen weist eine blitzsaubere Bilanz auf
Als Gruppensieger hatte sich Leverkusen direkt für das Achtelfinale qualifiziert. Das Team von Trainer Xabi Alonso, das im Vorjahr im Halbfinale an der AS Rom gescheitert war, gewann als einzige Mannschaft im Wettbewerb alle sechs Partien in der Gruppenphase - darunter auch die beiden gegen Qarabag Agdam (1:0 und 5:1).
"Das ist ein bekannter Gegner für uns, aber keinesfalls ein leichter", sagte Leverkusens Sportchef Simon Rolfes nach der erfolgten Auslosung. "Karabach hat eine starke Mannschaft, das haben sie schon in der zurückliegenden Gruppenphase bewiesen. Wie sie gestern im Playoff gegen Braga das Blatt im letzten Moment noch zu ihren Gunsten gewendet haben, verdient grossen Respekt."
Leverkusen zeigt Respekt vor der Leistung Agdams
Die Mannschaft aus Aserbaidschan hatte sich mit einer 2:3-Niederlage nach Verlängerung für die Runde der besten 16 Teams qualifiziert. "Wir werden diese Aufgabe hochkonzentriert angehen, um uns in zwei herausfordernden Spielen für das Viertelfinale zu qualifizieren", unterstrich Rolfes.
Freiburg dagegen setzte sich nach einem Kraftakt und einer spektakulären Aufholjagd in der Zwischenrunde nach Verlängerung (3:2) gegen den RC Lens durch. In der Gruppenphase hatten die Breisgauer, die im Vorjahr im Achtelfinale gegen Juventus Turin ausgeschieden waren, beide Partien gegen West Ham verloren (0:2 und 1:2). (sid/dpa/hau)
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